Archiv - Schuljahr 2017/18

 

Die neuen Teichwiesenfrösche sind da!

     
             
Klasse 1a

mit Frau Murthum-Lang

  Klasse 1b

mit Frau Huß

  Klasse 1c

mit Frau Michael

  Klasse 1d

mit Frau Prechtl

           
             
Grundschulförderkl.

mit Frau Rigo

           
             

Wir wünschen allen Erstklässlern und den Kindern der Vorschulklasse viel Freude in der Schule und Spaß beim Lernen.

Das Kollegium der Teichwiesenschule

             
           

 

 

Rekord bei der Einschulung

       
Der Schulhof war voll letzten Donnerstag, als die neuen Erstklässler in einer kleinen Einschulungsfeier in die Teichwiesenschule aufgenommen wurden. Insgesamt 122 Kinder wurden in die 4 ersten Klasen und die Grundschulförderklasse aufgenommen. Und da viele Kinder nicht nur die eigenen Eltern und Geschwisterkinder, sondern auch noch Großeltern und zum Teil Tanten und Onkel mitgebracht hatten, versammelte sich eine riesige Menge vor den breiten Treppen zur Turnhalle, um den einzelnen Programmpunkten zu lauschen.  
     
  Gut, dass das Wetter mitspielte und das gesamte Programm im Freien stattfinden konnte. Die Flötengruppe unter der Leitung von Renate Vest eröffnete das Fest nicht nur mit der Teichwiesenschulhymne, sondern spielte auch noch einig weitere Stücke vor. Der Chor unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann verriet den Erstklässlern in seinem Lied “Hip hop, Schule ist Top“, was in der Schule Tolles gemacht und erlebt werden kann. Der Schulleiter Gebhard Götz packte allen Erstklässlern noch einige Wünsche in ihre zum Teil sehr aufwändig gestalteten Schultüten.
     
Dann war es so weit, und die jungen Teichwiesenfrösche durften zu ihrer ersten Unterrichtsstunde mit ihrer Klassenlehrerin in ihr Klassenzimmer verschwinden. Die Eltern wurden in der Zwischenzeit vom Elternbeirat bewirtet, angesichts der immensen Zahl an Gästen blieben Geschirrengpässe nicht aus.Traditionell beendete der Luftballonstart diesen offiziellen Teil der Einschulung. Danach hatten die Kinder Zeit, ihren Gästen das Klassenzimmer und ihren Sitzplatz zu zeigen, sie konnten sich am Fotopoint des Elternbeirats fotografieren lassen oder sie ließen sich zusammen mit ihrer Klassenlehrerin irgendwo im geschmückten Klassenzimmer ablichten.  
 
Am Freitag hießen dann die Zweitklässler die neuen Schulkameraden herzlich willkommen. Mit ihrem Theaterstück “Die fröhliche Hutparade“ bereiteten sie den kleinen staunenden Zuschauern nicht nur großen Spaß, auch auf sinnvolle und unpassende Kleidung zu verschiedenen Unterrichtsanlässen wiesen sie wohlwollend hin.
 
 
             

Allen Beteiligten an diesen beiden Tagen sei an dieser Stelle gedankt, den Zweitklässlern mit ihren Klassenlehrerinnen ebenso wie dem unermüdlichen Elternbeirat, der in dem großen Einschulungstrubel jederzeit den Überblick behielt.

Gebhard Götz

           

 

Das Wandern ist … nicht jedes Schülers Lust!

       
Diese Feststellung trafen die 8 Begleitpersonen, die zusammen mit den vier vierten Klassen für vier Tage ins Schullandheim nach Strümpfelbrunn in den Odenwald gefahren waren. „Mir tun die Beine so weh“ oder „Ich kann nicht mehr“ waren oft gehörte Sätze einiger Kinder, die dem Wandern nicht viel Positives abgewinnen konnten. Zum Glück aber war das Wandern ja an attraktive Programmpunkte gekoppelt, sodass auch diese Schüler eine tolle Zeit im Schullandheim verbrachten.  
             
             
Auf den Besuch bei einer Stutenfarm oder auf das Schwimmen im örtlichen Hallenbad mit Freibecken bei Mondschein wollte dann doch kein Kind verzichten und so fügten sich alle in das notwendige Übel des Wanderns. Auch die Mitmach-Führung im Schloss Zwingenberg fanden alle Schüler äußerst interessant und den Aufstieg durch die märchenhafte Wolfsschlucht zumindest anfangs als durchaus abenteuerlich.
             
  Selbstverständlich wollte auch bei der Nachtwanderung niemand fehlen. Bei der abschließenden Mutprobe entlang eines Seilparcours quer durch den stockfinsteren Wald taten manchen Schülern die Beine nicht etwa vom Laufen weh, sondern eher davon, dass sie am Ende durch etwas Dornengestrüpp steigen mussten.
             
Mit Recht waren die Kinder stolz auf sich, diese Dunkeletappe alleine bewältigt zu haben. Und die Kinder, so hatte es wenigstens den Anschein, die tagsüber beim Wandern am lautesten gejammert hatten, waren am Abend über die zurückgelegte Strecke im Nachhinein am meisten begeistert.  
             
 

Nicht, weil wir den Kindern Beine gemacht hatten, sondern aufgrund der vielen sozialen Begebenheiten, die ein viertägiges Zusammenleben von 81 Kindern und 8 Erwachsenen zwangsläufig mit sich bringt, war das Schullandheim auch für uns Begleitpersonen eine schöne und wichtige Zeit. Ich denke, dass alle, die dabei waren, gerne an diese vier Tage zurückdenken werden.

Gebhard Götz

             
           

 

 

Ein Zebra in der Teichwiesenschule

     
Auf der Suche nach seinem Zirkus Zimbranelli hat sich ein Zebra verlaufen und ist dabei in der Teichwiesenschule gelandet. Natürlich hat es sich dabei nicht um ein echtes Zebra gehandelt, sondern um das kleine Verkehrszebra , das den Kindern auf spielerische Art das richtige Verhalten im Straßenverkehr beibringen möchte. Das Zebra, gespielt von der Schauspielerin Maximiliane Boris, war dabei nicht allein, es wurde begleitet von der Verkehrspolizistin Daniela Schaffner.
             
