Archiv - Schuljahr 2012/13

 

             

Erstklässler strahlen mit dem Himmel um die Wette

     

Es herrschte mal wieder Kaiserwetter, als unsere 89 Erstklässler zusammen mit 13 Kindern aus der Grundschulförderklasse letzten Donnerstag ihre Einschulung feierten.

Mit Flötenklängen der Flötenschüler aus den Klassen 2 bis 4 unter der Leitung von Frau Vest wurden unsere Neuen lautstark begrüßt, ehe Ursula Wittmann, die Schulleiterin, die kleinen und großen Gäste ebenfalls willkommen hieß. Auf der Gitarre begleitet von Gebhard Götz, dem Konrektor der Schule, sangen dann alle Erstklässler energisch das Einschulungslied, das sie zuvor in ihrem Kindergarten gelernt hatten.

   

Dann aber war es so weit: Zusammen mit ihrer Lehrerin durften die neugierigen Kinder die Schule betreten und die erste Unterrichtsstunde konnte beginnen. Die zahlreichen Gäste wurden in der Zwischenzeit vom Elternbeirat der Schule mit Getränken und kleinen Speisen bewirtet.

             

Mit einem farbigen Luftballon kamen die Erstklässler aus den fünf Klassenzimmern zurück auf den Schulhof. Nach einem gemeinsamen, Ohren betäubenden Count down hoben die rund 100 Ballons ab. Noch lange konnte man die tanzende Schar am wolkenlosen Himmel verfolgen.

 
             
 

Am nächsten Tag ging die Feier für die Erstklässler weiter. In der Turnhalle lernten sie Pipi Langstrumpf kennen, die ebenfalls ihren ersten Schultag feierte. Die Kinder der Klasse 2a mussten der armen Pipi aber erst einmal erklären, wie man sich in der Schule verhält und dann musste sie auch gleich rechnen. Wie anstrengend! Da besuchte Pipi doch lieber die Klasse 2b , die ihr von fauchenden Löwen, hüpfenden Hasen, ratternden Rasenmähern, springenden Flöhen und wedelndem Schnittlauch vorschwärmte.

 
             
             
 

Außerdem traf sie auf fünf wild gewordene Affen, die überhaupt nicht das machen wollten, was man von ihnen verlangte. In der Klasse 2c hörte Pipi einem Gedicht und einem Lied zu und erfuhr so einiges über das Zusammenleben in einer Klasse. Auch wenn Pipi sich etwas sonderbar zeigte, so wurde sie doch von allen Zweitklässlern herzlich willkommen geheißen.

             

Genauso herzlich begrüßt das gesamte Kollegium der Teichwiesenschule und alle darin Beschäftigten unsere neuen Schüler und Schülerinnen.

Gebhard Götz

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„Ja so `ne Klassenfahrt ist super…“

       
Kaum hatten sich unsere Viertklässler auf dem Korntaler Bahnhof von ihren Eltern verabschiedet, schon hörte man vereinzelt fröhliche Lieder durch die S-Bahn schallen. Die gute Laune hatte ihren Grund: 4 Tage fuhren unsere ältesten Grundschüler zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen und drei weiteren Begleitpersonen ins Schullandheim nach Hallwangen bei Freudenstadt. Vier Tage Schule einmal anders erleben, kaum Rechnen und Schreiben, dafür viel Spielen und gemeinsam Spaß haben.
             
     
             
Und Spaß hatten alle wahrlich genug: Beim Besuch eines stillgelegten Silberbergwerks und dem nahegelegenen Barfußpfad mit seinen Wasserspielen oder beim Besuch des Panoramabads in Freudenstadt.
             
       
             
       
             
  Begeisterung herrschte beim Stockbrotgrillen am hoch lodernden Lagerfeuer genauso wie beim Bunten Abend , den die Schüler und Schülerinnen in Gruppen selbst vorbereitet hatten und auch selbst gestalteten.
             
Eine leicht gruselige Stimmung herrschte bei der Nachtwanderung durch den dunklen Tannenwald und viel Mut brauchten diejenigen, die ein Stück des Weges als Mutprobe alleine zurücklegen wollten oder sich in einem Seilparcours alleine quer durch den Wald trauten.
     

Die aufregenden Tage beendete jede Klasse abends immer in einem anderen Schlafraum. Dort trafen sich alle Kinder, um im Schein einer Taschenlampe von den “ Abenteuern des starken Wanja“ zu erfahren.

Das Abenteuer Schullandheim war leider für alle Kinder viel zu rasch wieder vorbei, die tollen Erinnerungen aber werden noch lange anhalten.

 
             
             
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Auf den Spuren von Friedrich Rex

       
Letzten Freitagmorgen traf sich unsere Klasse 4c am Korntaler Bahnhof. Von dort aus fuhren wir nach Ludwigsburg, weil wir das Schloss besichtigen wollten. Nach einer kurzen Vesperpause begrüßte uns Frau Rakeh, unsere Führerin und führte uns ins Schloss. Mit ihr zusammen besichtigten wir 24 von insgesamt 420 Zimmern. Aber die wichtigsten haben wir gesehen. Zum Beispiel den Thronsaal von König Friedrich. Über seinem Thron mit drei Stufen prangte ein barockes, golden verziertes FR . Aber Charlottes Thron stand nur auf zwei Stufen.
             

