Archiv - Schuljahr 2018/19

 

 

Die neuen Teichwiesenfrösche sind da!

Klasse 1a Klasse 1b Klasse 1c Klasse 1d
             
Klasse 1a

mit Klassenlehrerin Vera Grob

  Klasse 1b

mit Klassenlehrerin Margit Hauser

  Klasse 1c

mit Klassenlehrerin Sarah Stöhrer

  Klasse 1d

mit Klassenlehrerin Heike Holzner

Grundschulförderklasse            
             
 

Vorschulklasse mit Klassenlehrerin  Elke Rigo

           
             

Wir wünschen allen Erstklässlern und den Kindern der Vorschulklasse viel Freude in der Schule und Spaß beim Lernen!

Das Kollegium der Teichwiesenschule

             
           

 

 

“Herzlich willkommen, ihr lieben Leute“

   
Herzlich willkommen hieß es letzten Donnerstagnachmittag für insgesamt 106 neue Erstklässler und 11 Grundschulförderklassenkinder. In einer kleinen Einschulungsfeier wurden die neuen Teichwiesenfrösche in die Teichwiesenschule aufgenommen.  
     
  Die Flötenkinder unter der Leitung von Renate Vest eröffnete die Feier mit der Schulhymne und mit drei weiteren Liedern. Unterstützt wurden sie dieses Jahr von dem Streicherensemble der Teichwiesenschule, das von Miriam Kock geleitet wird.
     
Warum die Schule “Teichwiesenschule“ heißt und weshalb die Kinder Teichwiesenfrösche genannt werden, das erklärte Rektor Gebhard Götz in einer kurzen Rede den Neuankömmlingen und den zahlreichen Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden.
Dass Schule Spaß machen kann, das besang der Grundschulchor, geleitet von Frau Fitz und Frau Kaufmann am Keyboard, in zwei fetzigen Liedern.
     
 
             

Dann endlich war es soweit und die Kinder durften, samt ihrer Schulranzen und den großen Schultüten, die manche kaum tragen konnten, zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in ihr Klassenzimmer einziehen. Die Erwachsenen wurden in der Zwischenzeit vom emsigen Elternbeirat bewirtet.
Den Abschluss der Einschulungsfeier bildete wie immer der Luftballonstart, bei dem die Kinder unterbeweis stellen konnten, dass sie schon sehr gut von zehn rückwärts zählen können.

 
  Herzlich willkommen hieß es dann auch am Freitag in der Teichwiesenturnhalle. Dort wurden die Erstklässler nämlich von ihren Schulkameraden der zweiten Klassen begrüßt. In einem kleinen Theaterstück mit vielen musikalischen Einlagen zeigten die gut vorbereiteten Zweitklässler ihren Gästen, was sie in der Schule so erwartet.
             
Durch ein imaginäres Fenster ließen sie die Erstklässler in verschiedene Unterrichtsstunden hineinspickeln. Zu sehen bekamen die aufmerksamen Zuschauer so z.B. den Musikunterricht, in dem gerade ein Lied gesungen wurde. Auch am Mathematik- und Englischunterricht konnten die neuen Erstklässler so teilnehmen.
             
     
             

Schließlich erfuhren die neugierigen Schulneulinge im Sachunterricht, wie man sich in der dunklen Jahreszeit gut erkennbar kleidet. Und damit sie das nicht nur gehört und gesehen haben, sondern dies tatsächlich auch tun können, bekam jedes Kind von den Zweitklässlern eine ADAC-Warnweste überreicht.

Zwei so schöne Tage auf die Beine zu stellen erfordert einiges an Aufwand. Deshalb gilt der besondere Dank allen helfenden Eltern und den vier Zweitklasslehrerinnen.

Gebhard Götz

 
           

 

 

Energiesparprojekt erfolgreich beendet
 
Die Viertklässler können sich noch gut daran erinnern, als ihnen vor drei Jahren einige Versuche zum Energiesparen vorgeführt wurden. Und das, obwohl sie damals erst  wenige Wochen in der Schule waren. Mit den Versuchen wurde den Kindern verdeutlicht, wie man an der Schule ohne viel Aufwand Energie einsparen kann. Sinnvolles Lüften, Licht ausschalten, wenn sich niemand im Raum befindet oder einen Raum gar nicht voll beleuchten, wenn er auch noch Helligkeit von draußen abbekommt, oder das Wasser am Wasserhahn nicht unnötig laufen lassen, das waren die wichtigsten Vorschläge, die damals besprochen wurden und die den Kindern jedes Jahr wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.
Hintergrund dieser Aktion war einmal der neue Bildungsplan, der die Nachhaltigkeit ausdrücklich betont, zum andern winkte aber auch richtig Geld, denn die Teichwiesenschule hat sich beim städtischen Projekt “Fifty Fifty“ beteiligt. Von jedem eingesparten Euro sollte die Teichwiesenschule die Hälfte abbekommen. Nach jedem Jahr wurde Zwischenbilanz gezogen und letzten Donnerstag fand im Musiksaal der Teichwiesenschule die Abschlussveranstaltung des Energiesparprojekts statt.
Die Klasse 4a war als eine der Starterklassen zu dieser Abschlussveranstaltung eingeladen, ebenso wie SchülerInnen der Energie-AG der Realschule, die dort im Rahmen des Energiesparprojekts ins Leben gerufen wurde, zusammen mit ihrem AG-Leiter und der Rektorin Frau Awad.
In einigen Reden wurde den interessierten Zuhörern nochmals verdeutlicht, welche Maßnahmen zum Energiesparen konkret ergriffen wurden und welchen Nutzen in Form von CO2-Einsparungen dies für die Umwelt hatte. 
   
Bürgermeister Dr. Wolf hob in seiner an die Kinder gerichteten Rede hervor, weshalb sich die Stadt an diesem bundesweit ausgeschriebenen Projekt beteiligt hat, nämlich, damit von Kindern für die Kinder und deren Zukunft etwas getan wird.Am meisten interessierten sich die Teichwiesenschüler aber dafür, ob, und wenn ja wieviel, Geld im letzten Jahr nochmals eingespart wurde. Dieses Geheimnis lüftete Dr. Wolf, indem er dem Schulleiter Gebhard Götz einen Scheck in Höhe von 440 Euro überreichte.  
             

Die Kinder hoffen nun, dass das Geld, wie in den beiden Vorjahren, in hochwertige Fahrzeuge (im TWS-Mund “rote Flitzer“ genannt) investiert wird, mit denen sie dann über den Schulhof sausen können. Die Lehrerschaft hofft hingegen, dass man den Kindern ein Bewusstseins für den sorgsamen Umgang mit Energie wecken konnte und die Auswirkungen auch in Zukunft messbar sind, auch dann, wenn nach Abschluss des Projekts nun keine Geldbelohnung mehr erwartet werden kann.
Apropos “rote Flitzer“. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, ob von dem Geld weitere Fahrzeuge angeschafft werden, aber die vorhandene Flotte wurde dazu genutzt, um in einigen Wettrennen zwischen der Realschule und der Teichwiesenschule diese Abschlussveranstaltung sportlich und stimmungsvoll zu beenden.

Gebhard Götz

 
           

 

 

Zebra entlaufen

Letzte Woche ist aus dem Zirkus Pimpanelli ein Zebra entlaufen. Es handelte sich dabei aber nicht um ein gewöhnliches Zebra sondern um das Verkehrszebra. Wie gut, dass dieses Zebra sich ausgerechnet in die Teichwiesenschule verirrt hat. Dort konnte es nämlich, zusammen mit einer Polizistin, den Erstklässlern, den Kindern aus der Vorschulklasse und den Kindern der Sprachklasse so einiges beibringen.  
 
Zum Beispiel, wie man umsichtig über eine Straße geht, wie man sich an einem Zebrastreifen richtig verhält und worauf bei einer Fußgängerampel achten soll. Das Verkehrszebra machte am Anfang natürlich alles falsch, aber mit der Zeit und mit Hilfe der vielen Kinder, lernte es die wichtigen Verkehrsregeln. Und damit das Zebra und die Kinder die Regeln nicht mehr vergessen, wurde zu jeder Regel ein einfaches Lied gelernt.
 
             
             
Am Ende wurde auch der Zirkus Pimpanelli wieder gefunden und das Verkehrszebra dorthin zurückgebracht, mit dem Polizeiauto, angeschnallt auf einem speziellen Sitz versteht sich.
Der echten Polizistin Daniela Schaffner, dem unechten Zebra alias Maximiliane Boris und dem Elternbeirat, der das Theaterstück finanziert hat, eine herzliches Dankeschön für zwei amüsante, lehrreiche Vorstellungen.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Handicap macht Schule

Zwei Stunden lang stand am Dienstag der letzten Woche für zwei vierte Klassen Blindenfußball auf dem Stundenplan. Benjamin Zoll, ehemaliger Kotrainer der deutschen Blindenfußball-Nationalmannschaft und aktuell u.a. auch tätig für das Projekt “Handicap macht Schule“ besuchte für diesen Zweck unsere Schule. „Wenn ein Mensch nicht sehen kann, dann muss er die anderen Sinne, vor allem den Tastsinn und den Gehörsinn besonders schärfen“, erklärte er den erwartungsvollen Viertklässlern am Anfang seiner Einheit.  
 
Demzufolge standen auch taktile und akustische Übungen und Spiele zur Erwärmung im Vordergrund. Was es heißt, nichts sehen zu können, bekamen die Kinder dann am eigenen Leib zu spüren, denn fortan mussten die Viertklässler alle weiteren Übungen blind, das heißt mit einer speziellen Brille, absolvieren.
 