   
 
             
Beiden zusammen gelang es hervorragend, die Kinder der ersten Klassen und der Grundschulförderklasse für das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße zu sensibilisieren. Gleichgültig, ob das Zebra an einer Ampel, an einem Zebrastreifen oder an einer einfachen Straße die Fahrbahn überqueren wollte, die Polizistin hatte für das Tier stets den richtigen Rat parat. Um sich die Verhaltensregeln besser einzuprägen, reimte sich das Zebra immer ein kleines Lied zusammen und sang dies den aufmerksamen Kindern, begleitet von einem Akkordeon, vor. Diese nahmen jede Gelegenheit wahr, um die einfachen Lieder gleich mitzusingen.
             
             

Zum Schluss wurde das Zebra im Polizeiauto zu seinem Zirkus zurückgebracht. Selbstverständlich angeschnallt im “Zebrasitz“ auf der Rücksitzbank.

Dass dieses lehrreiche Theaterstück überhaupt im Musiksaal unserer Schule zweimal aufgeführt werden konnte, ist der großzügigen Unterstützung unseres Elternbeirats zu verdanken, der die gesamten Kosten übernommen hat.

Gebhard Götz

           

 

 

Jugend trainiert für Olympia - Tischtennis

       
Mit einer komplett neu zusammengestellten Tischtennismannschaft nahm die Teichwiesenschule am Wettbewerb “Jugend trainiert für Olympia“ teil, denn die Spieler und Spielerinnen der letztjährigen, sehr erfolgreichen Mannschaft, sind alle auf weiterführende Schulen gewechselt.  
             
  Leider hatte sich nur eine weitere Mannschaft für diesen Wettbewerb auf Kreisebene gemeldet, sodass am Dienstag letzter Woche der Wettkampf in der Teichwiesenhalle in sehr familiärer Runde über die Bühne ging. Was nicht heißen soll, dass die fünf Mädchen und Jungen sich nicht mächtig anstrengten.
             
Anfangs sah es auch so aus, als dass unser Team der Mannschaft der Hanfbachschule in Möglingen Paroli bieten könnte. Aber dann setzte sich im Laufe der Zeit doch die größere Erfahrung der Gastmannschaft durch und der Vergleich ging mit 6 : 3 Spielen verloren.
Dennoch brauchten die 5 jungen Sportler nicht traurig zu sein, war es doch für einige ihr erstes Wettkampfspiel überhaupt.
             
             
  Zuvor kannten sie nur die Freundschaftsspiele innerhalb der Tischtennis-AG. Diese Tischtennis-AG baut von der 2. Klasse an auf und versucht, talentierte Spieler zu fördern und an das Wettkampftischtennis heran zu führen. Dieser Aufgabe widmen sich jeden Mittwochnachmittag mir großem Engagement Herr Waddicor und Herr Tenz, zwei ausgebildete Tischtennistrainer des TSV Korntal. Herr Waddicor war es auch, der nicht nur die gesamte Organisation des Wettkampfes übernommen hat sondern gleichzeitig die Betreuung der Mannschaft übernahm. Ihm an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön.
             

Für die Teichwiesenschule kämpften: Alexander und David (Kl. 4d), Antonia und Carolin (Kl. 3a) sowie AnnaPaula (Kl. 3c)

Gebhard Götz

           

 

 

Zwei stimmungsvolle Adventsfeiern

       
Vier dicke rote Kerzen standen auf dem Turnhallenboden und bildeten zusammen mit Reisigzweigen und viel Dekorationsmaterial einen riesigen Adventskranz. Um diesen Adventskranz scharten sich einmal die Erst- und Zweitklässler sowie die Kinder der Grundschulförderklasse und der Sprachklasse zusammen mit den jüngeren Strohgäuschülern und bei der zweiten Feier die Dritt- und Viertklässler der Teichwiesenschule und die älteren Strohgäuschüler. Bei beiden Feiern waren auch viele Eltern zugegen, die der Einladung des Schulleiters Gebhard Götz gefolgt waren.  
             
Die einzelnen Klassen hatten sich schon Wochen davor auf diese Feier vorbereitet, nicht nur, indem Sie die zahlreichen Adventslieder auswendig lernten, sondern auch, weil jede Klasse einen Beitrag zu dieser Feier zu leisten hatte. So wurde von den Viertklässlern beispielsweise das Gedicht von Joseph Eichendorff “Weihnachten“ auswendig aufgesagt, die Zweitklässler gestalteten eine Sequenz aus der Nussknackersuite von Peter Tschaikowski rhythmisch dar. Die verschiedenen Flötengruppen der beiden Schulen und der Grundschulchor steuerten ebenfalls zum Teil mehrstimmige Musikstücke bei, sodass für alle eine abwechslungsreiche Feier entstand.
             
             
 

Auch wenn selbstverständlich die vier dicken, roten Kerzen des Adventskranzes in dem gleichnamigen Adventslied gewürdigt wurden, am lautesten sangen die Kleinen bei dem Lied “In der Weihnachtsbäckerei“ mit. Bei der Feier der älteren Kinder war “Feliz Navidad“ der eindeutige Adventshit.

Gebhard Götz

             
           

 

 

Kinder stehen für Kinder ein

       
Unter diesem Motto stand dieses Jahr die Sternsinger-Aktion der katholischen Kirchen . Es ist schon guter Brauch, dass die Sternsinger am zweiten Schultag nach den Weihnachtsferien auch die Klassen der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule besuchen kommen. In Gedichten und Liedern stellten die Könige sich selbst und ihre Gaben vor, überbrachten die Kunde von der Geburt Jesu und sammelten auch etwas Geld für Kinder in Indien und in aller Welt. Dass alle Kinder, nicht nur wir, glücklich und in guten Verhältnissen leben können, dafür stehen wir ein, war eine Ihrer Botschaften.
 
             
             
  Aufmerksam und interessiert hörten die Kinder den Darbietungen ihrer verkleideten Mitschülerinnen und Mitschülern zu. Zum Schluss bekam jede Klasse den Sternsinger-Segen ( C hristus+ M ansionem+ B enedicat) an die Klassenzimmertür geschrieben.
Nach getaner Arbeit warteten alle Sternsinger gespannt auf das Ergebnis ihrer Arbeit, das Frau Regina Wiendahl, katholische Gemeindereferentin, bald darauf verkündete. Mit knapp 400 € können die Sternsinger einen tollen Beitrag zur Linderung von Kindernotständen leisten.
             

