Kinder absolvieren Turntest
|
|
|
Zum zweiten Mal fand letzte Woche in der Teichwiesenschule der
Kinderturntest für die Klassen 1 und 2 sowie der Vorschulklasse statt. An
insgesamt 6 Stationen mussten die Kinder ihre Geschicklichkeit, Gewandtheit
und ihre Ausdauerfähigkeit unter Beweis stellen. Und obwohl es sich um einen
Test handelte, freuten sich alle auf diese freiwillige, sportliche
Herausforderung. |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
Jede Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Während sich die einen
zunächst beim 6-Minuten-Lauf abmühten und versuchten, eine möglichst weite
Strecke zurückzulegen, warteten auf die zweite Hälfte der Kinder Stationen
wie Balancieren, Seitsprünge, Standweitsprung, eine besondere Form von
Liegestütz und Rumpfbeugen. Um die Ergebnisse der Kinder an den einzelnen
Stationen zu protokollieren, war eine große Anzahl an Helferinnen und
Helfern notwendig. Ohne die zahlreichen Eltern, vor allem aber ohne das
großartige Engagement von sieben Mitarbeitern des Teams Sportplatz e.V. aus
Münchingen, die an beiden Vormittagen anwesend waren und nun auch die ganzen
Ergebnisse auswerten, wäre dieser Turntest nicht möglich gewesen. Ihnen gilt
der Dank der Schulleitung und des Kollegiums.
|
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
Die Kinder, die mit großer Begeisterung und
Anstrengungsbereitschaft an diesem Turntest teilnahmen, werden, wenn alle
Leistungskarten ausgewertet sind, als Dank für ihre Teilnahme eine besondere
Urkunde erhalten, die neben ihren erzielten Ergebnissen auch noch Tipps und
Übungsvorschläge enthält, wie sie sich sportlich noch weiter steigern
können.
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
Stacheliger Besuch
|
|
|
|
Die Freude und Anspannung der Kinder aus den Klassen 2a und 2d war am
vergangenen Freitag groß. Nachdem sie sich bereits im Herbst 2018 im Rahmen
des Sachunterrichts einiges Wissen über Igel angeeignet hatten, fieberten
sie nun dem lang ersehnten Besuch eines Igelkindes entgegen. |
 |
 |
|
|
|
 |
|
Frau Scholl, die in Kornwestheim eine Igelstation betreut, besuchte
uns mit einem ihrer stacheligen Schützlinge: Herr Hübner! Welch
ungewöhnlicher Name für einen Igel! Doch da erklärte uns Frau Scholl, dass
„ihre“ Igel immer den Nachnamen ihres Finders bekommen. Ist der gefundene
Igel ein Männchen, so bekommt er die Anrede „Herr“. Handelt es sich um ein
Weibchen, so wird sie mit „Frau“ angeredet. |
|
|
|
In diesem Zusammenhang zeigte
Frau Scholl den Kindern auch gleich wie man Igelweibchen von Igelmännchen
unterscheiden kann.
Wenn ein verletzter oder unterernährter
Igel in die Igelstation gebracht wird, muss er erst einmal entwurmt und
untersucht werden, erzählte Frau Scholl. Anschließend wird er mühsam mit der
Flasche aufgepäppelt.
|
|
 |
 |
|
Frau Scholl erklärte den Körperbau
des Igels und seine Besonderheiten. Dass „Herr Hübner“ auch kitzelig ist,
zeigte sich als er am Bauch und an den Füßen gekrault wurde. Schwupps rollte
er sich zu einer Kugel zusammen.Da Igel nicht gut sehen können, orientierte
sich „Herr Hübner“ mit seiner Nase und schnüffelte neugierig im Heuhaufen
herum, der für ihn vorbereitet worden war.
|
Auch über die Feinde des Igels
klärte uns Frau Scholl auf. Nicht selten geht von uns Menschen eine Gefahr
für Igel aus. Man denke nur an den Straßenverkehr.Zur großen Freude der
Kinder durfte jeder den kleinen Igel entweder über den weichen Bauch oder
über den stacheligen Rücken streicheln. Manche Kinder kostete dies
allerdings auch Überwindung.
|
|
 |
|
|
|
Zum Abschluss durften natürlich
noch Fragen gestellt werden, die Frau Scholl geduldig und sehr fachkundig
beantwortete.