Einem Klingelball, der im Blindenfußball eingesetzt wird, hinterherzulaufen, war dabei noch eine relativ einfache Übung. Einen Ball aber blind am Fuß zu führen, erwies sich schon als richtig schwer. Und einen Ball einem Partner blind zupassen, erforderte schon äußerst viel Konzentration, schließlich musste der Passspieler nicht nur durch Zurufen hören, wo sein Teamkamerad steht, um den Ball in die richtige Richtung zu spielen, sondern der angespielte musste ebenfalls blind, den Ball annehmen und stoppen.
 
             
             
Dass dies den Kindern dennoch gelang, lag einmal an der Lernbereitschaft und dem Einfühlungsvermögen der Kinder, zum anderen aber auch an den guten Erklärungen und Tipps von Benjamin Zeller. Ihm war es wichtig, dass die Kinder nicht nur diese wesentlichen Blindenerfahrungen machen konnten, sondern er wollte auch ein Verständnis für Menschen mit Handicap ganz allgemein wecken. So endete die erfahrungsreiche Sporteinheit auch nicht mit einer Bewegungsaufgabe, sondern mit der Reflexion über Hilfsmittel für Blinde und wie man als sehende Menschen diesen Menschen mit Handicap helfen kann.

Die Viertklässler fanden die besondere Sportdoppelstunde unglaublich interessant und waren erstaunt, wie schnell ihre 90 Minuten vergangen waren.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Hurra, die neuen Tore sind da!

 

„Wo sind denn die Tore geblieben?“, war eine Frage, die an den ersten Schultagen ganz viele Dritt- und Viertklässler ihren Lehrerinnen stellten. Schließlich konnten die Schüler und Schülerinnen nicht wie gewohnt in den großen Pausen auf die wichtigen Tore kicken.
Dass die Tore abmontiert waren, hatte zwei einfache Gründe: Zum einen fand gleich zu Schuljahresbeginn die Radfahrausbildung für die Viertklässler statt. Und da die Tore innerhalb der neuen Verkehrseinzeichnungen liegen, mussten diese für zwei Wochen weichen. Zum anderen waren die Tore aber so alt und klapprig, dass sie nach Abschluss der Verkehrserziehung nicht wieder auf den Teerplatz montiert werden konnten. Aber letzte Woche kamen nun die neuen, super stabilen und von der Stadt finanzierten Ersatztore. Kaum waren die beiden Eisengestelle vom Bauhof montiert, schon wurden sie, da gerade eine große Pause begonnen hatte, von den Kindern mit Freudengeschrei in Beschlag genommen.
Das Kollegium der Teichwiesenschule bedankt sich bei der Stadt für die finanzielle Unterstützung, beim Bauhof für die rasche Installation und wünscht allen Fußballbegeisterten faire Spiele mit vielen Toren.

Gebhard Götz

             
           

 

 

Rodelspaß – auch ohne Schnee

Heiß her ging es letzten Mittwoch am Rodelberg in der Teichwiesensporthalle. Auf Rollbrettern stürzten sich die Kinder den künstlich errichten Rodelberg hinunter. Die Kinder wetteiferten sogar untereinander, wer den “Schlitten“ wie weit steuern konnte. Die kleine Sprungschanze gegen Ende des Auslaufs bedeutete für viele das abrupte Ende.
 
 
Einige Kinder hatten aber ganz schnell raus, wie die optimale Lage auf dem Rollbrett beim Überqueren der Sprungschanze sein musste, um danach noch mit viel Tempo weit ausrollen zu können. Der Rodelberg gehörte zu einem von drei großen Bewegungsparcours, die im Wechsel immer einmal im Monat in der Turnhalle aufgebaut werden. Neben dem Rodelspaß konnten die Kinder den Mount Everest erklimmen, auf einer Seilbrücke über einen reißenden Fluss hangeln, durch einen dunklen Tunnel rollen oder an einer Sprungschanze weit fliegen üben.
 
 
             
             

Über die aufwändige Installation freuten sich nicht nur die sechs eingeteilten Klassen, sondern auch die Grundschulförderklasse und die Sprachklasse, die gemeinsam mit einer anderen Klasse den  Parcours besuchen durften.
Alle waren sich einig, dass diese Sportstunde viel zu schnell vergangen war.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Begeisterte Mädchen, neidische Jungen

 
Auf die Frage, wer an einem Schnuppertraining im Bereich Mädchenfußball Interesse hätte, meldeten sich in zwei vierten Klassen kurzerhand gleich alle Mädchen. Und so konnte Herr Horvath, der Koordinator des Mädchenfußballs des TSV Münchingen, vergangenen Mittwoch in zwei Gruppen insgesamt 23 Mädchen zu dieser besonderen Fußballeinheit begrüßen. Um die Zeit optimal zu nutzen, hielt Herr Horvath sich nicht lange mit Reden auf, sondern ließ die Mädchen sich gleich intensiv bewegen. Klar, dass dabei das Spielgerät Fußball im Vordergrund stand. Sei es beim Dribbeln, beim Stoppen (unter anderem auch mit dem Knie oder mit dem Po) oder beim Torschuss, die Mädchen waren alle mit großem Spaß dabei und viele von ihnen stellten sich dabei auch recht geschickt an. Selbstverständlich wurde am Ende der Trainingseinheit auch auf zwei Tore Fußball gespielt. „Das sollten wir öfters machen“ oder „gut, dass heute die Jungen mal nicht dabei waren“, war Tenor der kurzen Reflexion am Stundenende.
 
             

Die Jungen hätten in der Tat auch gerne an dieser besonderen Sportstunde teilgenommen. Als Ersatz durften sie sich aber wenigstens auf dem Schulhof im Freispiel austoben. Und die meisten von ihnen spielten, ja was wohl, Fußball.

Gebhard Götz

           

 

 

 

Pünktchen und Anton

Alle Kinder freuten sich schon lange darauf: Zusammen mit der ganzen Schule einmal ins Theater zu gehen, und zwar in die Stadthalle nach Korntal. Dies hatte es in der 50-jährigen Geschichte der Teichwiesenschule bislang noch nicht gegeben. Um allen Klassenstufen gerecht zu werden, hatte Frau Thamm-Beck, zuständig für das Programm der Stadthalle, die Landesbühne Württemberg aus Tübingen mit dem Stück “Pünktchen und Anton“ nach Korntal eingeladen.

 
 
In einer modernen Inszenierung, bei der sich die SchauspielerInnen auf der Bühne erst einmal streiten, welche Rollen jeder jeweils spielen soll, wurde den Schülerinnen und Schülern das Kinderbuch von Erich Kästner nähergebracht. Die Thematik aus dem Erscheinungsjahr 1931, Wohlstandsverwahrlosung und prekäre Lebensverhältnisse, Konflikt zwischen Arm und Reich, der aber den Kindern gar nichts ausmacht, eine Freundschaft, die sich über gesellschaftliche Unterschiede hinwegsetzt, das Buch könnte auch heute erst geschrieben worden sein.
             
Mit Liedern garniert, lieferten die fünf SchauspielerInnen in ihren 9 Rollen und gleichzeitig noch den Erzähler spielend ein flottes Theaterstück ab, bei dem die Kernbotschaft bei den jüngeren Kindern aber nur zum Teil ankam. Hier mussten die Lehrerinnen im Reflexionsgespräch am Tag danach Hilfestellung geben. Gefallen hat es den Kindern aber dennoch, nicht zuletzt auch deshalb, weil in dem Stück bekanntermaßen eine richtige Verbrecherjagd vorkommt.
             
 

Jedenfalls spendeten die Kinder am Ende des gut einstündigen Theaterstücks kräftigen Applaus und wollten so gar nicht einsehen, dass es beim Theater keine Zugabe gibt. Aber u.a. war auch dies Ziel der Veranstaltung: Angefangen von der Abgabe der Jäcken über das Warten auf Einlass und dem längeren  Stillsitzen und Zuhören bis eben hin zum Schlussapplaus den Kindern Theater außerhalb der Schulmauern einmal näherzubringen.

     
Bilder von Oda Zuschneid und Martin Sigmund, Text: Gebhard Götz
             
         

 

 

Der Nikolaus besucht die Teichwiesenschule

Der Nikolaustag ist für viele Kinder ein ganz besonderer Tag. Und wenn der Nikolaus dann noch in der Schule vorbei kommt, ja dann ist das kleine Kinderglück fast perfekt.
Für alle ersten und zweiten Klassen und auch für die Grundschulförderklasse hatte sich der Nikolaus Zeit genommen.
 
     
 
     

Diese brauchte er auch, denn schließlich wollte der Nikolaus nicht nur kleine Geschenke vorbeibringen, sondern auch den Kindern ein bisschen von seinem Leben erzählen. Zuhören können musste er auch, denn jede Klasse trug dem Nikolaus ein Gedicht vor, viele sangen für den Nikolaus auch noch ein paar Weihnachtslieder. Aus dem goldenen Buch, das der Nikolaus selbstverständlich dabei hatte, konnte er fast nur positive Dinge vorlesen und so durften sich die Kinder zum Abschluss verdientermaßen auch über die kleinen Geschenke freuen, die der Nikolaus jedem Kind einzeln aushändigte.

Gebhard Götz

             
         

 

 

Teichwiesenschule feiert den Advent

Zu zwei stimmungsvollen Adventsfeiern fanden sich letzten Donnerstag nicht nur die SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen in der Teichwiesenhalle ein, auch ganz viele Eltern folgten der Schuleinladung und versammelten sich um den riesigen Adventskranz, der in der Turnhalle aufgebaut war.

Den Anfang machte die Adventsfeier für die Erst- und Zweitklässler, die von einem kleinen Streichorchester unter der Leitung von Miriam Kock eröffnet wurde. Immer zwei Klassen hatten sich im Vorfeld dieser Feier zusammengetan und einen kurzen Programmpunkt vorbereitet. So kam neben viel gemeinsamem Singen ein bunter Strauß an Gedichten, Instrumentalstücken und Sprechmotetten zusammen. Auch eine heitere Vorlesegeschichte war Bestandteil dieser gut halbstündigen Feier. Den Abschluss bildete die Flötengruppe von Renate Vest, die zwei Weihnachtslieder vorspielte.