Allen Spendern und vor allem Frau Wiendahl, die die Sternsinger-Aktion jedes Jahr organisiert, ein herzliches Dankeschön.

Gebhard Götz

           

 

 

Kleine Tänzerinnen, großes Können

       
Was die neun Mädchen und ein Junge aus den zweiten Klassen in der AG Musik und Bewegung so alles gelernt haben, das stellten sie vergangenen Donnerstag bei einer kleinen Aufführung unter Beweis. Das Spektrum ihrer drei Tänze reichte dabei von einem Glöckchentanz aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite bis zum modernen Discotanz.  
             
             
  Erfreulich war nicht nur, dass viele Eltern und Großeltern der Kinder zu der kleinen Aufführung in den Musiksaal gekommen waren, sondern dass sie bei dem abschließenden Discotanz auch bereit waren, selbst mitzumachen. So konnten sie am eigenen Leib erfahren, dass es gar nicht so einfach ist, die Schrittkombinationen mit den Armbewegungen dazu zu erlernen.
             

Mit welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache waren, das ist das Verdienst von Frau Svetlana Böll , einer diplomierten Musikpädagogin, deren AG-Angebote eine wichtige Bereicherung für das Schulleben der Teichwiesenschule darstellen.

           

 

 

Spaß beim Volleyball-Aktionstag

     
       
Gleich zwei Stunden Sport standen am Mittwoch letzter Woche auf dem Stundenplan aller dritten und vierten Klassen, denn der TSV Münchingen führte in Kooperation mit der AOK einen Volleyball-Aktionstag an unserer Schule durch. Klar, dass sich an diesem Vormittag dann auch alles um das Thema Volleyball drehte. Nach einer kurzen Standortbestimmung ging es dann auch gleich los mit einigen Ballgewöhnungs- und Koordinationsübungen, ehe Katja Hoffman vom Volleyball-Landesverband dann zum “Pritschen“ und später auch zum “Baggern“ überleitete.
             
             
Gut, dass mit Frau Bettina Kohlen und Sina Schmider, beide vom TSV Münchingen, zwei weitere Trainerinnen anwesend waren, so konnten individuelle Tipps und Korrekturen recht zahlreich vorgenommen werden. Die Kinder stellten sich beim Erlernen der ungewohnten Bewegungsabläufe recht geschickt an und durch kleine Spiele, die Katja Hoffman immer wieder einstreute, blieb die Motivation der begeisterten Schülerinnen und Schüler während der gesamten Trainingseinheit sehr hoch. Am Ende waren sie zwar ziemlich ausgepowert, doch für einen kräftigen Applaus an das Trainerinnentrio als Dankeschön für deren Engagement reichte es immer noch.
 
             

Ein noch schönerer Dank wäre es natürlich, wenn einige talentierte Kinder den Weg in den Volleyballverein finden würden. Deshalb sind an dieser Stelle auch die Trainingszeiten der entsprechenden Jugendmannschaft aufgeführt.
Trainingszeit ist montags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr für die Mädchen und von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr für die Jungs, jeweils in der Teichwiesenhalle in Korntal.

Gebhard Götz

           

 

 

Wintersporttag: Trotz Kälte ein voller Erfolg

     
Dick eingepackt in warme Jacken, Schneehose, Mütze, Handschuhe und Schal waren die meisten Kinder, als sie sich am letzten Mittwoch bzw. Donnerstag am Korntaler Bahnhof mit ihren Klassenkameraden trafen. Einige von ihnen, unter anderem auch manch Erwachsener, hatte die eisigen Temperaturen doch etwas unterschätzt und fing schon bald an zu frieren. Wie gut, dass es auf dem Weg zur Bietigheimer Eisbahn einiges zu laufen gab, da wurde dann allen Wintersportlern doch warm.
             
Auf der Eisbahn konnte die Kälte locker bekämpft werden, wenn man eifrig seine Runden drehte. Bei manch einem Kind konnte man sogar ein paar Schweißperlen entdecken. Ungeklärt blieb aber, ob dies der intensiven Bewegung geschuldet war oder ob es sich dabei eher um Schweißperlen handelte. Denn vor allem viele unserer jüngsten Kinder aus der Grundschulförderklasse und den ersten Klassen standen bei diesem Wintersporttag zum ersten Mal auf dem Eis. Gut, dass es viele helfende Erwachsenenhände gab, an denen sich die Kinder bei ihren ersten Schritten festhalten konnten.  
             
             
  Schon bald aber sah man auch diese Kinder alleine, vielleicht mit einem Gummipylon als Stütze, über die Eisbahn gleiten. Pause machen hieß kalt werden, und so setzten sich die Kinder nur nach draußen, um etwas zu essen und zu trinken, dann stürzten sie sich wieder auf die glatte Eisfläche. Dass tatsächlich viel gestürzt wurde, das soll hier nicht verheimlicht werden, aber alle Hinfaller liefen glimpflich ab und an beiden Tagen gab es Gott sei Dank keine Verletzungen zu beklagen.
             

Fazit: Die Kinder erlebten einen tollen, bewegungsintensiven Vormittag und einigen wird die Erkenntnis bleiben, dass es an einem Wintersporttag kalt sein kann.
Den erfreulich vielen Eltern zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön für die tolle und wichtige Unterstützung.

Gebhard Götz
           

 

 

Närrisch in die Winterferien

     
An Unterricht war kaum noch zu denken an diesem letzten Schultag vor der Faschingspause. Wie sollte man sich auch konzentrieren können, wenn man als Prinzessin, Indianer, Batman oder Sträfling verkleidet am Schultisch sitzt und auch die KlassenkameradInnen alle anders aussehen als sonst. Und von einer Erdbeere, einem Frosch oder eine Qualle unterrichtet zu werden, dazu hatten die fröhlichen Fastnachtsgestalten wirklich keine Lust.  
     