Im Schlafzimmer von König Friedrich hingen noch die Originalvorhänge, die schon etwas verschlissen aussahen. In Charlottes Esszimmer durften zwei von uns an einem Seil ziehen, das zwei Zimmer weiter eine Glocke betätigte. Ein Diener kam aber nicht gesprungen. Dafür durften wir ihre einfachen Zimmer besichtigen. Gefallen hat uns auch der Speisesaal , in dem wir das Gefühl hatten, dass die Kronleuchter von Vögeln gehalten wurden. Wenn wir dort in die Hände klatschten hörte sich das Echo so an, als ob Vögel ihre Flügel schlagen würden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Rakeh für die interessante Führung und bei Frau Schöner für die Organisation dieses spannenden Lerngangs.

Lena-Maria L. und Simon K. Klasse 4c

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So schön ist Handball!

       

Den ganzen Schultag in der Turnhalle zu verbringen, war schon eine tolle Sache. Sara Klatte vom Handballverein Korntal gestaltete in Zusammenarbeit mit dem württembergischen Handballbund am 26. Oktober einen Balltag für alle Zweitklässler. Klar, dass alle Kinder an den Stationen ihr Bestes gaben!

             
Da konnte man durch viele auf dem Boden liegende Reifen prellen, von der Bank herunter den Ball werfen und wieder fangen – und zwar möglichst oft in einer bestimmten Zeit. Es gab Ziele, die es genau zu treffen galt, – vorwärts und sogar ohne zu schauen nach hinten über den Kopf. Geschicklichkeitsaufgaben musste man flink und mit Ausdauer bewältigen, und schließlich durften die Sportler richtig Handball spielen. Das war dann noch richtig spannend!
             

Zum Schluss gab es für jedes Kind Informationen zum Verein, eine Urkunde, einen Button und natürlich den ehrenden Handschlag.

Die Teichwiesenschule bedankt sich ganz herzlich bei Sara Klatte und den Eltern, die zum Betreuen der Stationen kamen.

   
             
Text: Dietlinde Ziegler   Bilder: Sarah Klatte        
             
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Die Tiger sind los

       
Dieses Jahr gibt es etwas Neues an unserer Schule. Frau Ursula Ploeger und Herr Stefan Lavey, zwei engagierte Bürger unseres Ortes, haben eine Lese-AG gegründet, die sich Lese-Tiger nennt. 12 Jungen und Mädchen aus den zweiten Klassen besuchen mit großer Begeisterung diese AG. Und wenn man schon ein Lesetiger ist, dann braucht man natürlich auch ein entsprechendes Erkennungszeichen.
             
So stellten die Kinder gleich zu Beginn ihren eigenen Button her, auf dem ihr Name in einer Tigerpfote dargestellt ist. Die ersten Stunden haben noch in der gewohnten Schulumgebung stattgefunden, mittlerweile laufen die kleinen Lesefans selbstständig in die Bücherei , denn wo ist das Angebot an Lesestoff größer als in dieser Einrichtung.
In jeder Stunde bekommen die Kinder von Frau Ploeger oder Herrn Lavey etwas vorgelesen und müssen zum Gehörten Fragen beantworten, jedes Mal lesen die Kinder aber auch selbst altersgerechte kurze Texte. Darüber hinaus verfügen die beiden ehrenamtlichen Pädagogen über ein breites Spektrum an Wortspielen und anderen spannenden Einlagen, sodass den Lesetigern nie langweilig wird. In dem Buch “Der Buchstabenclown“ haben die Kinder etwas über Geheimtinte erfahren und prompt durften auch sie beim nächsten Termin Texte mit Geheimtinte schreiben.
             

Vor Nikolaus standen natürlich Texte über diesen Wohltäter im Vordergrund, am Ende dieser Stunde freuten sich die Kinder dann über ein kleines Nikolausgeschenk. Frau Ploeger und Herr Lavey verstehen es geschickt, das Interesse an dieser AG wach zu halten. Ihre Begeisterung fürs Lesen springt auf die kleinen Nachwuchsleser über.

 
             

Die Schulleitung möchte an dieser Stelle Frau Ploeger und Herrn Lavey für ihr Engagement ganz herzlich danken. Unser Dank gilt auch der Leiterin der Korntaler Bücherei, Frau Wiebke von der Foehr, die beim Zustandekommen dieser AG mitgewirkt hat und der Firma “Walter Druck Gmbh“, die die Lesetiger mit wichtigen Materialien wie Lesezeichen, Tigerpfotenbutton, Heftchen und Postkarten versorgt.

Gebhard Götz

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“Es ist wieder Weihnachten“

       

Dieses fetzige Weihnachtslied trug unser Grundschulchor unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann allen anderen Kindern unserer Schule vor. Zu unserem traditionellen Adventssingen und Adventsflöten vor dem Musiksaal waren aber nicht nur alle Klassen gekommen, auch viele Eltern ließen es sich nicht nehmen, bei dieser musikalischen Feier mit dabei zu sein.

             
Luke Waddicor und Alexander Schneider aus der Klasse 4c eröffneten das Programm mit einem Weihnachtslied, das sie gekonnt auf ihren Trompeten vortrugen. Daran schlossen sich Vorträge der verschiedenen Flötengruppen der Klassen 1 bis 4 unter der Leitung von Renate Vest an. Zweimal wurde deren Musizieren unterbrochen von Beiträgen des Grundschulchors, der mit seinem vielkehligen Gesang schon Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsmusical am letzten Schultag aufkommen ließ.
             

