Archiv - Schuljahr 2019/20

 

 

Einschulungsfeier: Klein aber fein

Um der geltenden Corona-Verordnung gerecht zu werden, wurden die insgesamt 81 Kinder der drei ersten Klassen  sowie der GSFÖ in drei getrennten Einschulungsfeiern in die Gemeinschaft der Teichwiesenfrösche aufgenommen.  
     
  Schick angezogen, mit neuen Schulranzen auf dem Rücken und einer großen Schultüte im Arm, wurden die Erstklässler von ihren Lehrerinnen auf dem großen Schulhof der Teichwiesenschule empfangen. Den Eltern wurden Plätze auf reservierten Stühlen zugewiesen.
     
Begrüßt wurde die kleine Festgemeinde von den Flötenkindern unter der Leitung von Renate Vest. Natürlich erklang auch dieses Jahr zuerst die Teichwiesenhymne, ehe die Drittklässler noch einige weitere Melodien spielten. Mit dem fetzigen Lied “Hey Pipi Langstrumpf“ beendete die Flöten-AG nicht nur ihren Vortrag sondern gleichzeitig auch die 57 Jahre dauernde, leidenschaftliche Arbeit von Renate Vest in den Flöten-AG-Stunden. Aus Altersgründen hört Renate Vest nun auf.  
     
„Vier Jahre wird die Grundschulreise dauern“, erklärte der Schulleiter Gebhard Götz den aufmerksamen Kindern und zeigte ihnen, um dies zu verdeutlichen, den ehemals vom Elternbeirat kreierten TWS-Flieger. „Mit ihm werden wir Länder wie Mathematik-Land, Sport-Land, Kunst-Land aber auch Deutsch-Land anfliegen.“ Er hoffe auf wenig Turbulenzen und eine gute Stimmung an Bord, so dass die Reise allen Mitfliegenden großen Spaß machen wird.
             
Dass die Kinder jetzt schon groß sind und endlich zur Schule dürfen, das besang anschließend der Chor unter der Leitung von Ulrike Fitz, am Keyboard begleitet von Michaela Handlos in einem kurzfristig im Freien einstudierten Lied. Mit ihrem Abschlusslied “Hip hopp, Schule ist top“, machten sie den Kindern Mut, die anschließend mit ihrer Klassenlehrerin zur ersten Schnupperstunde in ihr geschmücktes Klassenzimmer durften.  
             
  Die Eltern wechselten gleichzeitig den Schulhof, um Platz zu machen für die nächste Feier. Intensiv in Gespräche vertieft und mit Getränken des Elternbeirats versorgt, warteten sie ungeduldig, bis die Kinder zu ihnen ins Freie kamen.
Nicht im Freien sondern in der Turnhalle bekamen die Kinder am nächsten Tag noch ein Willkommens-Theaterstück zu sehen.
             
Die Kinder der Sprachklasse von Angela Murthum-Lang, unterstützt von Miriam Kock, hatte, obwohl sie erst kurz in Deutschland sind und noch wenig Deutsch sprechen, das Bilderbuch “Frieda Furchtlos bittet zum Tee“ als Theaterstück in Szene gesetzt.
             
 

Die neuen Erstklässler staunten nicht schlecht, wie mutig und selbstbewusst die ausländischen Kinder auf ihrer Bühne agierten und die Geschichte von der furchtlosen Gans erzählten. Als Dank spendeten sie den jungen Schauspieler*innen langanhaltenden Applaus.

Gebhard Götz

 
           

 


Unsere Erstklässler im Schuljahr 2020/21        
             
 
             
Klasse 1a mit
Klassenlehrerin Frau Stöhrer
  Klasse 1b mit
Klassenlehrerin Frau Holzner
             
 
     
Klasse 1c mit
Klassenlehrerin Frau Schwaderer
  Grundschulförderklasse mit Klassenlehrerin Frau Rigo
             



 

Eine Ära geht zu Ende

Man schrieb das Jahr 1963, als die junge Lehrerin Renate Vest an die Teichwiesenschule in Korntal kam, die damals einfach noch Volksschule hieß. Gleich in ihrem ersten Jahr begann Frau Vest, Flötenunterricht für die Kinder ihrer eigenen Klasse anzubieten. Schon bald weitete sie diesen Flötenunterricht auf die gesamte Grundschule aus.
             