So verwunderte es nicht, dass beinahe aus allen Klassenzimmern Stimmungsmusik nach draußen drang, weil überall Klassenpartys im Gang waren. Seinem Höhepunkt trieb das närrische Treiben dann entgegen, als durch die Lautsprecheranlage nicht etwa eine wichtige Durchsage kam, nein heute wurde Alarmanlage zur perfekten Schulmusikanlage umfunktioniert. Kaum erschallten die ersten Töne aus den Schullautsprechern, schon öffneten sich alle Türen und die ca. 380 SchülerInnen der Teichwiesenschule und die ca. 60 Jungen und Mädchen der Strohgäuschule vereinigten sich zu einer riesigen Polonaise durch das Schulhaus und über den Schulhof.
             
             
  Zur “Polonaise aus Plankenese“, dem “Roten Pferd“ und “Komm hol das Lasso raus“ tanzten die Kinder, fröhlich und lachend durch die Gänge, bereiteten sich gegenseitig eine Freude und beglückten auch die nächstjährigen Erstklässler des Kindergartens Goerdelerstraße, die als Zuschauer auf den Schulhof gekommen waren.
             
Nach der anschließenden großen Pause war dann Aufräumen angesagt und eine Stunde später waren kaum noch Spuren von dem närrischen Vormittag im Schulhaus zu erkennen.
Gebhard Götz
 
 
             

 

 

Theater “Das Lumpenkasperle“

       

Armes kleines Lumpenkasperle! Kurzerhand wird es von seinem Spielgefährten, einem kleinen Jungen, aussortiert und auf die Straße geschmissen. Dieser Junge hat andere, bessere Spielsachen gesehen und kein Interesse mehr an seiner Kasperpuppe. Und das, obwohl man mit ihm so viel Spaß haben kann. So beginnt für das Lumpenkasperle eine abenteuerliche Reise, die es zu guter Letzt und auf wundersame Weise doch wieder zurück zu seinem Freund führt. Dieser hat sein Kasperle inzwischen schmerzlich vermisst und freut sich über die glückliche Rückkehr.

 
             
             
  Dieses poetische Bilderbuch von Michael Ende haben die beiden Schauspielerinnen Isabelle Guidi und Johanna Sophia Müller vom Theater HERZeigen in eindrucksvoller und sehr kindgerechter Weise als Puppentheaterstück inszeniert. Eingeladen zu den insgesamt vier Vorstellungen im Musiksaal unserer Schule waren nicht nur die Erst- und Zweitklässler der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule, sondern auch die vier- bis sechsjährigen Kinder aller Korntaler Kindertageseinrichtungen.
             
So war der Musiksaal bei jeder der vier Vorführungen gut gefüllt. Und jedes Mal erlebten die beiden Schauspielerinnen, wie die Kinder ihr Stück großartig begleiteten, wie sie gespannt mit dem Lumpenkasperle mitlitten, aber auch, wie sie sich über lustige Einlagen laut lachend freuten. Klar, dass alle Kinder glücklich waren, als das Lumpenkasperle bei seinem Spielgefährten wieder zurück war. Dankbar und begeistert spendeten sie den beiden Schauspielerinnen einen tosenden Applaus.  
     
 

Einen Applaus hat auch Frau Renate Vest verdient, die die gesamte Organisation rund um diese Theateraufführungen übernommen hat, ebenso wie der Elternbeirat unserer Schule, der die Vorführungen finanziell großzügig bezuschusst.

Gebhard Götz

     
           

 

 

Spaß mit dem DFB-Mobil

     
„Wir sind ein Team!“ Mit diesem Kollektivruf startete für zwei dritte Klassen am vorletzten Mittwoch der besondere Sportunterricht, der dieses Mal nicht vom Sportlehrer sondern von einem DFB-Fußballtrainer geleitet wurde. Das DFB-Mobil machte nämlich Station in der Teichwiesenhalle. Und dann ging es auch gleich los: Jeder Fußballer und jede Fußballerin flitzte mit einem eigenen Ball durch die Halle, musste dabei aber etliche und zum Teil recht komplexe Befehle ausführen.  
             
Dass dabei nicht immer alles gleich auf Anhieb funktionierte, spielte keine Rolle. Viel wichtiger war der Spaß, sich mit einem Fußball zu beschäftigen und der Lernfortschritt, den die Kinder dabei erzielten.
             
  „Welche Farbe hat denn nun mein Hütchen“, fragten sich etliche Schüler und Schülerinnen, weil im Laufe der verschiedenen Übungen die Hütchen ständig gewechselt wurden. Was muss ich noch mal bei “Banane“ machen, was bei “Kirsche“, “Apfel“, “Erdbeere“ oder “Kiwi“? Zum Glück durfte bei den verschiedenen Übungen beim Nachbarn gespickt werden und so kamen doch alle Kinder recht bald mit den komplexen Aufgaben zurecht.
             

Armin, der Trainer, hielt die Jungen und Mädchen ganz schön auf Trapp und eine Anweisung folgte auf die nächste, schließlich wollte er die recht knappe Zeit einer Unterrichtsstunde möglichst optimal nutzen. Zum Schluss blieb dennoch genügend Zeit für ein kurzes Turnier, bei dem die Kinder beweisen konnten, dass sie geschickt mit dem Ball umgehen können. Klar, dass alle traurig waren, als die Fußballstunde viel zu früh zu Ende war.

Gebhard Götz

 
     
   

 

 

Begeisterung beim Kinderturntest

       

Ein Test – und das mit begeisterten Kindern? Ja, auch das gibt es. Möglich machte dies das Team der Sportkindertagesstätte “Sportnest“, das in Zusammenarbeit mit der Barmer-Krankenkasse einen speziellen Test in unserer Schule durchführte. An insgesamt 6 Stationen mussten die Erst- und Zweitklässler und auch die Kinder der Grundschulförderklasse ihre Geschicklichkeit, ihre Koordinationsfähigkeit und ihre Ausdauer unter Beweis stellen.

 
             
6 Minuten Ausdauerlauf- das war sicherlich die anstrengendste Aufgabe. Aber auch die bewältigten die Kinder großartig. Beim Rumpfbeugen an einem speziell entwickelten Messgerät schauten viele helfenden Eltern und auch ich selbst staunend und ein bisschen neidisch zu, wie beweglich doch viele Kinder sind. Auch beim Standweitsprung, beim Linienspringen und beim Balancieren auf einer umgedrehten Langbank strengten sich die Kinder mächtig an. Besondere koordinative und kognitive Fähigkeiten waren bei den speziellen Liegestützen gefragt. Hier waren dann auch zum Teil lustige und mitunter auch kreative Lösungen zu erkennen.
             