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei!
Mit einer Kiste Katzenfutter und
einer Großpackung an Küchenrollen dankten wir Frau Scholl ganz herzlich für
ihren eindrücklichen, unvergesslichen Besuch.Darüber hinaus gilt unser
großer Dank unseren Elternvertreterinnen Frau Schneider und Frau Jäkh, die
diesen spannenden Unterrichtsvormittag für uns organisiert hatten.
Die Klassen 2a und 2d
|
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
Pünktchen und Anton
|
|
|
|
Alle Kinder freuten sich schon lange darauf:
Zusammen mit der ganzen Schule einmal ins Theater zu gehen, und zwar in die
Stadthalle nach Korntal. Dies hatte es in der 50-jährigen Geschichte der
Teichwiesenschule bislang noch nicht gegeben. Um allen Klassenstufen gerecht
zu werden, hatte Frau Thamm-Beck, zuständig für das Programm der Stadthalle,
die Landesbühne Württemberg aus Tübingen mit dem Stück “Pünktchen und Anton“
nach Korntal eingeladen.
|
|
 |
|
 |
 |
In einer modernen Inszenierung, bei der sich die SchauspielerInnen auf
der Bühne erst einmal streiten, welche Rollen jeder jeweils spielen soll,
wurde den Schülerinnen und Schülern das Kinderbuch von Erich Kästner
nähergebracht. Die Thematik aus dem Erscheinungsjahr 1931,
Wohlstandsverwahrlosung und prekäre Lebensverhältnisse, Konflikt zwischen
Arm und Reich, der aber den Kindern gar nichts ausmacht, eine Freundschaft,
die sich über gesellschaftliche Unterschiede hinwegsetzt, das Buch könnte
auch heute erst geschrieben worden sein. |
|
|
|
|
|
|
|
Mit Liedern garniert, lieferten die fünf
SchauspielerInnen in ihren 9 Rollen und gleichzeitig noch den Erzähler
spielend ein flottes Theaterstück ab, bei dem die Kernbotschaft bei den
jüngeren Kindern aber nur zum Teil ankam. Hier mussten die Lehrerinnen im
Reflexionsgespräch am Tag danach Hilfestellung geben. Gefallen hat es den
Kindern aber dennoch, nicht zuletzt auch deshalb, weil in dem Stück
bekanntermaßen eine richtige Verbrecherjagd vorkommt. |
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
Jedenfalls spendeten die Kinder am Ende des gut
einstündigen Theaterstücks kräftigen Applaus und wollten so gar nicht
einsehen, dass es beim Theater keine Zugabe gibt. Aber u.a. war auch dies
Ziel der Veranstaltung: Angefangen von der Abgabe der Jäcken über das Warten
auf Einlass und dem längeren Stillsitzen und Zuhören bis eben hin zum
Schlussapplaus den Kindern Theater außerhalb der Schulmauern einmal
näherzubringen.
|
|
|
|
Bilder von Oda Zuschneid und Martin Sigmund,
Text: Gebhard Götz
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
Begeisterte Mädchen, neidische Jungen
|
|
|
|
 |
|
Auf die Frage, wer an einem Schnuppertraining im Bereich
Mädchenfußball Interesse hätte, meldeten sich in zwei vierten Klassen
kurzerhand gleich alle Mädchen. Und so konnte Herr Horvath, der Koordinator
des Mädchenfußballs des TSV Münchingen, vergangenen Mittwoch in zwei Gruppen
insgesamt 23 Mädchen zu dieser besonderen Fußballeinheit begrüßen. Um die
Zeit optimal zu nutzen, hielt Herr Horvath sich nicht lange mit Reden auf,
sondern ließ die Mädchen sich gleich intensiv bewegen. Klar, dass dabei das
Spielgerät Fußball im Vordergrund stand. Sei es beim Dribbeln, beim Stoppen
(unter anderem auch mit dem Knie oder mit dem Po) oder beim Torschuss, die
Mädchen waren alle mit großem Spaß dabei und viele von ihnen stellten sich
dabei auch recht geschickt an. Selbstverständlich wurde am Ende der
Trainingseinheit auch auf zwei Tore Fußball gespielt. „Das sollten wir
öfters machen“ oder „gut, dass heute die Jungen mal nicht dabei waren“, war
Tenor der kurzen Reflexion am Stundenende.