 
     

Die zweite Feier wurde von den Dritt- und Viertklässlern der Schule gestaltet. Auch hier durfte das Streichorchester nochmals vorspielen, bevor die Klassen ihre eingeübten Beiträge präsentierten. Besonders beeindruckend war dabei, wie die Drittklässler die Weihnachtsgeschichte mit Stabpuppen vorspielten. Auch in dieser Feier wurde viel gemeinsam gesungen, ehe der Schulchor mit einem fetzigen Weihnachtslied die Adventsfeier beendete.

Gebhard Götz

             
         

 

 

Sternsinger bringen den Segen Gottes

 
Wie jedes Jahr bekam die Teichwiesenschule am zweiten Schultag nach den Weihnachtsferien Besuch von den Sternsingern. Eingeteilt in vier Gruppen besuchten die 17 Kinder, die alle Schüler unserer Schule sind, sämtliche Klassen. Die besuchten Kinder staunten nicht nur über die schönen Kostüme der heiligen drei Könige, sie hörten auch aufmerksam zu, als die drei Könige sich und ihre Gaben vorstellten. Von Frieden und Segen kündeten sie und auch davon, anderen zu helfen. In einer Gruppe gab es sogar einen vierten König, damit wirklich alle Kinder eine Rolle bekommen konnten. Er erzählte die Legende vom vierten König Coredan.
 
     

Zum Abschluss schrieben sie an jede Zimmertür den Segen Christus Mansionem Benedicat. Um anderen helfen zu können, sammelten sie in den Klassen insgesamt ca. 370 € ein. Dieses Geld kommt Kindern in Peru zugute.
Für die Geldspende sei den Kindern und Eltern ganz herzlich gedankt, ein Dank gilt auch Frau Regina Wiendahl, Gemeindereferentin und Religionslehrerin an unserer Schule für die gelungene Organisation.

Gebhard Götz

             
         

 

 

Stacheliger Besuch

 
Die Freude und Anspannung der Kinder aus den Klassen 2a und 2d war am vergangenen Freitag groß. Nachdem sie sich bereits im Herbst 2018 im Rahmen des Sachunterrichts einiges Wissen über Igel angeeignet hatten, fieberten sie nun dem lang ersehnten Besuch eines Igelkindes entgegen.
     
  Frau Scholl, die in Kornwestheim eine Igelstation betreut, besuchte uns mit einem ihrer stacheligen Schützlinge: Herr Hübner! Welch ungewöhnlicher Name für einen Igel! Doch da erklärte uns Frau Scholl, dass „ihre“ Igel immer den Nachnamen ihres Finders bekommen. Ist der gefundene Igel ein Männchen, so bekommt er die Anrede „Herr“. Handelt es sich um ein Weibchen, so wird sie mit „Frau“ angeredet.
     
In diesem Zusammenhang zeigte Frau Scholl den Kindern auch gleich wie man Igelweibchen von Igelmännchen unterscheiden kann.

Wenn ein verletzter oder unterernährter Igel in die Igelstation gebracht wird, muss er erst einmal entwurmt und untersucht werden, erzählte Frau Scholl. Anschließend wird er mühsam mit der Flasche aufgepäppelt.

 

Frau Scholl erklärte den Körperbau des Igels und seine Besonderheiten. Dass „Herr Hübner“ auch kitzelig ist, zeigte sich als er am Bauch und an den Füßen gekrault wurde. Schwupps rollte er sich zu einer Kugel zusammen.Da Igel nicht gut sehen können, orientierte sich „Herr Hübner“ mit seiner Nase und schnüffelte neugierig im Heuhaufen herum, der für ihn vorbereitet worden war.

Auch über die Feinde des Igels klärte uns Frau Scholl auf. Nicht selten geht von uns Menschen eine Gefahr für Igel aus. Man denke nur an den Straßenverkehr.Zur großen Freude der Kinder durfte jeder den kleinen Igel entweder über den weichen Bauch oder über den stacheligen Rücken streicheln. Manche Kinder kostete dies allerdings auch Überwindung.

 
     
Zum Abschluss durften natürlich noch Fragen gestellt werden, die Frau Scholl geduldig und sehr fachkundig beantwortete.
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei!

Mit einer Kiste Katzenfutter und einer Großpackung an Küchenrollen dankten wir Frau Scholl ganz herzlich für ihren eindrücklichen, unvergesslichen Besuch.Darüber hinaus gilt unser großer Dank unseren Elternvertreterinnen Frau Schneider und Frau Jäkh, die diesen spannenden Unterrichtsvormittag für uns organisiert hatten.

Die Klassen 2a und 2d

       
         



Kinder absolvieren Turntest

Zum zweiten Mal fand letzte Woche in der Teichwiesenschule der Kinderturntest für die Klassen 1 und 2 sowie der Vorschulklasse statt. An insgesamt 6 Stationen mussten die Kinder ihre Geschicklichkeit, Gewandtheit und ihre Ausdauerfähigkeit unter Beweis stellen. Und obwohl es sich um einen Test handelte, freuten sich alle auf diese freiwillige, sportliche Herausforderung.
 
 
     
Jede Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Während sich die einen zunächst beim 6-Minuten-Lauf abmühten und versuchten, eine möglichst weite Strecke zurückzulegen, warteten auf die zweite Hälfte der Kinder Stationen wie Balancieren, Seitsprünge, Standweitsprung, eine besondere Form von Liegestütz und Rumpfbeugen. Um die Ergebnisse der Kinder an den einzelnen Stationen zu protokollieren, war eine große Anzahl an Helferinnen und Helfern notwendig. Ohne die zahlreichen Eltern, vor allem aber ohne das großartige Engagement von sieben Mitarbeitern des Teams Sportplatz e.V. aus Münchingen, die an beiden Vormittagen anwesend waren und nun auch die ganzen Ergebnisse auswerten, wäre dieser Turntest nicht möglich gewesen. Ihnen gilt der Dank der Schulleitung und des Kollegiums.
 
     
             

Die Kinder, die mit großer Begeisterung und Anstrengungsbereitschaft an diesem Turntest teilnahmen, werden, wenn alle Leistungskarten ausgewertet sind, als Dank für ihre Teilnahme eine besondere Urkunde erhalten, die neben ihren erzielten Ergebnissen auch noch Tipps und Übungsvorschläge enthält, wie sie sich sportlich noch weiter steigern können.

             
         


Endlich Wintersporttag

 
Ein Highlight in jedem Schuljahr ist der gemeinsame Wintersporttag. Spätestens, wenn die Elternbriefe verteilt sind, warten die Kinder sehnsüchtig auf den Tag, an dem Sie mit ihren Klassen- und Schulkamerad*innen zum Schlittschuhlaufen auf die Eisbahn nach Bietigheim gehen können. Diese wurde schon Monate im Voraus gebucht, und weil 400 Kinder auf einmal ein kaum lösbares logistisches Problem darstellen, wird die Eisbahn einfach gleich für zwei Tage angemietet.
 
Die Kinder mit eigenen Schlittschuhen haben es gut: Sie können nämlich gleich, nachdem Sie ihre Gleiter angezogen haben, aufs Eis und ihre Runden drehen. Alle anderen müssen sich erst noch Schlittschuhe ausleihen, was aber wirklich schnell abgewickelt wird.
Vor allem manche Erstklässler, die noch nie auf Kufenschuhen auf einer Eisfläche unterwegs waren, merken sehr schnell, wie rutschig das ganze ist.
     
  Deshalb gehören Stürze auch zum Lernprozess dazu. Unglaublich schnell lernen diese Anfänger*innen aber dazu, häufig an der Hand eines begleitenden Elternteils oder auf ein großes Hütchen gestützt. Bald schon reihen sich die meisten dann aber in die Schar der geübten Eisläufer*innen ein.
             
             
 

Ganz egal, ob sie mit anderen um die Wette laufen, auf dem Eis fangen spielen, Ketten bilden oder einfach nur für sich das Bewegen auf dem Eis genießen, für alle Kinder sind die knapp zwei Stunden auf dem rutschigen Parkett ein Riesenspaß. Deshalb gönnen sich die Kinder auch nur kurze Pausen, um etwas zu vespern oder zu trinken. Das Eis ist das, was an diesem Tag wichtig ist, denn schließlich ist ja nur einmal im Jahr Wintersporttag. Leider.
Gebhard Götz

     
             
         



Närrisch in die Ferien

 
Das beste an den Faschingsferien ist nach Meinung vieler Kinder der letzte Schultag davor. Denn an diesem Tag dürfen alle verkleidet in die Schule kommen. Und sie treffen dort auf Lehrer*innen, die sie bis dato so noch nie erlebt haben. Wer ist schon mal von einer wandelnden Erdbeere oder einer Nachtwandlerin unterrichtet worden? Wobei Unterricht an diesem Tag absolut nebensächlich war. In allen Klassen wurde spätestens ab der 3. Stunde eine Faschingsparty gefeiert, bei der getanzt, gesungen und gespielt wurde. Wollte man an diesem närrischen Tag etwas vom Hausmeister besorgt haben, so musste man sich entscheiden, ob man seine rechte oder seine linke Hälfte ansprechen sollte. Je nachdem wurde man von einem Punk oder von einem feinen Herrn bedient.
 
Wie vielfältig die Kinder und die Lehrer*innen kostümiert waren, wurde bei der traditionellen Polonaise durch das Schulhaus und über den Schulhof deutlich. Viele liebevoll geschminkte und fantasievoll verkleidete Kinder konnte man beim gegenseitigen Begegnen bestaunen. Knapp eine Viertelstunde wälzte sich die bunte Schlange über die Gänge und tanzten die Kinder mit ihren Lehrerinnen fröhlich auf den Fluren.
     