 

Jetzt warten alle Kinder gespannt auf die Auswertung ihres Tests. Peter Haßmann vom Sportnest und Hauptorganisator dieses Tests, hat nämlich allen eine Urkunde versprochen. Auf dieser wird dann vermerkt sein, wie gut jedes Kind an den einzelnen Stationen abgeschnitten hat. Gleichzeitig werden die Kinder Vorschläge bekommen, wie sie ihre Sportlichkeit noch weiter verbessern können.

             
             

Allen Helfern und Helferinnen des Sportnests ein herzliches Dankeschön für den großen Aufwand, den sie mit der Testdurchführung hatten. Auch den vielen Eltern, ohne deren Hilfe an den Stationen die Testdurchführung gar nicht möglich gewesen wäre, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Gebhard Götz

           

 

 

Tennis ist spitze!

       
             
             
Zu dieser Einschätzung kamen letzte Woche alle Kinder unserer Schule, denn für sie stand eine Stunde Tennis auf dem Stundenplan. Patrick Ceuca, der ab Mai das Traineramt beim TC Tachenberg übernehmen wird, hat für jede Klasse eine Schnupperstunde organisiert. So konnten alle Kinder, egal ob in Klasse 1 oder Klasse 4, einmal Erfahrungen im Umgang mit einem Tennisschläger und einem Tennisball machen.
 
             
             
Am Anfang der Unterrichtstunde standen Ballgewöhnungsübungen auf dem Programm. Zwar ohne Schläger, dafür aber mit viel Bewegung. Schon bald aber teilte Patrick Ceuca an jedes Kind einen Schläger aus und ab sofort galt es, den Ball nur noch mit dem Schläger zu spielen oder zu prellen. Auch wenn alle Übungen und kleinen Spielformen den Kindern sehr viel Spaß bereitet haben, ganz klar der Hit war das “Eierklauen“, bei dem jedes Kind den eigenen Ball auf dem Schläger beschützen und gleichzeitig bei anderen Kindern den Ball stehlen sollte. Manche Kinder stellten sich dabei äußerst geschickt an und konnten bei der anschließenden Präsentation drei oder gar vier Balltrophäen vorweisen.
 
             

Die Kinder hatten einen großen Spaß bei ihrer Tennisstunde, und das war es auch, auf was Patrick Ceuca immer wieder hinwies. Sport soll Spaß machen.
Insgesamt drei Vormittage an Zeit investierte Patrick Ceuca für die Schnupperstunden der 14 Klassen, nun wünschen wir ihm, dass als Lohn auch einige Kinder für den Sommerschnupperkurs angemeldet werden.

Gebhard Götz

 

 

So sehen Sieger aus!

       
Insgesamt 88 Kinder hatten im März am Känguru-Wettbewerb teilgenommen, einem Mathematik-Wettbewerb, der deutschlandweit angeboten wird. Ungefähr 60 Minuten hatten die Dritt- und Viertklässler über zum Teil knifflige mathematische Probleme nachgedacht und ihre Lösungen niedergeschrieben. Letzte Woche nun fand im Beisein aller Dritt- und Viertklässler und deren Lehrerinnen die Preisverleihung statt.
 
Drei Kinder konnten jeweils einen zweiten Preis erringen, der ihnen unter großem Beifall der Klassen- und Schulkameraden von Schulleiter Gebhard Götz überreicht wurde.
Bei den Drittklässlern schnitt Amelie P. als beste ab, bei den Viertklässlern konnten sich Tobias P. und Kim J. ganz vorne platzieren.
Kim J. erhielt darüber hinaus noch einen weiteren Preis, nämlich den des größten Känguru-Sprungs. Sie war diejenige, die die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig gelöst hatte. Die drei Kinder freuten sich riesig über die besondere Auszeichnung. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten stolz auf ihre Leistung sein, hatten sie doch immerhin versucht, sich an die kniffligen Aufgaben heranzuwagen. Auch sie wurden deshalb mit einer Urkunde und einem kleinen Preis belohnt, der natürlich wieder etwas mit Knobeln zu tun hatte.
             

Ein Dankeschön gilt Frau Judith Holm, die die gesamte Organisation des Wettbewerbs übernommen hatte. Sie hat bereits signalisiert, dass sie dies auch nächstes Jahr wieder tun wird.

Gebhard Götz

           

 

 

Exoten an der Teichwiesenschule zu Besuch!

   

Am Freitag 04.05.2018 war es endlich soweit. Das mit Spannung erwartete Zoo-Mobil fuhr auf den Schulhof der Teichwiesenschule in Korntal. Die Erstklässler bekamen die Gelegenheit, viele exotische Tiere "hautnah" zu erleben. Ob Königsnatter, Vogelspinne, Bartagame oder Königspython, alle Tiere wurden begeistert und ohne Scheu empfangen.

 
             

Herr Schmenger, Naturpädagoge und Experte für exotische Tiere, beantworte alle Fragen der neugierigen Schülerinnen und Schüler. Jeder der wollte, durfte die Tiere auch anfassen oder streicheln, manche trauten sich sogar die kinderhandgroße Vogelspinne auf der Hand zu halten.

             
             
             
 

Wie so oft, verging die Stunde viel zu schnell und schweren Herzens mussten sich alle von Herrn Schmenger und seiner zutraulichen Hündin Emma verabschieden. Vielen Dank an die beiden für ein tolles und exotisches Erlebnis!

Nicole Michael

             
           

 

 

Hart gekämpft – wacker geschlagen – Viertklässler zeigen ihr fußballerisches Talent bei „Jugend trainiert für Olympia“

Am Freitag, den 4. Mai war es wieder mal soweit: 9 fußballtalentierte und hochmotivierte Viertklässler machten sich mit dem Bähnle gemeinsam mit mir und unserer Lehramtsanwärterin Frau Schwarz auf den Weg nach Münchingen zum Grundschulwettbewerb „WK V“, besser bekannt als 3-Löwen-Cup, um mit 4 anderen Grundschulmannschaften um den Einzug ins Finale auf Regierungspräsidiumsebene zu kämpfen.