  Mit großer Leidenschaft unterrichtete sie Jahr für Jahr Generationen an Kindern, oft in mehreren Gruppen. Selbst nach ihrem offiziellen Ausscheiden aus dem Schuldienst im Jahr 2003 bot Frau Vest weiterhin für die einzelnen Klassenstufen ihre Flöten-AG an.
Jetzt, 57 Jahre später, sind nun die letzten Flötenklänge an der Teichwiesenschule verklungen. Aus Altersgründen hört Frau Vest nun endgültig auf.
   
Ihren letzten Auftritt hatten die Kinder zusammen mit ihrer Lehrerin im Rahmen der Einschulungsfeier. Noch einmal erklangen aus den Flöten die Teichwiesenhymne sowie bekannte Melodien.
„Weit mehr als 1000 Kinder haben bei Ihnen das Flötenspielen erlernt“, erklärte Gebhard Götz, der Schulleiter in seiner kurzen Dankesrede. Als Anerkennung verlieh er Renate Vest die goldene Flöte am roten Band. Dankbar ließ sich die Musikerin den originellen Orden um den Hals hängen.
 
             

Wenn Frau Vest wieder einmal nach Flöten zumute ist, vielleicht kann sie auch dieser ganz besonderen Flöte ihre vertrauten Melodien entlocken.
Frau Vest, das gesamte Kollegium , unzählige Eltern und noch viel mehr Kinder sagen danke für Ihr einmaliges Engagement.

Gebhard Götz

       
         



Ein Rekord für die Ewigkeit?

Dass es am Ende eines Schuljahres Zeugnisse oder Schulberichte gibt, das ist weithin bekannt. An der Teichwiesenschule werden zusätzlich aber auch noch Urkunden für die Leseleistung verliehen. Ab Klasse zwei nehmen nämlich alle Kinder an dem Online-Leseprogramm “Antolin“ teil. Zu vielen Büchern, im Schülerjargon auch Antolin-Bücher genannt, werden im Internet Fragen gestellt. Haben Kinder solche Bücher gelesen und die Fragen richtig beantwortet, dann bekommen sie Punkte dafür. Am Ende des Schuljahres werden die individuellen Leseleistungen dann von den Klassenlehrerinnen mit Urkunden belohnt.  
     
  Dabei ist es nicht selten, dass ein Kind einmal mehr als tausend Punkte in einem Schuljahr erzielt. Eine fleißige Leserin oder ein fleißiger Leser kann es vielleicht auch auf 2000 bis 3000 Punkte schaffen. Dass der Schulleiter Gebhard Götz zusammen mit der Klassenlehrerin Vera Grob am Ende des letzten Schuljahres aber eine Urkunde überreichte, die sage und schreibe 17327 Punkte aufwies, das wird wohl einmalig bleiben. Diese absolute Rekordleistung vollbrachte der Zweitklässler Simon L., dessen Hobby einfach das Lesen ist.
             
Er lese einfach viel, manchmal auch in den Pausen während des Schulvormittags, antwortete er auf die Frage seines Chefs. Aber glaubhaft versicherte er, dass er in seiner Freizeit durchaus auch noch andere Dinge macht als nur lesen.
Für seine Glanzleistung bekam Simon nicht nur eine Urkunde sondern zusätzlich auch noch ein Geschenk, selbstverständlich ein Buch, überreicht.
Die Klassenkamerad*innen und auch der Schulleiter sind nun gespannt, mit welcher Gesamtpunktzahl Simon das aktuelle Schuljahr abschließen wird.

Gebhard Götz
           




Ein Zebra auf Abwegen

Wenn sich in Korntal ein kleines Zebra verirrt und verzweifelt seinen Zirkus Pimpanelli sucht, dann kann es sich nur um das Kleine Zebra der Verkehrserziehung handeln.
Wie soll das Zebra nur sein Zuhause wiederfinden, wie soll es gefahrlos die Straßen überqueren, wie über die seltsamen Streifen gehen, die nach dem Tier selbst benannt sind und wie soll es die eigenartigen Lichtzeichen, die rot, grün und manchmal auch gelb leuchten, interpretieren?
 