  Während des ganzen Vormittags wurde allerdings in der Klasse 4c ein Junge vermisst. Niemand wusste etwas von ihm. Dafür saß ein vollkommen unbekanntes Mädchen in der Klasse. Da die Gesamtschülerzahl aber stimmte, verzichtete man auf eine Vermisstenanzeige.
             
     
Vermissen werden wir nun alle ein Jahr lang die ausgelassene Fröhlichkeit und die farbenprächtigen, verrückten Gestalten.
             
         



Großartiges Puppentheater für unsere Kleinen

 
Immer kurz vor der Schulanameldung werden die älteren Kinder der Korntaler Kindertageseinrichtungen in die Teichwiesenschule eingeladen. Gemeinsam mit den Erst- und Zweitklässlern dürfen sie dann im Musiksaal ein Theaterstück anschauen.
     
  Ein Hase hat Angst“, so hieß dieses Jahr das Puppentheaterstück, das der Solodarsteller Helmut Schmiedeberg den staunenden und mitfiebernden Kindern vorspielte. Gekonnt bezog er die jungen Zuhörer*innen in sein Stück mit ein, improvisierte mit deren Äußerungen, ohne dabei sein eigenes Stück und vor allem seine Botschaft aus den Augen zu verlieren.
     

In seinem selbstgeschriebenen Märchen werden alle Tiere zum Hasengeburtstag eingeladen. Nur die Schlange Lili darf nicht kommen. Klar, dass die so zur Außenseiterin degradierte Lili sich allerhand Tricks einfallen lässt, um die anderen Tiere zu ärgern und die Freundschaft zwischen dem Hasen Wittepot und dem Löwen Hermann zu gefährden.  

 

Beinahe wäre der Schlange ihr Plan auch gelungen, wenn nicht Pu und Pusine, zwei clevere Bären, die List im letzten Moment durchschaut hätten. Ihnen gelingt es nicht nur, den Plan der Schlange zu vereiteln, sie schaffen es auch, dem Hasen und dem Löwen begreiflich zu machen, weshalb die Schlange so handeln musste.

Am Ende siegt die Einsicht und auch die Schlange darf zum Geburtstagsfest des Hasen erscheinen. Aus Freude darüber bringt sie dem Hasen auch ein extra schönes Geburtstagsgeschenk mit.

 
In insgesamt vier Vorführungen schaffte es Helmut Schmiedeberg mittels seiner Handpuppen, seiner kräftigen, leidenschaftlichen Stimme und mit den einfachen Dialogen die Botschaft von Freundschaft und Zusammenhalten und vom ausgegrenzt Sein den Kindern zu vermitteln.
     

Diese dankten es dem betagten Schauspieler mit lang anhaltendem Applaus.
Einen Applaus hat auch Frau Renate Vest verdient, die den Schauspieler zu einem letzten Gastspiel bei uns überreden konnte und selbstverständlich auch der Elternbeirat, der die vier Vorführungen mit einem großzügigen Zuschuss erst möglich machte.
Wenn die Einschulungskinder demnächst zur Schulanmeldung in den Musiksaal kommen, dann werden sie bestimmt auch an die tolle Vorstellung zurückdenken.

Gebhard Götz

             
         



Coole Übernachtung in der Schule

 

Schulbeginn um 18.15 Uhr? Das klingt schon sehr merkwürdig, wird aber völlig klar, wenn es um die mit Spannung erwartete Übernachtung in der Schule geht.

Alle Schüler der dritten Klassen versammelten sich am Donnerstag, den 4.April abends auf dem Schulhof wo sie von den Lehrerinnen Frau Fohrer, Frau Michael und Frau Fitz in Empfang genommen wurden.  Aufgeregt und voll bepackt mit Isomatte, Schlafsack und Kuscheltier verabschiedeten sich alle von den mindestens ebenso aufgeregten Eltern.
     
 

Nachdem die Klassenzimmer ausgeräumt waren und jeder einen Platz zum Schlafen gefunden hatte, ließen sich alle das „himmlische Büffet“, wie einer der Schüler begeistert ausrief, schmecken.

 Nach dem Abendessen machten sich die Schüler in kleinen Gruppen daran, das Schulhaus zu erkunden. Endlich hatten sie einmal das riesige Schulhaus ganz für sich alleine und konnten nach Herzenslust herumtoben.

     

Anschließend gab es die Möglichkeit, einen Film zu schauen, zu lesen oder sich gemeinsam an den mitgebrachten Gesellschaftsspielen zu freuen.

Es war schon spät, als alle in ihre Schlafsäcke krabbelten und gespannt den Gute-Nacht-Geschichten lauschten, die von den Lehrerinnen vorgelesen wurden.  Danach durften alle noch im Schein der mitgebrachten Taschenlampen weiterlesen.  Es war weit nach Mitternacht, bis alle Lichter gelöscht waren und in den Zimmern und Fluren Ruhe einkehrte.

 

Am nächsten Morgen wurden alle von einem leckeren Frühstück, das von den Eltern vorbereitet wurde verwöhnt.

Müde und zufrieden gingen alle nach Hause. Die Schüler waren sich einig: Was für eine geniale Nacht!

Ulrike Fitz

       
         



JTFO Mädchen - Mädchenfußball

 

Am Morgen des 9.4.2019 stand für einige Mädchen der vierten Klassen keine Schule auf dem Programm... Ausgestattet mit ihren Sporttaschen machten wir uns auf den Weg zum lang ersehnten Mädchenturnier von „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO). 

Amelie P, Amelie Z., Caroline, Clara, Emma, Fiola, Franziska, Keerti, Romy und Sophia fanden schon im Auto den ersten Schlachtruf auf dem Weg in die Halle der Grundschule nach Pattonville.

Und so starteten wir pünktlich um 10.00 Uhr das Turnier mit einem lauten „Go, go go, Frösche, go“... Insgesamt traten sechs Mannschaften auf Kreisebene gegeneinander an.  

 
     
 

Da es das erste Mal war, dass unsere Mädels miteinander spielten, hieß es nun erst mal Positionen finden- einzig Clara war klar- sie war die meiste Zeit unsere Torfrau.  Und das war gut so - nicht nur im ersten Spiel gegen die Osterholzschule parierte sie einige Torschüsse sehr gekonnt. So blieb unser Tor die ganzen 10 Minuten lang „sauber“- auf der anderen Seite trafen Sophia und Caroline und verhalfen zu einem ersten Sieg und Freudenschreien, als es am Ende 2:0 für die Teichwiesenschule hieß.

     

Die nächsten drei Spiele waren hart umkämpft- zum Teil arbeiteten wir mit richtiger „Fraudeckung“, um die härtesten Konkurentinnen erfolgreich in Schach zu halten. Trotzdem wurden leider alle drei verloren- gegen den späteren Turniersieger  (Breitwiesenschule) mit 0:3, gegen die Mannschaft der Grundschule Hoheneck mit 1:2 (für Korntal verkürzte Amelie P. den Rückstand) und gegen die Schülerinnen der Erdmannhauser Schule mit 0:1. Im vierten Spiel ging Keerthi ins Tor und Clara ins Feld. Auch Keerthi hielt souverän diverse Torschüsse - eine tolle Leistung.

  Nun stand ein letztes Spiel auf dem Zettel- gegen eine nicht ganz so starke Mannschaft aus Pattonville. Auf die Frage „Welche Mannschaftsaufstellung wählen wir für das letzte Spiel?“ war klar: „Wir wollen gewinnen. Erst mal mit der stärksten Truppe, die wir haben, Tore schießen, und dann alle spielen lassen...“ Gesagt, getan- zwei wunderschöne Tore durch Franziska und Sophia- und ein souveränes Spiel mit weiteren Torschüssen  - und so jubelten alle am Ende des Turniers noch einmal. 2:0 Endstand für die Teichwiesenfrösche!!! Damit erreichtem wir einen guten vierten Platz.
     

Spätestens als wir in der Umkleide erfuhren, dass z.B. die zweitplatzierte Mannschaft aus 9 von 10 Vereinsspielerinnen bestand, war allen klar: wir haben super gespielt und gekämpft. Der vierte Platz war eine tolle Belohnung für diesen Einsatz.

Der mitgebrachte Verpflegungskorb wurde noch leer genascht und dann ging es müde und glücklich zurück zur Teichwiesenschule. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den engagierten Vater von Franzi, der nicht nur beim Fahrdienst aushalf, sondern auch beim Schiedsrichten der anderen Spiele mithalf und den zehn Fußball-Fröschen mit guten Tipps beiseite stand.

Es hat großen Spaß gemacht.

Ulrike Krause

       
         




Volleyball-Aktionstag

 
Volleyball ist kein einfaches Spiel. Doch was die Viertklässler*innen am Volleyball-Aktionstag der AOK zum Teil an Können zeigten, beeindruckte nicht nur die beiden Trainerinnen des TSV Münchingen, Bettina Kohlen und Monja Pilger. Diese beiden führten mit jeder vierten Klasse ein zweistündiges Volleyballprogramm durch. Da die Kinder bereits im letzten Schuljahr erste Erfahrungen im Volleyball sammeln konnten und auch über die wichtigsten Spielregeln recht gut Bescheid wussten, konnten die beiden Trainerinnen ziemlich schnell zu etwas anspruchsvolleren Übungen übergehen. Pritschen, Baggern, Aufschlag und sogar einfache Übungen zum Schmettern standen auf dem Übungsprogramm, ehe die Kinder ganz zum Schluss im Spiel 2 gegen 2 die erworbenen Fertigkeiten anwenden konnten. Klar, dass dabei viele Fehler passierten, aber hier und da waren doch auch schon Ansätze von Spielzügen erkennbar.
 