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
Die Jungen hätten in der Tat auch gerne an dieser
besonderen Sportstunde teilgenommen. Als Ersatz durften sie sich aber
wenigstens auf dem Schulhof im Freispiel austoben. Und die meisten von ihnen
spielten, ja was wohl, Fußball.
Gebhard Götz
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
Handicap macht Schule
|
|
|
|
Zwei Stunden lang stand am Dienstag der letzten Woche für zwei vierte
Klassen Blindenfußball auf dem Stundenplan. Benjamin Zoll, ehemaliger
Kotrainer der deutschen Blindenfußball-Nationalmannschaft und aktuell u.a.
auch tätig für das Projekt “Handicap macht Schule“ besuchte für diesen Zweck
unsere Schule. „Wenn ein Mensch nicht sehen kann, dann muss er die anderen
Sinne, vor allem den Tastsinn und den Gehörsinn besonders schärfen“,
erklärte er den erwartungsvollen Viertklässlern am Anfang seiner Einheit. |
|
 |
|
Demzufolge standen
auch taktile und akustische Übungen und Spiele zur Erwärmung im Vordergrund.
Was es heißt, nichts sehen zu können, bekamen die Kinder dann am eigenen
Leib zu spüren, denn fortan mussten die Viertklässler alle weiteren Übungen
blind, das heißt mit einer speziellen Brille, absolvieren.
Einem Klingelball, der im Blindenfußball eingesetzt wird,
hinterherzulaufen, war dabei noch eine relativ einfache Übung. Einen Ball
aber blind am Fuß zu führen, erwies sich schon als richtig schwer. Und einen
Ball einem Partner blind zupassen, erforderte schon äußerst viel
Konzentration, schließlich musste der Passspieler nicht nur durch Zurufen
hören, wo sein Teamkamerad steht, um den Ball in die richtige Richtung zu
spielen, sondern der angespielte musste ebenfalls blind, den Ball annehmen
und stoppen. |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dass dies den Kindern dennoch gelang, lag einmal an der
Lernbereitschaft und dem Einfühlungsvermögen der Kinder, zum anderen aber
auch an den guten Erklärungen und Tipps von Benjamin Zeller. Ihm war es
wichtig, dass die Kinder nicht nur diese wesentlichen Blindenerfahrungen
machen konnten, sondern er wollte auch ein Verständnis für Menschen mit
Handicap ganz allgemein wecken. So endete die erfahrungsreiche Sporteinheit
auch nicht mit einer Bewegungsaufgabe, sondern mit der Reflexion über
Hilfsmittel für Blinde und wie man als sehende Menschen diesen Menschen mit
Handicap helfen kann.
Die Viertklässler fanden die besondere Sportdoppelstunde unglaublich
interessant und waren erstaunt, wie schnell ihre 90 Minuten vergangen waren.