     
  Zum Glück ist mit Daniela Schaffner eine richtige Polizistin anwesend, die dem kleinen Zebra weiterhelfen kann. Außerdem sind da die Kinder der ersten Klassen und der Vorschulklasse, die dem verwirrten Tier das richtige Verhalten im Straßenverkehr erklären. Mit einfachen Liedern, aufgrund von Corona in Sprechverse umgewandelt, prägt sich das kleine Zebra die richtigen Verhaltensweisen ein. Klar, dass die Kinder die Verse wiederholen, vor allem, wenn dabei noch ein Akkordeon oder, wie könnte es für ein Tier aus Afrika anders sein, eine Trommel zum Einsatz kommt.
             
     
             

Am Ende jedenfalls findet das kleine Zebra zu seinem Zirkus zurück und die Kinder haben viel über das richtige Verhalten als Fußgänger erfahren. Dies ist der Laienschauspielerin Daniela Schaffner und dem Theaterprofi Maximiliane Boris zu verdanken, die mit Engagement, Witz und Schlagfertigkeit dieses wichtige Thema als Theaterstück vorführten.
Ein Dankeschön gilt auch dem Elternbeirat unserer Schule, der die gesamten Kosten für dieses Theaterengagement übernommen hat.

Gebhard Götz

           




Überstunden für den Nikolaus

„Der Nikolaus, der Nikolaus!“ schallte es am vergangenen Montagmorgen durch die Flure der Teichwiesenschule. Und tatsächlich hatte sich der Nikolaus auch einen Tag nach dem eigentlichen Nikolaustag aufgemacht, um die Kinder in der Schule zu besuchen. Mit leuchtenden Augen saßen die Kinder auf ihren Stühlen im Klassenzimmer und hörten gespannt zu, was der Nikolaus nach einem Blick in sein goldenes Buch ihnen zu sagen hatte.  
     
  Insgesamt viele positive Dinge konnte der Nikolaus über die einzelnen Klassen berichten. Der Nikolaus gab den Kindern aber auch Gelegenheit, Fragen zu stellen, die er geduldig, manchmal auch hintergründig geheimnisvoll beantwortete. Die Klassen bedankten sich beim Nikolaus für dessen Besuch meist mit einem auswendig gelernten Nikolausgedicht, das einige Klassen auch noch rhythmisch untermalten. Klar, dass der Nikolaus seinerseits nicht mit leeren Händen kam. In jeder Klasse konnte er einen mehr oder weniger großen Sack als Geschenk der Klassenlehrerin überreichen. So wie die Kinder sich zum Abschied lautstark beim Nikolaus bedankten, so möchte auch das TWS-Kollegium dem Nikolaus ganz herzlich danke sagen.

Gebhard Götz
             
             
       
     
 
           




Neu denken in Zeiten von Corona

 
Vieles musste in den letzten Wochen der Schulschließung neu gedacht werden: Wie kommen die Schüler*innen an die Materialpakete für das Lernen mit Materialien? Wie können neue Lerninhalte den Kindern im Zuhause-Lernen verständlich beigebracht werden? Wie können Kinder ohne häuslichen Computer digital bereitgestellte Materialien und Medien trotzdem daheim abrufen? Wie kann für die Kinder eine sinnvolle Ergebniskontrolle erfolgen.
Für all diese und noch viele weitere Fragen wurden Lösungen gefunden, damit die Kinder auch während der langen der Phase der Schulschließung einen möglichst guten Lernfortschritt erzielen können.
„Wenn schon vieles neu ist, dann können wir doch auch einmal Korntal neu denken“, so dachten sich die Lehrer*innen der dritten Klassen und hoben flugs das Projekt “Hand in Hand durch Korntal“ aus der Taufe.
Jedes Kind sollte das eigene Zuhause neu betrachten und dann basteln. Heraus kam dabei eine tolle Ansammlung neuer Häuser, viele aber mit Wiedererkennungscharakter. Klar, dass dabei auch manche Eltern mit Hand anlegten, aber das ist ja in Zeiten von Corona nichts Neues. Das neue Korntal lässt sich noch bis zum Ende der Faschingsferien im Musiksaal der Schule bewundern. Die Exponate sind dabei Corona gerecht so aufgestellt, dass sie durch die großen Scheiben bewundert werden können.
 