Den Kindern hat dieser besondere Sportunterricht sehr viel Spaß gemacht. Die beiden Trainerinnen waren nach sechs Vormittagsstunden ziemlich geschafft, hoffen aber nun, dass der ein oder andere Junge oder das ein oder andere Mädchen auch den Weg ins Vereinstraining finden werden. Am mangelnden Können, das haben die Kinder klar unter Beweis gestellt, wird es nicht scheitern. Eher schon daran, dass die sporttalentierten Viertklässler schon andere, u.a. auch ballspezifische Verpflichtungen haben.

     
             
     

Die Sportlehrerinnen der vierten Klassen und die Schulleitung danken den beiden Trainerinnen ganz herzlich für ihren sportlichen Einsatz.

Gebhard Götz

             


JtfO Jungenfußball

 
Wie drei Tage zuvor die Mädchen, so fieberten auch die Jungen dem Fußballturnier im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ am letzten Schultag vor den Osterferien entgegen. Da bei der Sichtung für dieses Turnier zwei Wochen zuvor sich so viele Jungen Hoffnung auf einer der begehrten Startplätze gemacht hatten, meldete die Teichwiesenschule kurzerhand zwei Mannschaften an. Bei eisigen Frühtemperaturen trafen sich 20 Fußballer mit ihren beiden Betreuer*innen und radelten über das freie Feld nach Münchingen.
     
  Ein tolles Warmmachprogramm, das vor allem der ersten Mannschaft zugutekam. Vom Anpfiff weg dominierten sie die gegnerische Mannschaft und konnten einen hohen Startsieg einfahren. Gleichzeitig kämpfte auf dem Nebenplatz die zweite Mannschaft um ein gutes Ergebnis. Trotz großer Anstrengungs- und Laufbereitschaft mussten sich die zehn Fußballer knapp aber verdient geschlagen geben.
     

Auch die weiteren Spiele verlor diese Mannschaft, die immerhin kur vor Turnierende noch einen Ehrentreffer landen konnte. Beeindruckend war, dass die zehn Viertklässler nie den Kopf hängen ließen, sich gegenseitig immer wieder aufmunterten und bis zum Schluss um ein besseres Ergebnis kämpften.

     
 

Die erste Mannschaft konnte die weiteren Vorrundenspiele erfolgreich gestalten und erreichte überlegen das Halbfinale. Lautstark unterstützt von den Kickern der zweiten Mannschaft ließen die Teichwiesenfrösche dem Halbfinalgegner keine Chance und zogen durch einen hohen Sieg ins Finale ein. Hier erst mussten die zehn toll zusammenspielenden Fußballer die ersten brenzligen Situationen überstehen. Insgesamt aber stand die Abwehr sehr sicher und da unser kleinster Akteur einen großen Moment erwischte und kaltschnäuzig das 1:0 erzielte, konnte die Mannschaft nach dem Schlusspfiff einen knappen aber verdienten Sieg feiern.

Ob es in der Chronik dieser Kreismeisterschaften schon einmal einen Sieger gab, der das gesamte Turnier über ohne Gegentreffer geblieben war, ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass sich durch diesen Finalsieg die Mannschaft verdient für die nächste Runde, diesmal auf Ebene des Regierungspräsidiums, qualifiziert hat. Schon jetzt fiebern die Fußballer dieser Fortsetzung entgegen.

 
     

Für die Teichwiesenschule am Start waren
aus Klasse 4a:  Benjamin, David, Peter, Maurice, Felix, Dominik, Malik, Pascal
aus Klasse 4b: Ali, Fabian, Florian, Lennox, Leon, Milo, Nils
aus Klasse 4c:  Amadou, Jakub, Julian, Justus, Marius

Gebhard Götz

         




Tüftler- und Forscherinnentag bei Vector Informatik

 

Auf diesen besonderen Tag hatten die Kinder der Klasse 2a lange gewartet. Nachdem nämlich im November 2018 im Rahmen des 5. Tüftler- und Forscherinnentages Baden-Württemberg die verfügbaren Plätze beim Autoelektronikspezialisten Vector Informatik in Stuttgart-Weilimdorf rasch vergeben waren, sah es zunächst für die Teichwiesenschüler*innen so aus, als ob die Teilnahme an diesem spannenden Angebot geplatzt wäre.
Doch dann gelang es unserem Elternvertreter, Herrn Michael Schwarz, eine Wiederholung des Forschertages exklusiv für unsere Klasse zu organisieren. Vielen Dank dafür!

Am 2. April 2019 war es dann so weit: Erwartungsvoll machte sich die Schulklasse morgens auf den Weg. Allein schon der Spaziergang über die Felder nach Weilimdorf in der Morgensonne war für die Kinder der erste Teil eines gelungenen Ausflugs. Auf der Wiese unterhalb des „Grünen Heiners“ wurde noch gevespert und ausgelassen getobt.

Um 9.30 Uhr wurden wir dann von einem 5-köpfigen Organisatoren- und Referententeam der Firma Vector Informatik in der Eingangshalle in Empfang genommen und freundlich begrüßt. Der Anblick eines mechanisch betriebenen Automobils stimmte die Kinder auf das Thema des Tages ein.
In einer spannenden Präsentation gelang es Herrn Hagen Hellinger - einem ehemaligen Teichwiesenschüler! -  den Kindern die Entwicklung des Automobils nahe zu bringen. Mit großem Interesse beteiligten sich die Kinder am Gespräch und brachten ihre Vorkenntnisse und Fragen ein.

             

In kindgerechter Weise erläuterte Herr Hellinger, was Autos heute – dank ausgeklügelter Elektronik – so alles können. Eindrückliche Bilder auf der Großleinwand verdeutlichten den Kindern die Leistung von Sensoren. Sie erfuhren, dass rund 70 Steuergeräte in einem Auto dafür sorgen, dass diese heutzutage so intelligent sind. Besonders beeindruckt waren die Kinder von einem computergesteuerten Modellauto. Ebenso eindrücklich waren die Bilder von Autos, die ohne Fahrer im Straßenverkehr unterwegs sind. Das war ein spannender Blick in die Zukunft!

Nach dieser informativen Einführung durften wir uns mit Butterbrezeln, Muffins und Getränken stärken, bevor das Programm mit einer praktischen Phase fortgesetzt wurde.
Frau Dana Köhn stimmte die Kinder in einer Erzählrunde über die zurückliegenden Winterferien altersgerecht auf die Bedeutung von Dolmetschern ein und erläuterte ihnen anschaulich, wie eine Autotür, die mit einer Vielzahl von Schaltern ausgestattet ist, funktioniert: So wie Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, einen Übersetzer brauchen, um sich zu verstehen, werden die Befehle, die die Schalter in der Autotür bekommen, in Computersprache übersetzt, damit alles gut funktioniert.
Die Kinder durften danach sowohl am Computer Befehle eingeben (z.B. Fenster heben oder senken; Außenspiegel einstellen), als auch die Schalter in der Autotür betätigen, die mit dem Computer verbunden war.  
Viel zu schnell ging für die Kinder dieser spannende und informative Vormittag vorbei. Mit einem Firmengeschenk im Rucksack, das zum Abschied an die Kinder verteilt wurde, spazierten die Kinder sehr zufrieden und auch etwas müde zurück nach Korntal.
Auf die Frage hin, was denn das Schönste an diesem Vormittag gewesen sei, riefen die Kinder begeistert: „ Alles!“
Mit diesem allumfassenden Lob an die Organisatoren und Referenten der Firma Vector bedanken wir uns ganz herzlich für die interessanten Einblicke in die Welt der Autoelektronik.

Angela Murthum-Lang und die Klasse 2a

             




Besuch beim 26. Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart

Eine Woche lang wird Stuttgart zu der bedeutendsten Bühne des Trickfilms und gewährt Einblicke in die Arbeit der Animationswelt der Regisseure, die aus Frankreich, Deutschland, Italien, Russland – kurz der ganzen Welt kommen.

Unsere Klasse 3a der TWS war mit großer Begeisterung und Elan dieses Jahr dabei. Unsere erste Station war gleich auch ein erstes Highlight: Wir waren zu Besuch in den Räumen des Landtags. Nachdem wir die Sicherheitszone passiert hatten, starteten die Kinder in einem Workshop und gingen der Fragen nach: „Wie stellt man eigentlich einen Trickfilm her?“ Diese und viele weitere Fragen wurden von den Trickfilmexperten schnell beantwortet und dann hieß es: „Wir werden selbst kreativ!“

 

Eine Filmidee wurde geboren und dann wurde gemalt, geschnitten, gelegt, geklebt und Szene für Szene fotografiert. So landeten z.B. in unserer Stadt geheime außerirdische Fantasiewesen, die im Erdreich verschwanden und dort eine geheime Welt entstehen ließen. Nach eineinhalb Stunden sahen die Kinder mit großer Zufriedenheit ihren kleinen selbstentwickelten Trickfilm. Klein aber fein – und zudem eine hervorragende Teamarbeit!

     
 

Schnellen Fußes ging es dann in die Kinowelt, denn wir wollten wissen, welche Filme sich die jungen Filmemacher für uns Kinder ausgedacht hatten. Aus 300 Filmen wurden 8 Filme ausgesucht, die uns die Vielfalt an unterschiedlichen Techniken des Trickfilms präsentieren, aber sich auch mit unterschiedlichen Alltagsthemen beschäftigen. So regten uns die Filme einmal sehr zum Nachdenken an und ein anderes Mal konnten wir herzhaft lachen. Zwischendurch konnten wir den Filmemachern sogar Fragen stellen. Wer hätte gedacht, dass man für einen fünf-minütigen Film über ein Jahr braucht, um ihn in einem Team zu produzieren?

     

Ein großes Dankeschön an die ITFS. Wir sind nächstes Jahr wieder dabei.