Gebhard Götz |
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
Zebra entlaufen |
|
|
|
Letzte Woche ist aus dem Zirkus Pimpanelli ein Zebra entlaufen. Es
handelte sich dabei aber nicht um ein gewöhnliches Zebra sondern um das
Verkehrszebra. Wie gut, dass dieses Zebra sich ausgerechnet in die
Teichwiesenschule verirrt hat. Dort konnte es nämlich, zusammen mit einer
Polizistin, den Erstklässlern, den Kindern aus der Vorschulklasse und den
Kindern der Sprachklasse so einiges beibringen. |
|
 |
|
Zum Beispiel, wie man umsichtig über eine Straße geht, wie man
sich an einem Zebrastreifen richtig verhält und worauf bei einer
Fußgängerampel achten soll. Das Verkehrszebra machte am Anfang natürlich
alles falsch, aber mit der Zeit und mit Hilfe der vielen Kinder, lernte es
die wichtigen Verkehrsregeln. Und damit das Zebra und die Kinder die
Regeln nicht mehr vergessen, wurde zu jeder Regel ein einfaches Lied
gelernt. |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am Ende wurde auch der Zirkus Pimpanelli wieder
gefunden und das Verkehrszebra dorthin zurückgebracht, mit dem Polizeiauto,
angeschnallt auf einem speziellen Sitz versteht sich.
Der echten Polizistin Daniela Schaffner, dem unechten Zebra alias
Maximiliane Boris und dem Elternbeirat, der das Theaterstück finanziert hat,
eine herzliches Dankeschön für zwei amüsante, lehrreiche Vorstellungen.
Gebhard Götz |
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
Energiesparprojekt erfolgreich beendet
|
|
Die Viertklässler können sich noch gut daran erinnern, als ihnen vor
drei Jahren einige Versuche zum Energiesparen vorgeführt wurden. Und das,
obwohl sie damals erst wenige Wochen in der Schule waren. Mit den Versuchen
wurde den Kindern verdeutlicht, wie man an der Schule ohne viel Aufwand
Energie einsparen kann. Sinnvolles Lüften, Licht ausschalten, wenn
sich niemand im Raum befindet oder einen Raum gar nicht voll beleuchten,
wenn er auch noch Helligkeit von draußen abbekommt, oder das Wasser am
Wasserhahn nicht unnötig laufen lassen, das waren die wichtigsten
Vorschläge, die damals besprochen wurden und die den Kindern jedes Jahr
wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.
Hintergrund dieser Aktion war einmal der neue Bildungsplan, der die
Nachhaltigkeit ausdrücklich betont, zum andern winkte aber auch richtig
Geld, denn die Teichwiesenschule hat sich beim städtischen Projekt “Fifty
Fifty“ beteiligt. Von jedem eingesparten Euro sollte die
Teichwiesenschule die Hälfte abbekommen. Nach jedem Jahr wurde
Zwischenbilanz gezogen und letzten Donnerstag fand im Musiksaal der
Teichwiesenschule die Abschlussveranstaltung des Energiesparprojekts statt.
Die Klasse 4a war als eine der Starterklassen zu dieser
Abschlussveranstaltung eingeladen, ebenso wie SchülerInnen der Energie-AG
der Realschule, die dort im Rahmen des Energiesparprojekts ins Leben gerufen
wurde, zusammen mit ihrem AG-Leiter und der Rektorin Frau Awad.
In einigen Reden wurde den interessierten Zuhörern nochmals verdeutlicht,
welche Maßnahmen zum Energiesparen konkret ergriffen wurden und welchen
Nutzen in Form von CO2-Einsparungen dies für die Umwelt hatte.
|
|
 |
|
Bürgermeister Dr. Wolf hob in seiner an die Kinder
gerichteten Rede hervor, weshalb sich die Stadt an diesem bundesweit
ausgeschriebenen Projekt beteiligt hat, nämlich, damit von Kindern für die
Kinder und deren Zukunft etwas getan wird.Am meisten interessierten sich die Teichwiesenschüler
aber dafür, ob, und wenn ja wieviel, Geld im letzten Jahr nochmals
eingespart wurde. Dieses Geheimnis lüftete Dr. Wolf, indem er dem
Schulleiter Gebhard Götz einen Scheck in Höhe von 440 Euro überreichte.
|
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
Die Kinder hoffen nun, dass das Geld, wie in den
beiden Vorjahren, in hochwertige Fahrzeuge (im TWS-Mund “rote Flitzer“
genannt) investiert wird, mit denen sie dann über den Schulhof sausen
können. Die Lehrerschaft hofft hingegen, dass man den Kindern ein
Bewusstseins für den sorgsamen Umgang mit Energie wecken konnte und die
Auswirkungen auch in Zukunft messbar sind, auch dann, wenn nach Abschluss
des Projekts nun keine Geldbelohnung mehr erwartet werden kann.