     
             

Auch wenn solche Projekte einen wichtigen Motivationsschub für die Kinder darstellen, so hoffen doch alle, dass nach den Faschingsferien wieder mehr Normalität einkehren kann. Auch, wenn dann die Ausstellung wieder abgebaut werden und das Neue dem Altbewährten weichen muss.

Gebhard Götz

 
           




Erfolgreiche Teilnahme am Känguru-Wettbewerb

 

Corona hat leider vieles unmöglich gemacht in den letzten Monaten. Aber die Teilnahme am Känguru-Mathematik-Wettbewerb hat sich unsere Schule nicht nehmen lassen. Glücklicherweise waren Mitte März, als der Wettbewerb geschrieben wurde, die Dritt- und Viertklässler gerade einmal im Präsenzunterricht. Immerhin 60 Teichwiesenkinder und ein Gastkind haben sich während einer Fernlernphase zu diesem Wettbewerb angemeldet. Bearbeitet wurden die zum Teil recht kniffligen Mathematikaufgaben, die häufig den Charakter einer Knobelaufgabe haben, dann in den Räumen der Teichwiesenschule.
Mittlerweile sind die Tests alle ausgewertet und auch die Preise sind an der Schule eingetroffen. Leider war eine öffentliche Preisverleihung nicht möglich. Aber die besten Denkerinnen und Denker sollen hier an dieser Stelle doch noch gewürdigt werden.

Bei den Drittklässlern errang das Gastkind die meisten Punkte. Kein Wunder, die Mutter ist auch Mathematiklehrerin. Den Preis überließ das Gastkind dann Simon L. aus der Klasse 3a, der als bester Teichwiesenschüler der Klassen 3 abschnitt. Den zweiten Preis errang Nikolai R. ebenfalls aus der Klasse 3a. Einen dritten Platz erkämpften oder besser gesagt erdachten sich David M. aus der Klasse 3e und Andrey Popovic, nochmals aus der Klasse 3a.
Bei den Viertklässler*innen erzielte Mia Y. aus der Klasse 4c mit großem Abstand den 1. Platz, Sarina S. aus der Klasse 4a konnte hier noch einen dritten Platz für sich verbuchen.
Die Preise für den größten Känguru-Sprung (damit ist die Anzahl der zusammenhängend richtig gelösten Aufgaben gemeint, konnte die Lehrerin Judith Holm, die den Känguru-Wettbewerb regelmäßig organisiert, an Simon L. und Mia Y. ausgeben.
Dass sich so viele Kinder an die kniffligen Aufgaben herangetraut haben, ist eine tolle Leistung. Demzufolge erhielten auch alle anderen Kinder eine spezielle Känguru-Urkunde als Dankeschön für ihre Anstrengungen.
Nächstes Jahr heißt es Mitte März wieder: Auf zum Känguru-Wettbewerb. Dann, so hoffen wir alle, kann auch die Preisverleihung wieder im Rahmen einer großen Schülerversammlung stattfinden.

Gebhard Götz
 
           




Bundesjugendspiele einmal anders

Trotz Corona war bei allen Beteiligten der Wille groß, dieses Jahr die Bundesjugendspiele durchzuführen. Anstelle eines großen Sportfestes auf dem Sportplatz in Münchingen wurden die Spiele kurzerhand auf den eigenen Schulhof verlegt. Dieser verfügt zum Glück über eine 50m-Tartanbahn und eine Weitsprunggrube. Ballwerfen und Ausdauerlaufen lassen sich problemlos auch auf einer geteerten Fläche durchführen.  
     
  Im Klassenverband übten die Kinder seit den Pfingstferien für dieses Leichtathletik-Event, im Klassenverband und somit äußerst coronagerecht fand dann auch der Wettkampf statt.
Auch das Wetter spielte trotz des nicht stattfinden wollenden Sommers mit und so musste nur ein einziger von insgesamt 9 Wettkämpfen auf einen anderen Tag verlegt werden.
             
