Wir waren heute in der Bücherei und eine blinde Frau
war mit einem Blindenhund da.
Sie konnte nur noch 2% sehen und hat uns viel darüber
erzählt, wie sie blind geworden ist. Sie konnte als Baby schon nicht so gut
sehen. In der Grundschule konnte sie noch 80% sehen und in der
weiterführenden 50% und es wurde immer weniger.
Sie hat uns beigebracht, dass man mit dem Blindenstock
pendeln muss, damit man gegen keine Hindernisse läuft. Wenn man eine Türe
finden will, muss man mit dem Blindenstock gegen die Wand klopfen.
Oft hat sie ihren Hund dabei. Der Hund sieht immer,
wenn ein Hindernis im Weg steht und Vieles mehr. Wenn der Hund ein Geschirr
anhat, darf man den Hund nicht stören oder füttern und ihn nicht streicheln.
Mascha und Danée, Klasse 3c
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