Christiane Bungert, Schulsozialarbeit der Teichwiesenschule

         



Ausgiebige Feiern zum Schuljubiläum

An drei Tagen wurde das 50jährige Bestehen der Teichwiesenschule gebührend gefeiert.
Los ging es vergangenen Donnerstag mit einem kleinen Festakt und der anschließenden Jahresaufführung in der Korntaler Stadthalle. Eröffnet wurde die Feier vom Wahlpflichtangebot Hiphop, geleitet von Birgit Liemer. In drei kurzen Reden skizzierten anschließend der Schulleiter Gebhard Götz, der erste Beigeordnete Alexander Noak und die stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Birgit Schiemenz die wechselvolle Geschichte der Teichwiesenschule, einige schulische Besonderheiten aus der Gründungszeit der Teichwiesenschule und stellten die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten heraus.
 
 

Hauptteil des zweieinhalbstündigen Abends bildete aber die Jahresaufführung, in der das Wahlpflichtangebot Theater unter der Leitung von Beate Fohrer und Heike Holzner zusammen mit dem Chor unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann die rund 600 Zuschauer hinaus aus dem 200-jährigen Korntal hinein ins Weltall entführten. Zwei Kinder, deren Herzenswunsch, die Erde einmal vom Weltraum aus zu sehen, von einer Sternschnuppe erfüllt wird, reisen mit einem speziellen Ufo ins Weltall. Klar, dass auf dieser Reise nicht alles glatt verläuft. Die beiden Erdlinge machen allerlei Bekanntschaften mit aggressiven Kometen und eitlen Weltraumwesen. Dabei verlieren sie ihren eigentlichen Herzenswunsch mehr und mehr aus den Augen. Erst als sie sich auf ihr ursprüngliches Verlangen rückbesinnen, naht Rettung im Garten der Wünsche und die beiden Kinder können auf die Erde zurückkehren.

Mit aufwändigen Kostümen und Kulissen, hergestellt von Kindern des Wahlpflichtangebots Kreatives Gestalten unter der Leitung von Vera Grob, ergänzt durch computergesteuerte Einblendungen, bereiteten die knapp 100 Akteure aus Theater und Chor den Zuschauern einen kurzweiligen Abend. Das begeisterte Publikum spendete den jungen Künstlern lang anhaltenden Applaus. Erst nach zwei Zugaben durften die famos spielenden und singenden Kinder die Bühne verlassen.

     
     

Am Freitag folgte dann Teil zwei der Jubiläumsfeierlichkeiten, ein großer Sponsorenlauf. Exakt eine Stunde hatten alle Schüler*innen Zeit, möglichst viele Runden auf dem Korntaler Sportplatz zu absolvieren. Zuvor hatten sich die Kinder selbst Sponsoren gesucht, die ihnen einen Spendenbetrag pro Runde zugesichert hatten. Damit den Kindern während ihres Laufes nicht die Energie ausging, hatte der Elternbeirat einen Verpflegungsstand organisiert, an dem sich die Kinder mit Obst und mit von einer Bäckerei gespendeten Brezeln stärken konnten. Gegessen wurde meist im Gehen oder gar Laufen, denn schließlich wollten alle ein möglichst gutes Rundenergebnis erzielen. Insgesamt legten die ca. 400 Kinder 6000 Runden zurück, was einer Strecke von 2400 km entspricht. Damit erliefen sie einen Spendenbetrag von unglaublichen 25000 €. Darin enthalten sind auch Spenden Korntaler Firmen, die jeweils einen Festbetrag für Kinder beisteuerten, die selbst keinen eigenen Sponsor fanden.

     

Am Samstag schließlich fand auf dem Gelände der Schule und innerhalb des Schulgebäudes ein großes Schulfest statt. Bei wesentlich besserem Wetter als es der Wetterbericht vorhergesagt hatte, feierten Schüler*innen, Eltern, viele Großeltern und Lehrer*innen gemeinsam fünf Stunden lang das 50-jährige Schulbestehen. Direkt im Anschluss an die Eröffnung des Festes gaben Michael Schwarz, Elternbeiratsvorsitzender und Birgit Schiemenz, stellvertretende Elternbeirätin zwei neue Spielgeräte frei, die der Elternbeirat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Schule geschenkt hatte. Diese wurden von den Schüler*innen ebenso in Besitz genommen und bespielt, wie die vielen Stationen, die die einzelnen Klassen vorbereitet hatten. Wer zwischendurch Hunger bekam, der konnte sich an verschiedenen Essensständen mit einer Wurst, mit Maultaschen, mit Crêpe oder mit syrischen Spezialitäten versorgen oder sich am reichhaltigen Kuchenbuffet sein Lieblingsstück aussuchen.
Vorlesebeiträge selbstgeschriebener Fantasiegeschichten und Vorführungen der Flötenkinder unter der Leitung von Frau Renate Vest, der Hiphop-Gruppe von Frau Birgit Liemer und der beiden Gruppen Musik und Tanz bzw. Musik und Bewegung, geleitet von Svetlana Böll, rundeten das vielfältige Angebot ab.

Allen Schüler*innen, dem unermüdlichen Elternbeirat, den Lehrer*innen, dem Hausmeister, der Sekretärin und auch den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.  Durch die Zusammenarbeit so vieler Helfer*innen wurden die drei Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Jubiläum.

Folgende Firmen haben für den Sponsorenlauf gespendet:

Firma Stäbler (Gartenbau), Firma Scharr (Bürobedarf), Spedition Eckhardt, Gärtnerei Busch, Apotheke Dr. Beck, Firma Beuttler (Türen, Fenster, Markisen), Blessings 4 you, Elektro Schmidt, Firma Henke (Fensterbau), Dr. Reichert-Scholl
Herzlichen Dank!

Gebhard Götz

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Tennis – echt cool

 
Dass Tennis eine tolle Sportart ist, davon konnten sich alle Schüler*innen der Teichwiesenschule letzte Woche selbst überzeugen. In Absprache mit dem TC Tachenberg fanden in der Teichwiesenhalle drei Tennisaktionstage statt. Patrick Ceuca, hauptamtlicher Trainer des TC Tachenberg, brachte nicht nur ausreichend Tennisschläger und –bälle mit,  seiner Begeisterung für diese Sportart riss von der ersten Sekunde an alle Kinder mit. Noch bevor alle Sportler*innen in der Sporthalle waren, liefen die bereits anwesenden Gefahr, von einem Softball abgetroffen zu werden. Eine “Strafrunde“ für einen Treffer war die Folge. Im weiteren Verlauf standen viele Ball- und Schlägergewöhnungsübungen auf dem Programm. Eine Übung folgte der nächsten, für Pausen ließ Patrick Ceuca keinen Platz.
 
     
 
Zum Schluss der Einheit konnten die Kinder ihre erlernten Fertigkeiten in einer Staffel unter Beweis stellen.
Drei Vormittage investierte Patrick Ceuca in diese Tennisaktion, nicht ganz uneigennützig, hofft er doch, dass einige der Teichwiesenfrösche das Sommerschnuppertraining bei ihm auf der Tennisanlage des TC Tachenberg besuchen werden.
 
 

Wir danken Patrick Ceuca ganz herzliche für sein Engagement und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen, wenn er beim Spielfest und bei den Bundesjugendspielen eine Tennisstation anbieten wird.

Gebhard Götz

 
         



Rekord beim Stuttgartlauf

 

Die Überraschungsnachricht erreichte uns gleich bei der Ankunft im Startbereich am Gottlieb-Daimler-Stadion zu einer Zeit, da noch kein einziges Kind gelaufen war. „Die Teichwiesenschule hat gewonnen“. Wie war das möglich? Mit 164 gemeldeten Kindern stellten wir dieses Jahr die zahlenmäßig größte  Gruppe, und dafür gab es einen wertvollen Preis. Es sollte nicht der letzte Preis des Tages bleiben, doch der Reihe nach.

 
Wie jedes Jahr wurden die Kinder in extra eingerichteten Lauftreffs, die zum Teil Sportlehrerinnen der Schule, zum größeren Teil aber Eltern durchführten, auf den 1,3km langen Lauf vorbereitet.
Nachdem alle 164 Startunterlagen am Vormittag des Stuttgartlaufs im Musiksaal der Schule ausgegeben waren, ging es in einer langen Schüler*innen- Eltern- und Lehrer*innenschlange zum Korntaler Bahnhof, um mit der
S-Bahn nach Bad Cannstatt zu fahren.
     
  Dieses Jahr durften unsere jüngsten Teilnehmer*innen der ersten Klassen und der Grundschulförderklasse als erstes starten. Angefeuert von den Kindern der drei anderen Altersgruppen rannten die jungen Minimarathonis los wie der Blitz, um ca. 8 Minuten später ihren Lauf im Sprint auf der Zielgeraden in der Mercedes-Benz-Arena zu beenden.
Während die einen schon im Ziel waren, warteten die anderen ungeduldig auf ihren Start. Durch ein Aufwärmprogramm und die Möglichkeit, die anderen Kinder anzufeuern, verging die Wartezeit aber ziemlich schnell.
     
     
     

Alle unsere Starter*innen behielten im Trubel der vielen hundert Kinder den Überblick und erreichten ausgepumpt, aber wohlbehalten und stolz über ihre Leistung das Ziel.
Beim anschließenden obligatorischen Maultaschenessen vernahmen wir dann noch die Nachricht, dass unsere 2010er-Mannschaft unter vielen teilnehmenden Schulen und Vereinen den dritten Platz belegt hat. Gratulation! Ein stolzer Pokal ziert jetzt die Sportvitrine in unserem Eingangsbereich.
Ein herzliches Dankeschön allen Lauftreffeltern, die die Kinder fit für den Stuttgartlauf gemacht haben und dem Elternbeirat, der wie jedes Jahr die Startgebühr für alle Kinder bezahlt hat.