     
             
Mit großer Freude gingen die Kinder ihren eigenen Vierkampf an und feuerten in den Pausen die Klassenkamerad*innen lautstark an. So wurde jeder Klassenwettkampf doch auch zu einem sportlichen Spektakel.  
             
 
Letzten Freitag wurden nun die Urkunden an die Kinder ausgegeben. Viele hatten eine Siegerurkunde erreicht, nicht wenige erhielten für ihre hervorragenden Sprung-, Lauf- und Wurfleistungen sogar eine Ehrenurkunde. Die jeweils punktbesten Mädchen und Jungen aus jeder Klasse erhielten zudem eine Bestenurkunde, die der Schulleiter Gebhard Götz im Beisein der kompletten Klassenstufe unter tosendem Applaus überreichte.
 
 
Zum Abschluss wurden Tea aus Klasse 4a und Tim aus Klasse 4d als Schulbeste(r) ausgezeichnet.
Auch wenn die Bundesjugendspiele in diesem Format viel Spaß gemacht habe, wir hoffen alle, dass wir nächstes Jahr wieder zu den gewohnten Spielen nach Münchingen zurückkehren können.

Gebhard Götz
 
           




ZischG

Die Kinder der 4. Klassen hatten die Möglichkeit in den letzten drei Wochen am Projekt „ZischG“ der Stuttgarter Zeitung teilzunehmen.

Jeden Morgen lag die Zeitung druckfrisch vor der Tür und einmal in der Woche gab es die Kinderzeitung.

 
     
 

Es wurde geschmökert und diskutiert. Außerdem lernten die Kinder die Aufmachung einer Zeitung sowie die verschiedenen Ressorts oder Textsorten kennen.

Engagiert und mit viel Spaß gestalteten die Schüler*innen auch eine eigene Titelseite.

Krönender Abschluss des Projekts war der Bau von „Zeitungshockern“, welche die Kinder mit ausgeklügelten Bündel- und Klebetechniken gestalteten. Zur Freude aller waren die „Eigenkreationen“ stabil und tragefähig.


             

Das Zeitungsprojekt war informativ und hat bei einigen Schüler*innen sicherlich die Neugier für das Lesen der Zeitung geweckt.

Ein voller Erfolg und ein toller Abschluss des Schuljahres!

Die 4. Klassen

 
 
           




Teichwiesenfrösche beim Stadtradeln spitze

Was macht man in Zeiten von Corona, wenn lange Zeit keine Lerngänge und Ausflüge möglich waren? Ganz einfach: Man beteiligt sich beim Stadtradeln! Aus der Idee wurde binnen einer Woche ein Team von 79 Radelnden, die in der Zeit vom 1. bis zum 21. Juli möglichst oft das Fahrrad als Fortbewegungsmittel nutzten. Das Radler*innenfeld war dabei bunt gemischt: Neben zahlreichen Lehrer*innen sind auch, wie beabsichtigt, viele Schüler*innen dem Team “Teichwiesenschule“ beigetreten. Diese wiederum machten bei den Eltern Werbung, sodass unser Team bei der Anzahl der Radelnden in der Stadt Korntal-Münchingen den absoluten Spitzenplatz belegte.
 
Mit 7142 zurückgelegten Kilometern gelangte unser Team auf den hervorragenden dritten Platz. Viel wichtiger als die Platzierung war aber das Sensibilisieren für das Radfahren und der Spaß, den alle Mitradelnden bei dieser Aktion empfanden. Dieser wurde am Abschlusstag besonders deutlich, als sich viele Teammitglieder zu einem Gruppenfoto auf dem Schulhof der Teichwiesenschule versammelten und anschließend noch eine gemeinsame Runde durch Korntal drehten. Klar, dass auch diese Kilometer wie in den drei Wochen zuvor noch online in das persönliche Kilometertagebuch eingetragen wurden.  
     

Bei den strahlenden Gesichtern bei Jung und Alt steht außer Frage, dass auch nächstes Jahr wieder ein Team der Teichwiesenschule beim Stadtradeln an den Start gehen wird.

Gebhard Götz