Nach dem zweiten Teil des Flötenvortrags durften dann alle Gäste in das Lied “Oh du fröhliche….“ mit einstimmen.

Und auch beim abschließenden Lied, das noch einmal unsere beiden jungen Trompeter anstimmten, sangen alle Umstehenden kräftig mit.

 
             
 

Als dann unsere Schulleiterin Ursula Wittmann sich für die Vorträge bedankte und allen Anwesenden eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünschte, öffnete der Himmel seine Schleusen und trug mit dicken Schneeflocken zum adventlichen Stimmungsbild bei.

Gebhard Götz

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Unser Schulhaus wird schöner

       

Endlich, nach langem Warten, konnte jetzt der Startschuss zur Schulhausbemalung erfolgen.

Mit Elen Hoche , einer Künstlerin aus Weilimdorf, konnten wir eine kompetente Leiterin für dieses Projekt gewinnen. Elen Hoche betreut schon seit vielen Jahren Projekte in unserer Schule. Von ihr kam auch die Idee, eine Schlange durch das ganze Schulhaus schlängeln zu lassen und die Schlange mit Dingen des täglichen, zumindest des tatsächlichen Lebens zu füllen.
 
             
   

Um das Kollegium von dieser Idee zu überzeugen, fertigte sie mit Zweit- und Drittklässlern ein ca. vier Meter langes Papiermodell an, das großen Anklang fand.

Als Vorbereitung traf sich dann vor zwei Wochen das gesamte Kollegium mit der engagierten Künstlerin um den Verlauf der Schlange an den Wänden des Schulhauses zu skizzieren.

         

Letzten Donnerstag nun rückten die ersten jungen Künstler und einige Eltern an, um mit dem Bemalen zu beginnen. Nach der symbolischen Übergabe eines Pinsels und einer Tube Farbe an Elen Hoche legten die motivierten Kinder auch gleich los und schon nach zwei Stunden konnte man beachtliche Ergebnisse an den Wänden bewundern.

   
         

Jeden Donnerstagnachmittag kommt nun nach einem festgelegten Plan immer eine halbe Klasse, um an dem Gemeinschaftsprojekt weiterzuarbeiten. Wir sind gespannt, wie die Veränderungen am Freitagmorgen dann aussehen werden und wie lange das Projekt insgesamt dauern wird.

Gebhard Götz
         
             
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Weihnachtsmusical läutet die Ferien ein

     
Zur guten Tradition ist geworden, dass am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ein ökumenischer Gottesdienst im großen Saal gefeiert wird. Wichtiger Bestandteil dieser Feier ist ein Weihnachtsmusical, das der Grundschulchor unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann zusammen mit der Theater-AG, geleitet von Annika Johrden und Beate Fohrer, einstudiert haben.  
     
  Schon die ersten, fetzigen Takte ließen erahnen, dass das Weihnachtsmusical auch dieses Jahr wieder Alt und Jung in seinen Bann ziehen wird.Dieses Jahr wurde die Weihnachtsgeschichte aus Sicht einiger Mäuse erzählt. Textsicher und mit viel schauspielerischem Talent berichteten sie, was sie damals, vor mehr als 2000 Jahren, auf den Feldern und im Stall von Bethlehem erlebten.
             
Von der Verkündigung der Engel, von der Geburt Jesu und von dem Besuch der Heiligen drei Könige. Unterbrochen wurde das Theaterspiel durch Einlagen des Chors, der mit seinem engagierten, klaren Gesang die weihnachtliche Geschichte ergänzte.  
             

Weihnachtlich ging es nach dem Kirchenbesuch auch noch in den Klassen weiter, ehe es dann pünktlich um 11.10 Uhr aus vielen Kehlen erklang: „Ferien, Ferien, Ferien!“

Gebhard Götz

             
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„Gottes Segen diesem Hause“

       
Diesen Segen, vorgetragen in einem Lied, spendeten die Sternsinger auch dieses Jahr den einzelnen Klassen unserer Schule und der Strohgäuschule. Insgesamt 15 Kinder von den Klassen 1 bis 4 zogen am zweiten Schultag nach den Weihnachtsferien von Klasse zu Klasse und trugen dort ihre Lieder und Texte vor. Organisiert wurde dieser willkommene Besuch von Regina Wiendahl, die die meisten dieser Kinder auch in ihren Religionsgruppen unterrichtet.
             

Am Ende sammelten die Sternsinger bei ihren Klassenkameraden noch etwas Geld ein für Kinder in Not. Ganz zum Schluss schrieben sie den Drei-Königs-Segen “Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus), dargestellt durch die Buchstaben C+M+B und die Jahreszahl an jede Klassenzimmertür.

Gebhard Götz

             
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Juchhe, es liegt Schnee

       
Endlich hatte es mal wieder geschneit und der Schnee blieb über eine Woche liegen. Klar, dass dies fast alle Klassen nutzten und kurzerhand Unterricht vom Klassenzimmer ins Freie verlagerten. Dabei mussten die Kinder dann nicht Deutsch- oder Mathematikutensilien mitnehmen, sondern ihre Schlitten oder Bobs.  
             