 
             

Leider fiel ein Schüler am Morgen des Wettkampfes krankheitsbedingt aus, so dass wir mit einem Auswechselspieler weniger in das 1.Spiel starteten. Anfangs merkte man, dass die Jungs in dieser ungewohnten Konstellation erst zueinander finden mussten, sie unterlagen einer starken Schillerschule aus Bissingen knapp 0: 1, doch schon beim 2. Spiel gegen eine nicht minder starke Schlößlesfeldschule, das unentschieden endete, klappte das Zusammenspiel zunehmend besser und jeder kämpfte an seiner Position engagiert um jeden Ball.

Besonders wertvoll waren von Anfang an die beiden Torwarte Nico B. und Matteo L., die beinahe jeden Angriff im letzten Moment vereitelten und stets hochkonzentriert und professionell den „Kasten“ sauber hielten.

             
             
             

So gelang es einer immer besser werdenden Frösche-Mannschaft bereits im 3. Spiel gegen die Grundschule Höpfigheim, mit 1: 0 einen verdienten Sieg zu erringen, wodurch die Motivation und der Ehrgeiz der Teichwiesenjungs fürs 4. Spiel nochmals anstieg. Man merkte allmählich, dass einer der beiden ersten Plätze nicht unmöglich – ganz im Gegenteil – in greifbarer Nähe schien. Also legten sich die Jungs nochmal mächtig ins Zeug und entschieden auch das letzte Spiel gegen die Breitwiesenschule in Gerlingen für sich. Vor allem eine solide Abwehr erwies sich als sehr wertvoll, um so manchen gefährlichen Angriff abzuwehren.

             

Am Ende fehlte uns dann leider das entscheidende Quäntchen Glück. Wir hatten zwar stolze 7 Punkte erkämpft, aber die Schillerschule aus Bissingen und die Schlößlesfeldschule hatten beide 8 Punkte erkämpft und machten somit den 1. und 2. Platz unter sich aus, so dass wir zwar qualifizierungstechnisch leer ausgingen, aber schlussendlich um einige Erfahrungen reicher und auch stolz auf eine gute Leistung nach Hause fuhren.

Jungs, ihr habt das richtig gut gemacht! Gratulation zu einem stolzen 3. Platz! Vielen Dank an euch alle!

4a: Nico B., Matejo L., Gabrijel und Rafael P., Richard V.
4b: Leonit K.
4c: Noah N.
4d: Dennis P., Alexander T.

Heike Holzner

           

 

 

Ausgetickt

 
   
   
   
Uhren müssen alle gleich ticken, egal ob Wecker, Armbanduhr, Kuckucksuhr, Taschenuhr oder gar Taucheruhr. Das ist das Wesen einer Uhr und darüber wacht die große Super-Uhr, denn „Uhren müssen spuren.“ Und wehe, eine Uhr kommt aus dem Takt! Dann landet sie entweder als Staatsfeind im Gefängnis oder sie wird ausrangiert und landet auf dem Schrottplatz.
So jedenfalls sieht es das Drehbuch des Musicals “Ausgetickt“ vor, dass die Teichwiesenschule letzten Donnerstag im Gemeindesaal der Brüdergemeinde aufgeführt hat. Raum für Freiheit, für Pausen, für Chillen, wovon die beiden Wecker träumen oder gar für Gefühle, die die Armbanduhr und die Taucheruhr bei sich und füreinander entdecken, ist da nicht vorgesehen. Aber wie das dem Diktator Super-Uhr begreiflich machen ohne gleich als Verbrecher dazustehen?  
             
Hilfe bekommen die Vier von einer ganz alten Uhr, die niemals tickt, nämlich der Sonnenuhr. Sie erzählt den Abtrünnigen von der Spieluhr, die magische Kräfte besitzt. Allerdings muss diese Uhr erst einmal gefunden werden. Mit Hilfe von zwei Uhrenagenten gelingt es ihnen tatsächlich, die Spieluhr ausfindig zu machen. Dank ihrer Unterstützung schaffen es alle Uhren, sich gegen die mächtige Super-Uhr zu stellen und diese zum Aufgeben zu bewegen.
             
Dieses zeitkritische und zugleich lehrreiche Kindermusical haben die Kinder des Wahlangebots “Chor“ unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann zusammen mit den Kindern des Wahlangebots “Theater“ , geleitet von Beate Fohrer und Kathrin Gräfe in eindrucksvoller Weise vor mehr als 300 Gästen aufgeführt. Als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt, sangen die Kinder zum Teil mehrstimmige Lieder, rappten teilweise noch dabei und spielten ihre Rollen in so überzeugender Weise, dass das Publikum häufig in Szenenapplaus ausbrach. Selbst eine Ballerina tanzte leichtfüßig und grazil als Spieluhr über die Bühne.
 

Dass man durch Zusammenhalten viel erreichen kann, dies war nicht nur die Botschaft des Stückes, dieser Zusammenhalt wurde auch in der Vorbereitung auf diese Jahresaufführung konkret praktiziert. Die Kinder des Wahlangebots “Gestalten“ unter der Federführung von Frau Grob fertigten in vielen Stunden die Kulissen für dieses Theaterstück an und sorgten so für ein harmonisches Ganzes.
Der lang anhaltende Applaus, der erst nach der zweiten Zugabe endete, war der verdiente Lohn für eine lange, intensive Vorbereitung und eine überzeugende Darbietung.

Gebhard Götz

             
           

 

 

Erfolgreiche Teilnahme am Stuttgartlauf

   
       
Es ist bereits 20-jährige Tradition, dass die Teichwiesenschule am Stuttgartlauf teilnimmt. Aber noch nie haben Mannschaften und einzelne Kinder so gut abgeschnitten wie in diesem Jahr. Azli A. erzielte bei den unter Achtjährigen einen tollen 3. Platz . Noch besser machte es Alba B. bei den Achtjährigen : Sie konnte sogar als Zweite die Ziellinie überqueren.
In der Mannschaftswertung erzielten die unter Achtjährigen einen großartigen 3. Platz und die Achtjährigen waren dieses Jahr nicht zu schlagen. Sie landeten sensationell auf dem 1. Platz.
 