Gebhard Götz

         



So sehen Sieger*innen aus

 

Bei der Preisverleihung am letzten Dienstag auf dem Schulhof der Teichwiesenschule wurden dieses Mal keine Sportler*innen geehrt, allenfalls Denksportler*innen.
Im März bereits hatten 80 Kinder aus den dritten und vierten Klassen am bundesweiten Mathematikwettbewerb “Känguru“ teilgenommen. Eine Stunde lang hatten die Kinder bei diesem besonderen Wettbewerb Zeit, interessante und knifflige Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik zu lösen. Dabei war weniger mathematisches Wissen gefragt sondern eher die Fähigkeit zum logischen Denken.
Immerhin sieben Kinder hatten so viele Aufgaben richtig gelöst, dass sie einen dritten Preis erzielen konnten. Drei Kinder schafften sogar die Punktzahl für einen zweiten Preis und eine Drittklässlerin erreichte sogar einen ersten Preis. Einen besonderen Preis konnte der Schulleiter Gebhard Götz dann auch noch einem Viertklassmädchen verleihen. Sie schaffte den größten Känguru-Sprung innerhalb der Schule. Damit ist die größte Anzahl richtig gelöster Aufgaben gemeint, die aufeinander folgten.
Aber nicht nur diese zehn Kinder bekamen vom Veranstalter nette Geschenke, jedes Kind, das an dem Wettbewerb teilgenommen hatte, erhielt von den Klassenlehrerinnen eine Urkunde mit der erzielten Punktzahl und ein kleines Knobelgeschenk.
Die Viertklässler, die die Teichwiesenschule verlassen werden, hoffen, dass es auch an der neuen Schule einen Mathematikwettbewerb geben wird, die Drittklässler wissen heute schon, dass sie am dritten Donnerstag im März erneut am Känguru-Wettbewerb teilnehmen können.
Ganz herzlich sein Frau Judith Holm gedankt, die die gesamte Organisation bis hin zur Eingabe der Ergebnisse übernommen hat.

Gebhard Götz

 
         



Wasserschlacht statt hitzefrei

 

Während in manchen Schulen darüber diskutiert wird, ob anlässlich der heißen Temperaturen hitzefrei gewährt werden soll oder nicht, hat sich die Teichwiesenschule eindeutig positioniert. Hitzefrei wird es an der Schule nicht geben, stattdessen steht in der letzten Stunde oftmals eine Wasserschlacht auf dem Ersatzstundenplan.
So haben die Eltern die Gewissheit, dass die Kinder wirklich nach Stundenplan in der Schule sein werden und die Kinder haben einen Riesenspaß, wenn sie durch den Wasserstrahl des Rasensprengers springen oder sich mit Wasserpistolen gegenseitig nass spritzen können. Erlaubt ist beinahe alles, was nass macht.

 
     
 
Positiver Begleiteffekt ist auch, dass viele Interaktionen zwischen den einzelnen Klassenstufen stattfinden, da meist viele Klassen gleichzeitig das Wasserangebot auf dem großen Pausenhof nutzen.
Auch die Lehrerinnen sind bei dieser wilden Toberei mit dabei und selbst der Fotograf musste bei seinem gefährlichen Einsatz eine kleine, aber wohltuende Wasserdusche in Kauf nehmen.
                                                                                                                        
Gebhard Götz
 
         



Kleine Künstler schaffen große Kunst

Sie sind gerade mal acht, sieben und manche erst 6 Jahre alt, und dennoch können Bilder dieser jungen Kinder derzeit im Bürgertreff in Korntal bewundert werden.
Am vergangenen Freitag fand in den Räumen des Bürgertreffs eine Vernissage anlässlich dieser außergewöhnlichen Ausstellung statt. Die 60 Kunstwerke, die es dort zu bestaunen gibt, haben insgesamt 15 Kinder aus den ersten und zweiten Klassen der Teichwiesenschule geschaffen. 
 
     

Angeleitet von der Künstlerin Uta Daur, wurden die Werke in zwei Gruppen an jeweils 5 Nachmittagen geschaffen. Ein Kreativraum der Teichwiesenschule diente der Künstlergruppe dabei als Atelier.

Ausgehend von dem Oberthema “Amerika“ legten die Kinder zusammen mit Ihrer Lehrerin 5 Unterschwerpunkte fest, nämlich Popart, Naturphänomene, Surfkultur, Route 66 und Tiere. Zu diesen Themen wurden, bevor es ans praktische Arbeiten ging, Bildbände oder Kalenderblätter angeschaut. Solchermaßen inspiriert ging es dann mit Spaß und Begeisterung an die künstlerische Umsetzung. Malkarton als Grundlage und Acrylfarben waren neben dem Bleistift die wichtigsten Utensilien. Herausgekommen sind dabei 60 sehenswerte Unikate. Und da nicht alle Kunstwerke in den beiden Ausstellungsräumen aufgehängt werden konnten, wurden kurzerhand zwei Tauschmich-Ecken eingerichtet, wo alle Besucher Exponate aus einer vorbereitete Box wegnehmen und neu aufstellen dürfen.

 
             
Da ein solches Projekt ohne Geld nicht zu realisieren wäre, wurden zum einen moderate Beiträge von den Kindern erhoben, zum anderen beteiligte sich aber auch die Alison und Peter Klein-Stiftung in Eberdingen-Nussdorf an dem Projekt. Außerdem spendete der Kehrer-Verlag einige Ansichtsbildbände und ein weiterer Verlag steuerte ein paar Amerika-Kalender bei.  
 

Danke an Frau Uta Daur für Ihr enorm großes Engagement, danke auch an die Mitarbeiter des Bürgertreffs, ohne die diese Ausstellung nicht möglich gewesen wäre.
Wer sich für die Ausstellung interessiert, kann diese noch am Dienstag, den 16.7.  von 9 – 11 Uhr sowie am Donnerstag, den 18.7. von 16 – 18 Uhr im Bürgertreff besichtigen. Danach wandern die großen Kunstwerke vermutlich in die Kinderzimmer der kleinen Künstler.

 
Gebhard Götz
 
         



Ein Hochbeet für die Garten-AG

 
Schon im dritten Jahr gibt es an der Teichwiesenschule eine Garten-AG. Nachdem die AG-Leiterin, Frau Angela Murthum-Lang die Gartengruppe im ersten Jahr in ihrer Freizeit betreut hat, wurde die Garten-AG vor zwei Jahren in das Wahlpflichtangebot der dritten und vierten Klassen integriert. Seitdem wurde im Garten hinter der Schule viel gearbeitet. Mit Spaten, Schaufeln, Hacken und vielem mehr wurde aus einer wilden Wiesenfläche ein ansehnlicher Garten gestaltet.
     
  Im Herbst bereitet die gut zehnköpfige Gruppe den Garten für den Winter vor und sät noch Salat, der dann im Winter nicht nur geerntet wird, sondern in der schuleigenen Küche zu einem leckeren Essen verarbeitet wird. Nach einer Winterpause geht es dann ab dem Frühjahr mit einer wöchentlichen Doppelstunde richtig zur Sache. Dieses Jahr hieß es nicht nur Unkraut jäten, Beete vorbereiten und neu anpflanzen, nein auch ein neues Gartenhaus, das die Schule gekauft und der Bauhof aufgestellt hat, musste mit einem Schutzanstrich versehen werden. Klar, dass die Schüler*innen das selber machen wollten, denn schließlich sind sie nicht nur gute Gärtner*innen sondern auch Maler*innen.
     

In den letzten Wochen konnten die begeisterten Kinder jetzt auch noch beim Aufbau und Bepflanzen eines Hochbeets mit dabei sein. Die Volks- und Raiffeisenbank hat dieses Hochbeet für die Schule gesponsert. Dafür recht herzlichen Dank.
Im Hochbeet wachsen jetzt, schneckengesichert verschiedene Salatsorten, während im Garten Erdbeeren, Zwetschgen, Johannis- und Jostabeeren, außerdem Kartoffeln, Paprika, Tomaten und Kürbisse kultiviert und geerntet werden.
Bei dieser Vielfalt an Gartenprodukten wird bestimmt auch noch einige Male in der Küche lecker gekocht werden.

Gebhard Götz

             
         



Spiel, Spaß und Wettkampf

Letzten Donnerstag fand auf dem Korntaler Sportplatz der Sport- und Spieltag unserer Erst- und Zweitklässler statt. Auch die Kinder der Grundschulförderklasse und der Sprachklasse waren zu diesem sportlichen Ereignis eingeladen.
An insgesamt 17 Stationen konnten die jungen Teichwiesenfrösche ihr Können unter Beweis stellen. So galt es z.B. in der Weitsprunggrube möglichst weit in ausgelegte Fahrradreifen zu springen oder einen Fahrradreifen möglichst weit zu schleudern. Mit Bananenkisten war ein Hindernislauf aufgebaut, den die Kinder möglichst schnell absolvieren mussten.
 
     
     
     

Beim Torwandschießen zeigte sich, wer einen Ball geschickt schießen kann, beim Dosenwerfen war Zielgenauigkeit mit dem Arm gefordert. Auch dieses Jahr ergänzte Herr Patrick Ceuca vom Tennisclub Tachenberg das ohnehin schon vielfältige Angebot mit einer Tennisstation.
Bevor die ermüdeten Teichwiesenschüler*innen nach zwei intensiven Bewegungsstunden ihren klassenweisen Rückweg zur Schule antraten, konnten sie sich an einem kalten Buffet, das die Eltern organisiert hatten, noch stärken.