  Dick eingepackt in Schneeanzügen, Handschuhen und Mützen und angeführt von ihrer jeweiligen Klassenlehrerin stapften die Piloten mit ihrem Gefährt dann los, entweder zum westlich gelegenen Katzenbuckel oder zum Todesbuckel beim Pferdehof. Zwei bis drei Unterrichtsstunden konnten sich die Kinder nach Herzenslust im Schnee austoben. Dabei sausten sie nicht nur mit Schlitten oder Bob die Pisten hinunter, viele nutzten auch eine vorhandene Schanze für wagemutige Sprünge.
             
Manche sah man auch, stehend auf ihrem Poporutscher die steilen Hänge hinabboarden. Selbstverständlich beteiligten sich auch die zahlreichen Erwachsenen bei diesem Schneevergnügen. Hier und da setzte auch eine freundschaftliche Schneeballschlacht ein, für die man im Vorfeld unzählige Schneebälle geformt hatte.  
             
             

Am Ende des Vormittages waren dann alle Kinder ziemlich ausgepowert. Kein Wunder also, dass der Heimweg deutlich länger dauerte als der Hinweg.

Gebhard Götz

             
         

 

 

Alles ging glatt auf dem glatten Parkett

       
Wie jedes Jahr veranstaltete unsere Schule auch dieses Jahr an zwei Tagen einen Wintersporttag auf der Eisbahn in Bietigheim. Jeweils ungefähr 170 Kinder zogen mit ihren Klassenlehrerinnen und vielen unterstützenden Eltern los, um einen Vormittag lang Bewegung und Spaß auf der Eisbahn zu haben.  
             
Die erste Überraschung gab es bereits, bevor noch das erste Kind die Eisfläche betreten konnte. Neue Schlittschuhe beim Verleih! Und alle mit Rastenverschluss! Vorbei das lästige Schnürsenkelbinden mit den überlangen Schuhbändeln. Deshalb drehten die ersten Kinder auch schon ihre Runden auf dem glatten Parkett, noch bevor die Klassenlehrerin mit dem Bezahlen an der Kasse fertig war.
             
             
Mit der Zeit wurde es dann ganz schön eng, bei so vielen Kindern und Erwachsenen. Einige düsten gleich richtig los, andere bewegten sich anfangs eher zaghaft, vor allem unsere ganz Kleinen aus der Grundschulförderklasse. Gott sei Dank gab es große Hüte, an denen man sich festhalten und die man gemächlich übers Eis schieben konnte. Besonders hoch im Kurs bei den älteren Kindern stand Fangen spielen, manche sprangen auch über eine ausgelegte Hantel oder fuhren unter einer Stangenbrücke hindurch.
             
 

Wer erschöpft war, der tankte kurz auf den Zuschauerräumen Kraft, indem er sein Vesper aß, dann eilte er aber rasch wieder aufs Eis, denn schließlich kommt man nicht alle Tage zu einem solchen Spaß.

Stürze gab es selbstverständlich massenweise, doch alle verliefen glimpflich. Auf dem Heimweg waren sich alle einig, dass auch im nächsten Jahr der Schlittschuhtag im Schulkalender nicht fehlen darf.

Gebhard Götz
             
             
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Buntes Faschingstreiben läutet die Ferien ein

       
Seltsame Gestalten und gefährliche Tiere in tollen Kostümen versammelten sich am vergangenen Freitag vor unserer Schule und baten zur ersten oder zweiten Stunde um Einlass. In fast allen Klassen wurde eine Faschingsparty gefeiert und dazu wollten natürlich alle verkleidet erscheinen.  
             
  Schon bald nach Stundenbeginn hörte man laute Stimmungsmusik durch die einzelnen Klassenzimmertüren schallen. Dazu wurde heftig getanzt oder Musikspiele veranstaltet. Auch für das leibliche Wohl war in allen Partyklassen gesorgt: Viele Schüler hatten Süßigkeiten oder Selbstgebackenes mitgebracht und auch an Getränken fehlte es nicht. Die Stimmung trieb dann dem Höhepunkt entgegen, als durch die Lautsprecheranlage die Polonaise von Blankenese angestimmt wurde.
             
             

Angeführt von einer Lehrerin wurden alle Klassen in ihren Zimmern abgeholt. Ein immer länger werdender Wurm von kostümierten Kindern nebst ihren ebenfalls verkleideten Klassenlehrerinnen wälzte sich durch das Schulhaus vom zweiten Stock bis hinunter in den Keller. So toll die Kinder feiern konnten, so toll halfen sie am Ende dann beim Aufräumen mit. Pünktlich zum Unterrichtsschluss konnte die bunte Schar somit in die Faschingsferien verabschiedet werden.

Gebhard Götz

 
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Es klopft bei Wanja in der Nacht

       

In einer eisigen Winternacht klopft es bei Wanja an die Tür. Ein Hase, ein Fuchs und ein Bär bitten um Einlass in Wanjas Häuschen, da sie ansonsten draußen im Schneesturm umkommen würden. Aber wie soll das gehen? Wie sollen die Feinde miteinander friedlich auskommen.

Die Schauspielerin Ilsebyll Beutel-Spöri vom Puppentheater kleines spectaculum inszenierte das gleichnamige Buch von Tilde Michels und Reinhard Michl als Puppentheaterstück und spielte es den Kindern unserer ersten und zweiten Klassen und den Korntaler Kindergärten in insgesamt vier Aufführungen vor.

 
             
  Die kleinen Zuschauer staunten darüber, wie die Schauspielerin das Bühnenbild aus einem Paket, versehen mit dem Zollschein: eine Geschichte, erst einmal vor ihren Augen entwickelte. Dann lernten sie den Jäger Wanja kennen, der einsam in einer verschneiten, von einem Ofen gewärmten Hütte wohnt.
             