Apropos “rote Flitzer“. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, ob von
dem Geld weitere Fahrzeuge angeschafft werden, aber die vorhandene Flotte
wurde dazu genutzt, um in einigen Wettrennen zwischen der Realschule und der
Teichwiesenschule diese Abschlussveranstaltung sportlich und stimmungsvoll
zu beenden.
Gebhard Götz
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
“Herzlich willkommen, ihr lieben Leute“
|
|
|
Herzlich willkommen hieß es letzten
Donnerstagnachmittag für insgesamt 106 neue Erstklässler und 11
Grundschulförderklassenkinder. In einer kleinen Einschulungsfeier wurden
die neuen Teichwiesenfrösche in die Teichwiesenschule aufgenommen. |
|
 |
|
|
|
 |
|
Die
Flötenkinder unter der Leitung von Renate Vest eröffnete die Feier mit
der Schulhymne und mit drei weiteren Liedern. Unterstützt wurden sie dieses
Jahr von dem Streicherensemble der Teichwiesenschule, das von Miriam
Kock geleitet wird. |
|
|
|
Warum die Schule “Teichwiesenschule“ heißt und weshalb
die Kinder Teichwiesenfrösche genannt werden, das erklärte Rektor Gebhard
Götz in einer kurzen Rede den Neuankömmlingen und den zahlreichen Eltern,
Großeltern, Verwandten und Freunden.
Dass Schule Spaß machen kann, das besang der Grundschulchor, geleitet
von Frau Fitz und Frau Kaufmann am Keyboard, in zwei fetzigen Liedern.
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Dann endlich war es soweit und die Kinder
durften, samt ihrer Schulranzen und den großen Schultüten, die manche kaum
tragen konnten, zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in ihr Klassenzimmer
einziehen. Die Erwachsenen wurden in der Zwischenzeit vom emsigen
Elternbeirat bewirtet.
Den Abschluss der Einschulungsfeier bildete wie immer der Luftballonstart,
bei dem die Kinder unterbeweis stellen konnten, dass sie schon sehr gut von
zehn rückwärts zählen können.
|
|
 |
|
Herzlich willkommen hieß es dann auch am Freitag in der
Teichwiesenturnhalle. Dort wurden die Erstklässler nämlich von ihren
Schulkameraden der zweiten Klassen begrüßt. In einem kleinen
Theaterstück mit vielen musikalischen Einlagen zeigten die gut vorbereiteten
Zweitklässler ihren Gästen, was sie in der Schule so erwartet. |
|
|
|
|
|
|
|
Durch ein imaginäres Fenster ließen sie die
Erstklässler in verschiedene Unterrichtsstunden hineinspickeln. Zu sehen
bekamen die aufmerksamen Zuschauer so z.B. den Musikunterricht, in
dem gerade ein Lied gesungen wurde. Auch am Mathematik- und
Englischunterricht konnten die neuen Erstklässler so teilnehmen. |
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
Schließlich erfuhren die neugierigen
Schulneulinge im Sachunterricht, wie man sich in der dunklen
Jahreszeit gut erkennbar kleidet. Und damit sie das nicht nur gehört und
gesehen haben, sondern dies tatsächlich auch tun können, bekam jedes Kind
von den Zweitklässlern eine ADAC-Warnweste überreicht.
Zwei so schöne Tage auf die Beine zu stellen
erfordert einiges an Aufwand. Deshalb gilt der besondere Dank allen
helfenden Eltern und den vier Zweitklasslehrerinnen.
Gebhard Götz
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|