  Insgesamt 130 Kinder und nahezu doppelt so viele Eltern machten sich am letzten Samstag zusammen mit vier Lehrerinnen Richtung Gottlieb-Daimler-Arena auf, um am Stuttgartlauf teilzunehmen. In den insgesamt fünf Startgruppen befanden sich Kinder von der Grundschulförderklasse bis zur vierten Klasse. Alle gaben auf der 1,2 km langen Strecke ihr Bestes und erreichten ausgepumpt aber glücklich das Ziel. Dort präsentierten sie ihren Eltern stolz ihre Finisher-Medaille.
             
Der tolle Erfolg der Teichwiesenfrösche kam nicht ganz von ungefähr. Schließlich hat man in den letzten Wochen des Sportunterrichts verstärkt den Ausdauerlauf trainiert. Außerdem wurden von Lehrerinnen und hauptsächlich von Eltern insgesamt 8 Lauftreffs eingerichtet, bei der die Kinder freiwillig trainieren konnten.  
   
 

Diesen Eltern gilt unserer ganz besonderer Dank und selbstverständlich auch dem Elternbeirat, der wie immer die gesamten Kosten für die Laufteilnahme übernommen hat.
Allen Beteiligten war auf der Heimfahrt klar, dass die Teichwiesenschule auch nächstes Jahr wieder an diesem Laufereignis teilnehmen wird.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Skipping hearts – hüpfende Herzen

     
Verliebt sein kann vermutlich noch nicht der Grund sein, wenn bei Grundschulkinder das Herz höher schlägt. Letzte Woche war dies in der Klasse 3b damit erklärbar, dass Frau Birkenmaier von der Deutschen Herzstiftung einen Workshop zum Rope-Skipping angeboten hat. Ziel dieses Angebots ist es, die Schülerinnen und Schüler spüren zu lassen, dass Seilspringen Spaß machen kann und dass sich Rope-Skipping auch sehr gut für die Freizeit eignet.
 
             
Nach einer kurzen Einführungsphase sah man dann auch die ganze Klasse u.a. “Sidestraddle“, “Criss Cross“ oder “Double Under“ springen, drei von insgesamt 10 Figuren im Basic Programm.
Und kaum zu glauben, nach ungefähr 60 Minuten waren die Kinder schon in der Lage, für die beiden Parallelklassen eine kleine Rope-Skipping-Vorführung zu gestalten.
             
             

Die Zuschauer, auch einige Eltern waren zu der Demonstration gekommen, klatschten anerkennend Beifall.
Im Anschluss daran hatten dann alle Zuschauer Gelegenheit, selbst mit einem speziellen Rope zu springen, außerdem konnten die Kinder bei Frau Birkenmaier ein solches Seil kaufen. Nur so lässt sich der Freizeitgedanke ja auch aufrechterhalten.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Übungsleiterin Frau Birkenmaier, die es, geduldig und kompetent, verstand, alle Kinder zum Springen zu motivieren.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Dritt-und Viertklässler kämpfen bei den Bundesjugendspielen    
             
             
             
Bei optimalen Wetterbedingungen trafen sich letzten Freitag alle Kinder der dritten und vierten Klassen auf dem Sportplatz in Münchingen zu den jährlichen Leichtathletik-Bundesjugendspielen. Wie in den vergangenen Jahren waren auch die Jungen und Mädchen ab Klasse 3 der Strohgäuschule mit dabei, obwohl diese seit April ja in Münchingen ihre neue Bleibe gefunden haben.
             
             
Nach einer kurzen gemeinsamen Erwärmung begannen dann die Wettbewerbe. Beim 50-Meter-Sprint, beim Weitsprung und beim Ballwurf stellten die Kinder ihr Können unter Beweis. Pausen gab es dabei kaum, denn ein spezielles Bewegungsangebot des Tennisclubs Tachenberg sorgte dafür, dass sich die Kinder zusätzlich bewegten. Für kurze Zeit war dann aber doch Erholung angesagt, denn als der eigens bestellte Eiswagen am Sportplatz eintraf, war selbstverständlich Eis essen angesagt.
 
 

Am Ende kamen die Kinder dann nicht nur deshalb nochmals ins Schwitzen, weil die Sonne herauskam, sondern vor allem, weil alle bei ihrem Ausdauerlauf über 800 Meter bzw. 1000 Meter nochmals alles aus sich herausholten. Ausgepumpt aber stolz über ihre gezeigten Leistungen lagen sie erst einmal einige Zeit auf dem Rasen um sich zu erholen. Schon bald aber waren alle wieder fit genug, um den Rückweg zum Bähnle anzutreten oder gar mit den Fahrrädern im Klassenverband nach Korntal zurück zu radeln.

Gebhard Götz
             

 

 

3:0 für Trauja

       

Nein, es handelt sich dabei nicht um das Ergebnis eines Fußballspiels, wie man es zu WM-Zeiten vielleicht erwarten könnte. Vielmehr handelt es sich bei dem Titel um ein Handpuppen-Theaterstück , das am vergangenen Montag allen Viertklässlern im Musiksaal der Teichwiesenschule vorgespielt wurde.
Erzählt wird ein Tag im Leben eines Mädchens namens Trauja, welches die Erfahrung eines sexuellen Missbrauchs macht. Das Schlimme für Trauja ist, dass es sich bei dem Täter um ihren Onkel Paul handelt, den sie sehr mag. Im Theaterstück wird den Kindern durch eindrückliche Bilder aufgezeigt, wie Trauja sich nach diesem Übergriff fühlt. Doch zum Glück gibt es da ihren Freund, den Kater Tomka. Mit seiner Hilfe schafft es Trauja, sich ihren Ängsten zu stellen. Sie überwindet ihre Sprachlosigkeit und findet den Mut, von dieser schrecklichen Erfahrung ihrer Großmutter zu erzählen.

Den Schülern wurde durch Traujas Geschichte vermittelt, wie wichtig es ist, sich im Ernstfall an eine vertrauensvolle Person zu wenden und dieser von dem Missbrauch zu erzählen. Traujas Leitspruch hierfür war: Je größer mein Mut ist, desto kleiner ist die Angst.
Im Anschluss an das Theaterstück hatten alle Kinder Gelegenheit, sich innerhalb des vertrauten Rahmens ihrer Klasse über das Theaterstück auszutauschen.
Friederike Langenbahn und Peter Langenbahn, die dieses Theaterstück selbst geschrieben haben und die Thematik behutsam und dennoch klar den Kindern vor Augen führten, sind bei uns schon seit vielen Jahren gern gesehene Gäste. Ihnen ein herzliches Dankeschön.