In diesem einfachen Häuschen suchen in der Nacht auch der Hase, der Fuchs und der Bär Schutz vor einem heulenden Schneesturm.
             
             
Die Kinder fieberten mit, dass nicht ein Tier das andere fraß, doch Wanja hatte sich von jedem das Versprechen geben lassen, dass es dem anderen nichts antun wird. Am Morgen, nachdem sich der Schneesturm gelegt hatte, schlichen die Tiere sich leise wieder davon, aber nicht, ohne Wanja einen leisen Dank ausgesprochen zu haben.  
             

Der Dank an die Schauspielerin für die tolle Aufführung dieser Fabel von Toleranz und Verträglichkeit fiel da am Ende des Stückes viel lauter aus. Einen Dank hat auch Frau Renate Vest verdient, die ihre Theaterbeziehungen hat spielen lassen und das Puppentheaterstück für uns an die Schule geholt hat.

Gebhard Götz

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Hoch ist manchen nicht hoch genug

       
Zaghaft gingen die Mädchen der Klasse 3a ans Werk, als sie zum ersten Mal Gelegenheit hatten, an der Kletterwand in der Teichwiesenhalle ein Stück empor zu klettern. Ängstlich fragten sie sich, ob wohl die Sicherung halten würde, wenn sie von einer der eingehängten Platten hinunterfallen würden. Doch schon beim zweiten Versuch trauten sich alle deutlich weiter nach oben und viele machten erst gezwungener Maßen Halt, als sie das Gestänge der Haltevorrichtung unter dem Hallendach erreicht hatten.  
             
Klettern gehört für alle Drittklässler zum Pflichtfach “Lernen im Team“ . Standen in den ersten Stunden spektakuläre Teamaufgaben im Dschungel oder im Weltraum auf dem Programm, bei denen das Expeditionsteam nur durch ein geschicktes Zusammenarbeiten erfolgreich sein konnte, so geht es beim Klettern mehr darum, die eigenen Grenzen und die eigene Angst kennenzulernen.
             
             
Und es geht um Vertrauen in die Klassenkameraden, denn in Kletterteams sichern sich die acht- und neunjährigen Kinder alle selbst. Die dazu notwenigen Handgriffe haben sie zuvor von ihrem Sportlehrer gezeigt bekommen. Er ist es auch, der das Klettern überwacht, damit auch ja nichts passiert.
             
   

Haben die Kinder das Hallendach oder ihre persönliche Grenze erreicht, so ist Genuss pur angesagt. Frei schwebend werden sie von ihren Klassenkameraden ganz langsam wieder auf den festen Boden herabgelassen.

             

Allzu gerne würden sie gleich nächste Woche wieder weit nach oben klettern, doch dann sind zunächst mal die anderen Jungen und Mädchen der dritten Klassen an der Reihe.

Gebhard Götz

         

 

 

Mädchenmannschaft der Teichwiesenschule triumphiert

   
Am 25. April fuhr eine Fußballmannschaft, bestehend aus neun Mädchen der vierten Klassen unserer Schule unter der Leitung von Karin Peters nach Ludwigsburg. Die Klassenlehrerin der Klasse 4b hatte kurz entschlossen eine Teilnahme am 3-Löwen-Cup-Mädchenfußballturnier initiiert. In dieser ersten Runde auf Kreisebene kämpften drei Grundschulmannschaften um den Sieg und damit um die Teilnahme an der nächsten Runde gegen die siegreichen Teams aus dem Regierungspräsidium Stuttgart.
     

Nachdem die gegnerischen Mannschaften ihr Eröffnungsspiel absolviert hatten, griff gegen 10.30 Uhr die Teichwiesenmannschaft ins Geschehen ein. Erster Gegner war das zuvor siegreiche Team der Grundschule Pattonville. Zuerst staunend, dann mit Begeisterung sahen wir unserer Mannschaft zu, wie sie in einem faszinierenden Spiel den Gegner mit 6:0 vom Platz fegte! Trotz der geringen Vorbereitungszeit, die das Team hatte, wurden mit Übersicht Spielzüge aufgebaut, Zweikämpfe gewonnen und mit einem unbändigen Willen zum Sieg ein Tor nach dem anderen geschossen.

 
Nach einer Spielpause kam es zur zweiten und für das Weiterkommen entscheidenden Begegnung. Gegner waren die besten Mädchen der Apfelbachschule in Affalterbach. Auch in diesem Spiel zeigte das Teichwiesenteam sein großes fußballerisches Talent und gewann haushoch in einem mitreißenden Match mit sage und schreibe 9:0! Nass geschwitzt und überglücklich nahm unsere Mannschaft die Urkunde für den hochverdienten Turniersieg entgegen.
   

Mit Sicherheit werden wir von diesem Team auch in der nächsten Runde noch tolle Spiele sehen und wer weiß, vielleicht schaffen die Mädchen es bis ins Endspiel auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

Die Spielerinnen: Amelie, Anna, Hayrunisa, Juli, Julia, Lea, Lucie, Nathalie und Paula
Trainerinnen: Funda Özdagla, Karin Peters

Wolfgang Bossert

 
         
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Ein frecher, goldener Vogel ….        
             
hatte sich am Donnerstag, den 25.04.2013, in den Musiksaal der Teichwiesenschule geschlichen und dem König die goldenen Äpfel vom Baum geklaut.
             