 
Während bei den kleinen Teichwiesenschüler*innen der Spielgedanke im Vordergrund stand,  mussten die Dritt- und Viertklässler einen Tag später einen anstrengenden Wettkampf bei den Leichtathletik-Bundesjugendspielen in Münchingen  bestreiten. Im Weitsprung, Ballweitwurf und beim 50m-Lauf mussten sie unter Beweis stellen, was sie in den Sportstunden davor alles gelernt hatten. Auch hier unterstützte uns Herr Patrick Ceuca mit einer tennisspezifischen Zusatzstation. Dadurch gab es für die Kinder kaum eine Pause, mit Ausnahme des Eisessens, denn zur Freude aller besuchte uns auch dieses Jahr wieder ein Eiswagen. Das Eisessen ließ bei manchem Sportler die vorangegangenen Mühen dann auch schnell wieder vergessen.  
 
             
Als letzte Disziplin stand dann der 800m-Lauf bei den Mädchen bzw. der 1000m-Lauf bei den Jungen auf dem Programm. Noch einmal holten die Kinder alles aus sich heraus, um auch hier eine möglichst gute Zeit in ihre persönliche Wertung einzubringen.
Ausgepumpt aber glücklich lagen die meisten dann erst einmal eine Weile auf dem Rasen, ehe ihre Lebenskräfte langsam zurückkehrten und sich die Klassen, mit dem Bähnle oder mit dem Fahrrad, auf den Heimweg machten konnten.
 
 

Allen Helfer*innen, die diese beiden Sportereignisse in irgendeiner Weise unterstützt haben, vor allem den Begleiteltern und Herrn Patrick Ceuca vom Tachenberger Tennisclub ein herzliches Dankeschön.

 
Gebhard Götz
 
         



Der goldene Vogel, ein beeindruckendes Theater

Letzte Woche gastierte das Theater Maskara bei uns an der Schule mit dem Stück “Der goldene Vogel“. Dieses Märchen der Gebrüder Grimm wurde dabei von einer einzigen Person gespielt. Trotzdem war die Vorführung alles andere als langweilig. Moise Schmidt, der Schauspieler, verstand es geschickt, in viele verschiedene Rollen zu schlüpfen. Dabei kamen ihm die vielen Masken zu Hilfe, mit denen er jede einzelne Person charakterisierte. Auch der Fuchs, der dem jüngsten Königssohn half, die vielen Prüfungen zu bestehen und ihm auch immer wieder aus Notsituationen befreite, wenn er bei einer Prüfung mal wieder schwach wurde und nicht “nein“ sagen konnte, hatte seine ganz eigene Maske.  
     

Die beiden älteren Brüder des Königssohns waren nicht in der Lage, auch nur die erste Aufgabe zu bestehen. Ihnen machte das Leben zu viel Spaß, Pflichten wollten sie eigentlich keine erfüllen. Der jüngste Sohn bewies, dass er Aufgaben ernst nehmen konnte, dennoch fiel auch ihm es schwer, den vielen Verlockungen immer wieder zu widerstehen. Doch Dank seinem Freund, dem Fuchs, gelang es ihm am Ende doch, die Königstochter zu gewinnen, das goldene Pferd und den goldenen Vogel mit nach Hause ins eigene Schloss zu holen und auch seine Brüder nachhause zu bringen.

     
     

Die Art und Weise, wie Moise Schmidt dieses Märchen vorspielte, war sehr beeindruckend. Mit technischen Finessen, verschiedenen Instrumenten und häufig wechselnden Bühnenbilder schaffte es Moise Schmidt, die Drittklässler zu begeistern und in sein Stück mit einzubeziehen. Ein lang anhaltender Applaus war der verdiente Lohn für sein lebendiges Märchenspiel.
Zum Schluss nahm sich Moise Schmidt auch noch die Zeit, zahlreiche Fragen der Kinder zu beantworten.
Zeit genommen hat sich auch Frau Renate Vest, die Kulturbeauftragte unserer Schule, um die gesamte Organisation abzuwickeln. Nicht mit Zeit, dafür aber mit Geld unterstütze auch der Elternbeirat diese tolle Theaterveranstaltung. Dafür herzlichen Dank.

Gebhard Götz
 
         



Ein toller Schwimmabschluss

Ein Jahr lang hatten alle Viertklässler Schwimmunterricht im Lehrschwimmbecken der Johannes-Kullen-Schule. Hier lernten die Kinder, die bereits am Schuljahresanfang schwimmen konnten, ihre Schwimmtechnik zu verfeinern und lernten eine zweite Schwimmtechnik dazu. Die Nichtschwimmer, die es am Anfang des Schuljahrs sehr zahlreich gab, lernten in den zurückliegenden Wochen das Schwimmen so gut, dass auch sie sich im Wasser sicher bewegen können.
 
Letzte Woche nun stand der lang ersehnte Abschlussausflug ins Freibad in Bietigheim an. Die knapp 80 Kinder staunten über die Möglichkeiten, die der Badepark Ellental ihnen bot. Klar, dass das alles ausprobiert werden musste. Ob im Warmwasserbecken mit Whirlpool- und Massagedüsen, im Nichtschwimmerbecken mit einer kleinen Rutsche und einem zweistrahligen Wasserwerfer oder auch das lange Sportschwimmbecken. Überall sah man drei Stunden lang sich Kinder vergnügen. Absolute Favoriten waren aber die 110m lange Riesenrutsche, das Wellenbad, das extra für uns jede halbe Stunde angeschaltet wurde oder das Sprungbecken, das von einer ehrenamtlichen DLRG-Mitarbeiterin den gesamten Vormittag für uns betreut wurde.  
     
     
     

Das alles konnte das lieb gewonnenen Lehrschwimmbecken nicht bieten und entsprechend ausgiebig wurden diese Möglichkeiten in Anspruch genommen. Die mitgebrachten Spielgeräte für eine Aufwärmpause blieben achtlos und unbenutzt an einem Baum liegen.
Die Schüler*innen waren am Ende einhellig der Meinung, dass der Schwimmbadausflug, noch dazu bei bestem Wetter, ein ganz tolles Erlebnis war.

Gebhard Götz
 
         



Unterricht einmal ganz anders

 

Natur zum Anfassen – das erlebten die Kinder der dritten Klassen in diesem Schuljahr ganz praktisch.

Dabei  wurde der Unterricht in der Schule eingetauscht gegen einen Vormittag am Schulbauernhof „Zukunftsfelder“. Jede Klasse machte sich viermal in diesem Schuljahr auf den Weg zum „Grünen Klassenzimmer“ und erlebte den jahreszeitlichen Verlauf der Natur durch interessante Informationen, kleine Versuche und vor allem durch praktische Anwendung. Dabei lernten die Schüler die Wunder der Schöpfung kennen, die die Grundlage für unser Leben bilden.

Die Drittklässler waren mit Feuereifer dabei, als es darum ging, je nach Jahreszeit,  Kartoffeln zu ernten (Herbst), aus Schafwolle, Armbänder zu basteln und aus Sahne Butter herzustellen (Winter), mit Hühnern zu kuscheln (Frühling) und aus Getreidekörnern ein gesundes, leckeres Müsli herzustellen (Sommer).

     
 

Vergangene Woche erlebten die Kinder der Klasse 3b ihren letzten Vormittag auf dem Schulbauernhof. Nachdem jeder versuchte, mit schweren Steinen, Getreidekörner zu zermahlen, wurde Hafer in der Quetsche zu Flocken verarbeitet. Nachdem Äpfel mit der Reibe gerieben wurden, konnte jeder sein Müsli mit Joghurt und Honig verfeinern.

Neben der praktischen „Arbeit“ war aber auch genügend Zeit, das angrenzende Wäldchen zu erkunden, die Ziegen zu streicheln und nach den Hühnern im neuen Hühnermobil zu sehen.

Zufrieden machten sich alle nach diesem gelungenen Vormittag zurück zur Schule – wenngleich auch etwas traurig darüber, dass das Projekt Schulbauernhof nun abgeschlossen ist.

     

Sicher hat sich der eine oder andere Schüler aber fest vorgenommen, bald wieder den Schulbauernhof zu besuchen um staunend dabei zu sein, wenn die Natur zum Leben erwacht und einlädt zum verantwortlichen Umgang mit unserer Schöpfung.

Neben den Verantwortlichen auf dem Schulbauernhof gilt unser Dank auch dem Elternbeirat, der zwei der vier Besuche für jede Klasse finanziert.

Ulrike Fitz

             
         



Zwei Clowns bringen den Musiksaal zum Beben

  Es ist zwei Monate her, dass die Teichwiesenschule einen großen Sponsorenlauf veranstaltete. Die ungefähr 400 Teichwiesenfrösche sind damals so hervorragend gelaufen, dass der Elternbeirat dem Kinderhospiz für einen ganz speziellen Zweck 7000 € spenden konnte. Das Geld soll den Twistertwins zugutekommen, einem Clown-Paar, das den schwerstkranken Kindern heitere Stunden in den Hospizräumen oder auch außerhalb bescheren soll. Und eben diese Clowns besuchten letzte Woche unsere Schule, als Dankeschön für die Spende, die sie in dieser Größenordnung noch nie bekommen hatten.
 
Ungefähr eine halbe Stunde witzelten die beiden Spaßmacher mit jeder Klassenstufe, dabei führten sie nicht nur Clownereien vor, sondern zauberten auch und zeigten großartige Luftballon-Kunst. So entstanden Hunde, Affen, verschiedene Blumen und riesige Herzen vor den Augen der staunenden Kinder, immer gepaart mit lustigen Sprüchen und einem lachanregenden Mimenspiel. Immer wieder schafften es die beiden Komiker, die kreischenden Kinder zu beruhigen, nur um sie dann  mit dem nächsten Witz wieder zum Toben zu bringen.  
     
     
     

Mit diesem überzeugenden Gastspiel wurde allen Kindern klar, dass die Clowns es schaffen werden, auch todkranke Kinder ihr Schicksal vergessen zu lassen und leichte, glückliche Stunden zu bescheren.
Unter
www.twistertwins.de kann man sich über die Arbeit der Twistertwins und deren Projekte weiter informieren.                                                             

             
Gebhard Götz