Gebhard Götz
             
           

 

 

Mit Seil und Helm auf der Suche nach dem Yeti

     
„Ihr müsst auf den höchsten Berg steigen, dabei das Seil zu Hilfe nehmen, und, wenn ihr ganz oben seid, dann haltet mal Ausschau nach dem Yeti!“, so lautete die Anweisung an der Kletterstation im Rahmen des Spielfests der Erst- und Zweitklässler . Auch wenn es nur die Quater-Pipe am Korntaler Sportplatz zu erklimmen galt, so nahmen die Kinder die Aufgabe doch sehr ernst und sie hatten einen riesigen Spaß dabei. An 15 weiteren Stationen konnten die Kinder ihr Können, ihr Geschick und auch ihr Gespür unter Beweis stellen.  
             
  Am Barfußpfad beispielsweise mussten die Kinder verschiedene Untergründe ertasten, an der Weitwurfstation ging es darum, einen Fahrradmantel möglichst weit zu werfen oder am Büchsenwurfstand mussten die jungen Teichwiesenfrösche möglichst alle Dosen von der Platte werfen.
             
Und wie kamen unsere BergsteigerInnen wieder von dem hohen Berg herunter? Anders als im alpinen Gelände bedienten sie sich einer Teppichbodenfliese und sausten damit zu Tal.
Obwohl das Wetter heiß war, gönnten sich die Kinder kaum eine Pause, schließlich wollten sie nicht nur alle 16 Stationen schaffen, sondern auch noch an dem Zusatzangebot Tennis , das Herr Ceuka vom Tennisclub Tachenberg angeboten hatte, teilnehmen. Nach gut zwei Stunden stand dann die letzte Disziplin auf dem Programm, das reichhaltige Buffet , das zahlreiche Eltern aufgebaut hatten, musste geleert werden, was den Kindern ebenfalls keine Schwierigkeiten bereitete.
 
             
             

Verschwitzt und gut gestärkt machten sich die Kinder danach auf den Rückweg zur Schule. Hier wartete allerdings eine Überraschung auf alle Fußgänger. Urplötzlich begann es wie aus Kübeln zu schütten. Bis die einzelnen Gruppen dann an der Schule waren, waren die Kinder samt ihren Betreuerinnen nass bis auf die Haut.
Die Kinder empfanden dies aber eher als Highlight eines ganz besonderen Schultages.

Gebhard Götz
 
             
           

 

 

Der goldene Vogel

       
Am Montag, 09. Juli 2018 fand im Musiksaal der Teichwiesenschule in Korntal das Theaterstück „Der goldene Vogel“ (Märchen der Brüder Grimm) für alle Drittklässler statt. Moise Schmidt vom Theater „Maskara“ spielte den goldenen Vogel und schlüpfte dabei immer wieder in verschiedene Rollen. Ein beeindruckendes Ein-Mann-Theater mit instrumentalen Einlagen.  
             
             
Er spielte den König, der einen Baum mit goldenen Äpfeln besaß, seine 3 Söhne, die den Baum bewachen sollten, eine Prinzessin vom goldenen Schloss und den goldenen Vogel, der immer die goldenen Äpfel stahl. Auch spielte er das goldene Pferd, den Fuchs, der dem jüngsten Königssohn gute Ratschläge gab und sich am Ende in den Bruder der Prinzessin verwandelte. Zum Schluss sang Moise Schmidt als Zugabe das Fuchslied, das er auf seiner akustischen Gitarre begleitete und wir durften alle mitsingen. Uns allen hat es sehr gefallen.
 
 

Vielen Dank an Frau Renate Vest, die das Theaterstück für uns an die Schule holte und an den Elternbeirat, der uns einen großzügigen Zuschuss gab.

Romie S. und Katharina R.
(Klasse 3c)
             
           

 

 

Stimmungsvolle Sommermatinée

   
Letzten Donnerstag fand zum ersten Mal eine Sommermatinée an der Teichwiesenschule statt. Alle Schülerinnen und Schüler und auch zahlreiche Eltern waren zu dieser besonderen Veranstaltung in die Teichwiesenhalle gekommen.
Durch das neu geschaffene Wahlpflichtangebot in den dritten und vierten Klassen gab es einige Gruppen, die bei der Sommermatinée die Arbeit des zurückliegenden Schuljahres öffentlich präsentieren konnten.
 
             
  Den Anfang bildete das Zusatzangebot “Musik und Bewegung“ unter der Leitung der Musikpädagogin Svetlana Böll . Ihre Zweitklässler führten einen selbst choreographierten Kreistanz vor und verabschiedeten sich mit einer zackigen Body-Percussion von ihren Zuschauern.
Das kleine Streicherensemble “Froschorchester“ spielte eine mehrstimmige Gavotte, die die Kursleitern Miriam Kock für ihre noch am Anfang stehenden ViolinistInnen und Cellistin spielbar bearbeitete.
             
Fortgesetzt wurde das Programm dann von der flötenden Froschgarde, die einen Yankeedoodle aufführte. Wie es sich für einen richtigen Marsch gehört, hat die Leiterin Michaela Handlos ihren flötenden Fröschen nicht nur die Töne beigebracht sondern auch das Laufen in Formation. Außerdem erheiterte die Gruppe die Zuschauer mit kleinen, absichtlich eingebauten Fehlern.
 
             
  Den Abschluss der halbstündigen Aufführung bildete schließlich die Hip Hop-Gruppe unter der Leitung von Birgit Liemer . Acht Mädchen und acht Jungen tanzten auf der “Bühne“ scheinbar gegeneinander zum Lied “Mädchen gegen Jungen“, in Wirklichkeit aber gelang den jungen Tänzerinnen und Tänzern gemeinsam eine gelungene Show, die mit viel Applaus bedacht wurde.
   

Die Dritt- und Viertklässler des kommenden Schuljahres haben nun die Qual der Wahl, sich für eines der vorgeführten oder auch noch andere zur Wahl stehenden Angebote zu entscheiden. Vielleicht sind sie dann diejenigen, die bei der nächsten Sommermatinée das Publikum begeistern werden.


Gebhard Götz