Darüber war dieser selbstverständlich sehr verärgert und schickte sogleich seine beiden ältesten Söhne auf die Suche nach dem unbekannten Tier. Doch die beiden Männer vergnügten sich lieber in einem Wirtshaus, als ihrem Vater den goldenen Vogel zu übergeben. So machte sich schließlich auch der jüngste Königsohn auf, den goldenen Vogel zu finden.

     
Gebannt verfolgten die dritten Klassen der Teichwiesenschule sowie die Klassen 4/5 und 5/6 der Strohgäuschule die spannende Suche nach dem Dieb. Moise Schmidt zog Schüler wie Lehrer mit zahlreichen Kulissen- und Rollenwechseln in seinen Bann. Ob der jüngste Sohn wohl den geheimnisvollen Vogel gefunden hat? Nur so viel sei verraten: Am Ende verwandelte der König den Musiksaal in eine Rockbühne und ließ es so zur Freude aller Kinder „richtig krachen“.
   

Wir bedanken uns beim Theater „Maskara“ für dieses spannende Theatererlebnis. Herzlichen Dank auch an Renate Vest, die erneut für die perfekte Organisation verantwortlich war und an unseren Elternbeirat, der diese Veranstaltung finanziell unterstützte.

Text: Annika Johrden

Foto: Gebhard Götz

 
           
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Mit Geschick und Glück zum Vizemeister

     
             
Dabei sein und Spaß haben, das war das Motto, mit dem sich die zehn Fußballer zusammen mit zwei Betreuern nach Münchingen aufmachten um dort beim 3-Löwen-Cup mitzumachen. Dass am Ende der Titel Vizekreismeister herauskam, war für alle etwas überraschend. Umso größer war aber die Freude darüber.  
   

Bereits in der Vorrunde tat sich unsere Mannschaft schwer, gegen spielerisch unterlegene Gegner Tore zu erzielen. So ging das erste Match, bei dem unser Torwart nicht einen Ball halten musste, auch nur knapp 2:0 für uns aus.

Auch in unserem zweiten Spiel wollten wir einen Sieg landen, doch mussten wir am Ende froh sein, dass dieses Match 0:0 endete. Nicht zum letzten Mal konnte sich in dieser Party unser Torwart auszeichnen, der kurz vor Schluss eine Riesenchance des Gegners reaktionsschnell vereitelte.
             

Im dritten Spiel war dann die Devise, etwas für das Torverhältnis zu tun, da sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Grundschule Pattonville um den zweiten Vorrundenplatz abzeichnete.

Doch auch in diesem Match hatten unsere Stürmer lange Zeit Ladehemmung, obwohl sie das Geschehen klar dominierten. Kurz vor Schluss landete dann doch noch ein Schuss im gegnerischen Tor, sodass die Chance des Weiterkommens immer noch bestand.

             
 

Gegen die stärkste Mannschaft der Vorrunde wuchsen unsere Spieler dann über sich hinaus, und nachdem sie lange Zeit geführt hatten, erkämpften sie zum guten Schluss ein 1:1 Unentschieden, was den zweiten Vorrundenplatz bedeutete. Im Halbfinale geriet das TWS-Team recht bald schon in Rückstand, doch kämpften alle Akteure unverdrossen weiter und konnten noch den Ausgleich erzielen. Im anschließenden 9m-Schießen war es neben unseren zwei erfolgreichen Schützen erneut der Torwart, der den Sieg festhielt.

             

Das Finale war erreicht, und damit die Qualifikation für die nächste Runde auf Ebene des Regierungspräsidiums.

Auch im letzten Spiel holte noch einmal jeder alles aus sich heraus, doch ein gegnerischer Sonntagsschuss besiegelte die knappe Niederlage. Diese war allerdings verdient, denn weitere Großchancen machte erneut unsere starke Nummer 1 zunichte.

 
             
 

Stolz nahmen unsere Kicker ihre kleinen Geschenke entgegen und ab sofort wird auf die nächste Runde Mitte Juni gefiebert.

Auf dem Spielfeld verausgabten sich: Jonas, Max, Silas, Justin, Benjamin, Daniel, Nahom, Arne, Yves und Janne.

Am Spielfeldrand gaben Frank Ihlenfeld und Gebhard Götz ihr Bestes.

Gebhard Götz

             
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Der sollte verboten werden!

       
             

Die Rede ist von einem Zirkus namens Buntelli . Dieser hatte in einer kleinen, beschaulichen Stadt seine Zelte aufgeschlagen. Dem Bürgermeister und seinen Beamten war das gar nicht recht, denn das bunte, fantasievolle Zirkustreiben störte das geregelte Leben in diesem Ort ganz gewaltig.

Den Bürgern der Stadt war das fröhliche Zirkusleben anfangs sehr suspekt, waren sie doch an klare Regeln und eine strenge Ordnung gewöhnt. Doch nach und nach fanden sie Gefallen an den bunten Farben, an der guten Laune und der lauten Musik.

 
             
             
             

Die Beamten der Stadtverwaltung müssen losziehen, um die Verordnung des Bürgermeisters, wonach der Zirkus sofort zu verbieten sei, umzusetzen. Doch einer von ihnen wird durch die Musik und die Anmut der tanzenden Prinzessin so bezirzt, dass er seine Meinung ändert und sich zusammen mit den Bürgern für das Bleiben des Zirkus einsetzt.

 

Zum Schuss muss selbst der Bürgermeister einsehen, dass es schönere Dinge gibt als Ordnung, Regeln, Strukturen und Aktennotizen. Zusammen mit seinen Bediensteten besucht er die Zirkusveranstaltung und erkennt, dass die Bürger ein Recht auf Fröhlichkeit, Musik, auf Tanzen und Lachen haben.

             
             
Fröhlichkeit, Musik, Tanz und Lachen waren auch die bestimmenden Elemente die das Musical “Der Tag, an dem der Zirkus verboten werden sollte“ prägten. Gespielt und getanzt wurde das größtenteils selbst geschriebene Stück von den 25 Kindern der Theater-AG unserer Schule unter der Leitung von Beate Fohrer und Annika Johrden.
             

Der Schulchor , der sich aus 89 Dritt- und Viertklässlern unter der Leitung von Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann zusammensetzt, bildete, begleitet von einer kleinen Band, den musikalischen Rahmen.

Bilder: Philipp Hüttenhein
Text: Gebhard Götz
 
             
             
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Schulfest der Teichwiesenschule, ein Fest für alle Sinne    
             
             

Letzten Donnerstagnachmittag feierten alle Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrern und Eltern ein großes Schulfest.

 

Die Flöten AG unter Leitung von Frau Vest stimmte uns auf das Fest ein. Frau Wittmann, die Rektorin begrüßte Eltern, Schüler/Innen und Gäste und eröffnete das Fest.

Das gemeinsam gesungene Lied ließ die Spannung steigen, zum Start zu den vorbereiteten Stationen in den Klassenzimmern und auf den Pausenhöfen.
     
Da gab es viel zum Ausprobieren und Gestalten, an besonderen Orten und mit unterschiedlichem Material. Geschicklichkeit und Gefühl waren gefragt, handwerkliches Können und Kampfgeist wurden herausgefordert.
             
             

„Wer ist die/der Schönste?“, wurde gefragt, beim Blick in den Spiegel und dem Tragen von selbst hergestelltem Schmuck und aufgetragener Schminke.
Wer ist die/der Klügste? Dies konnte beim Quiz unter Beweis gestellt werden.

             
Die Schüler/Innen waren begeistert von der Vielfalt, der über zwanzig Angebote und bekamen nicht nur von der Sonne rote Köpfe.
             

Zur Entspannung konnte das Publikum Theatervorstellungen bewundern und bei Spielen aus vergangenen Zeiten verweilen. Für das leibliche Wohl war durch die Elternschaft gesorgt, das Angebot war überwältigend.

Im Schulhaus und drum herum brummte es, wobei viel geschwätzt, gelacht und gestaunt wurde.

 
             
 

Das Fest hat allen viel Spaß gemacht und in vielen Familienalben und auf dem Computer wird man sich lange daran erinnern.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.

             
Text: Elisabeth Ziegler Bilder: Gebhard Götz      
         
     

 

 

Kunst im Keller

       
Fast ein Jahr lang bekamen unsere Viertklässler besonderen Unterricht im Fach Bildende Kunst. Die Weilimdorfer Künstlerin Ellen Hoche , die seit vielen Jahren in unserer Schule mitarbeitet, bot für jede Klasse über zehn Wochen unterschiedliche Projekte an. Ausgehend von einer Bildbetrachtung eines namhaften Künstlers versuchten die Mädchen und Jungen, ein ähnliches Werk mit eigenen Akzenten zu schaffen. Dabei wurde nicht nur der Pinsel geschwungen um Farbkreise oder Farbspiralen in Anlehnung an Hundertwasser, Kandinsky und Delannay zu malen, sondern auch Linolschnittmesser eingesetzt, um Engel nach Hap Grieshaber zu drucken. Für die Quallen ähnlichen Raumgespinste nach Brigitte Schwacke wurde Draht geflochten, mit Hammer und Nägeln wurden Nagelbilder-Felder, inspiriert durch Günther Uecker geschaffen.
             
             
 

Dinosaurier aus Pappe, Papier und Farbe und Papiercollagen sind weiter Beispiele aus den zahlreichen Themen, die Ellen Hoche mit den kleinen Kindern umsetzte.

             

Präsentiert wurden alle Ergebnisse vorletzten Donnerstag im Rahmen unseres Schulfestes. Viele Elternhände hatten tags zuvor mitgeholfen, die Arbeiten in den Kellerfluren unsere Schule kunstgerecht aufzuhängen und aufzubauen. Während des Schulfestes hatten dann alle Besucher die Möglichkeit, die sehenswerte Ausstellung zu besuchen. Dabei kamen viele aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, so begeistert waren sie von der Qualität der Werke und der originellen Art der Präsentation.

Für ihr unermüdliches Engagement für unsere Schüler und unsere Schule sei Ellen Hoche an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.
 
             
Gebhard Götz            
             
         

 

 

Hitzeschlacht im Doppelpack

       
Sowohl die Mädchenmannschaft als auch die Jungenmannschaft hatten sich im April für die zweite Runde des Fußballturniers im Rahmen von “Jugend trainiert für Olympia“ qualifiziert.
Beide Turniere auf Ebene des Regierungspräsidiums fanden vorletzten Dienstag, am wohl heißesten Tag des Jahres, in Esslingen statt.
             
Ein Aufwärmprogramm war an diesem Tag kaum notwendig, bereits zu Turnierbeginn um 10.30 Uhr brannte die Sonne erbarmungslos vom Himmel. Wenig Erbarmen hatte auch der erste Gegner unserer Jungenmannschaft, der uns im Eröffnungsspiel nicht den Hauch einer Chance ließ. Deutlich besser präsentierten sich die Jungs in den nachfolgenden drei Spielen, in denen sie jeweils einen frühen Rückstand ausgleichen konnten.
             
Durch Unachtsamkeiten, wen wundert es bei dieser Hitze, fingen sie aber jedes Mal kurz vor Schluss ein entscheidendes Gegentor ein, sodass sie letzten Endes alle vier Spiele verloren geben mussten.
 
In den Geschicklichkeitsstationen, die ebenfalls in die Gesamtwertung mit eingerechnet wurden, glänzten die Teichwiesenfrösche dann fast jedes Mal mit der höchsten Punktzahl, wodurch sie sich immerhin noch um einen Platz verbessern konnten. Um sich für das Landesfinale zu qualifizieren reichte es aber bei weitem nicht.
             
Diese Qualifikation war für das Mädchenteam greifbar nahe. Nachdem die neun Viertklässlerinnen am Vormittag im Geschicklichkeitsparcours ebenfalls enorm viele Punkte erzielt hatten, steuerte das engagierte Team im Fußballwettbewerb lange Zeit auf Qualifikationskurs.
             
             
Diese Qualifikation war für das Mädchenteam greifbar nahe. Nachdem die neun Viertklässlerinnen am Vormittag im Geschicklichkeitsparcours ebenfalls enorm viele Punkte erzielt hatten, steuerte das engagierte Team im Fußballwettbewerb lange Zeit auf Qualifikationskurs. Zwar musste es das erste Spiel mit 0:1 verloren geben, obwohl es der gegnerischen Mannschaft überlegen war, die beiden folgenden Partien konnten die Froschköniginnen unserer Schule aber sicher für sich entscheiden.
             
  Das letzte Spiel musste den Ausschlag darüber geben, wer zum Landesfinale auf den Stuttgarter Schlossplatz fahren darf. In dem hart umkämpften Match gegen den Gegner und die Hitze, geriet unser Team früh in Rückstand, doch durch unermüdlichen Einsatz konnte die Mannschaft etwa zur Hälfte der Spielzeit den Ausgleich erzielen.
             
             
Noch einmal mobilisierten alle ihre letzten Reserve, denn ein weiters Tor hätte das Finale bedeutet. Dieses fiel jedoch kurz vor Schluss im Anschluss an einen Eckball für die gegnerische Mannschaft, die den Einzug ins Finale genauso verdient hatte wie wir.    
             

Auch wenn es mit einem erneuten Start in der dritten Runde für beide Teams nicht geklappt hat, so wird dieser tolle Tag allen Spielern und Betreuern nicht nur wegen der tropischen Hitze noch lange in Erinnerung bleiben.

Mädchenteam: Amelie, Anna, Hayrunisa, Juli, Julia, Lea, Lucie, Nathalie, Paula
Jungenteam: Arne, Benjamin, Daniel, Janne, Jonas, Justin, Nahom, Silas, Yves, Max,

Gebhard Götz

 

 

Sensation beim Stuttgartlauf

       
Wie jedes Jahr nahm unsere Schule am vergangenen Damstag mit über 100 Schülerinnen und Schülern am Stuttgartlauf teil. Nachdem die Startunterlagen im Musiksaal der Teichwiesenschule ausgehändigt, die Startnummern richtig befestigt und letzte Anweisungen erteilt waren, startete der Tross am frühen Samstagnachmittag Richtung Bad Cannstatt.  
             
Alle Schüler waren in unseren grünen Teichwiesen-T-Shirts gekleidet, für Farbtupfen in der langen Schlange sorgten die sehr zahlreichen Eltern, die ihre lauffreudigen Kinder zu diesem Großereignis begleiteten.
             
             

In drei Gruppen starteten dann unsere Athleten zu unterschiedlichen Läufen. Die 19 Viertklässler durften alle einen 2,2km langen Lauf bestreiten, alle anderen Schüler von der dritten Klasse bis hinab zur Grundschulförderklasse starteten über 1,2km.

Trotz angenehmer Temperaturen erreichten alle Läufer mit rotem Kopf das Ziel in der Mercedes-Benz-Arena, so sehr hatten sie sich unterwegs verausgabt. Mit einer Finisher-Medaille um den Hals kamen alle stolz zum vereinbarten Treffpunkt im Zielbereich, den im Trubel tausender Kinder alle unsere Läufer, im Gegensatz zu manch einem Elternteil, auf Anhieb fanden.

Erst nach der Rückkehr am späten Samstagabend stand die Sensation dann fest: Unsere kleinen Läuferinnen und Läufer hatten in der Altersgruppe U10 doch tatsächlich den 2. Platz belegt. Bei der Vielzahl der teilnehmenden Schulen eine schier unglaubliche Leistung. Da hat sich dann vielleicht doch das regelmäßige Trainieren bei den von Eltern und Lehrern angebotenen Lauftreffs bemerkbar gemacht.

             

Allen teilnehmenden Mädchen und Jungen gratuliert die Elternschaft und Lehrerschaft der Teichwiesenschule ganz herzlich zu ihrer großartigen Leistung.

Gebhard Götz

 
             
             
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