Archiv - Schuljahr 2016/17

 

Nachwuchs bei den Teichwiesenfröschen

       
Letzten Donnerstag war es wieder soweit: 72 Erstklässler und 9 Kinder für die Grundschulförderklasse wurden eingeschult. Mit dem Kanon “Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See“ wurden die jungen Frösche feierlich begrüßt.
             
„Richtige Frösche gibt es hier schon lange nicht mehr, zusammen mit dem Teich und den Teichwiesen, die der Schule den Namen gaben, sind sie vor langer Zeit schon verschwunden“, erklärte der Schulleiter Gebhard Götz den aufmerksam zuhörenden Kindern. Nur die Familie der menschlichen Teichwiesenfrösche ist geblieben die mit der Einschulung auch wieder vollständig ist. Während die Jungfrösche nach einem gemeinsamen Lied mit ihren Lehrerinnen zu ihrer ersten Unterrichtsstunde ins Schulhaus hüpften, wurden die vielen erwachsenen Gäste vom Elternbeirat verköstigt.  
             
  Nach dem traditionellen Luftballonstart erhielt jeder frisch gebackene Teichwiesenfrosch vom Elternbeirat auch noch einen kleinen Schokoladenfrosch.
Dass Lernen Spaß machen kann, das musste selbst Pipi Langstrumpf tags darauf einsehen und Weihnachtsferien, Osterferien und Pfingstferien bekommen auch nur die, die in die Schule gehen.
             
             
In einem kleinen Theaterstück präsentierten die Zweitklässler den jüngeren Schulkameraden am Freitag in der Sporthalle eine nette Schulgeschichte von Pipi Langstrumpf. Die Kleinen fanden großen Gefallen an den Darbietungen der Zweitklässler und sie ließen kaum eine Gelegenheit aus, von ihren Zuschauerbänken aus die musikalischen Einlagen der jungen Schauspieler mit zu begleiten.
 
Gebhard Götz            
             
           

 

Junge Streicher üben sich am Bruder Jakob

       
„Wieso ist diese Bratsche kleiner als die Geige?“, „Aber es gibt doch noch einen viel größeren Kontrabass!“ waren einige spontane Äußerungen, als Herr Kulling von der Musikschule den Kindern der ersten Klassen die Familie der Streichinstrumente vorstellte. Zusammen mit Frau Blume und Frau Hübner gaben sie zum Einstieg ein kleines Bruder Jakob-Konzert.  
             
  Anschließend erklärten sie die einzelnen Instrumente und beantworteten geduldig die Fragen der Kinder bzw. kommentierten das erstaunliche Vorwissen mancher Jungen und Mädchen. Die meiste Zeit aber durften die interessierten Erstklässler selbst die Instrumente ausprobieren. Die richtige Haltung des Instruments, den richtigen Griff am Bogen, das erklärten die drei Musiklehrerinnen jedem einzelnen Kind. Nur kurze Zeit verging, bis die Kinder den einzelnen Instrumenten ihre Töne entlockten.  
       
  Während auf der Geige und auf der Bratsche eher zufällige Kompositionen gespielt wurden, erklang am Kontrabass doch ganz häufig die Begleitung zum eingangs gehörten Lied “Bruder Jakob“. Und weil das Zupfen der beiden mittleren Kontrabasssaiten keine große Herausforderung darstellte, sangen die Kinder auch gleich noch zu ihrer eigenen Begleitung mit. Schade nur, dass nach einer Unterrichtsstunde schon die nächste erste Klasse wartete, zu gerne hätten die Musikbegeisterten auf den Instrumenten noch weitergespielt.
             
 

Herrn Kulling, Frau Blume und Frau Hübner sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement gedankt. Und weshalb war nun die Bratsche tatsächlich kleiner als die Geige und der Kontrabass etwas eingegangen? Ganz einfach: Während Frau Blume auf einer normalen Geige spielte, hatten Herr Kulling und Frau Hübner extrakleine Kinderinstrumente dabei.

Gebhard Götz

             
           

 

Verkehrserziehung an der Teichwiesenschule

       
             

Im Rahmen der Verkehrserziehung haben die Kinder der Klassen 1 und der Grundschulförderklasse einen besonderen Vormittag verbracht. Sie durften sich das liebevoll gestaltete Theaterstück „Das kleine Zebra“ anschauen und dabei so einiges über richtiges Verhalten im Straßenverkehr lernen.

Das kleine Zebra hat sich verlaufen und findet nicht mehr zu seinem Zirkus zurück. Auf der Suche nach seiner Familie kommt es dabei in der Teichwiesenschule vorbei, wo es auf die Kinder und eine Polizistin trifft. Schnell fällt ihnen auf, dass das Zebra keine Ahnung von den Regeln im Straßenverkehr hat und so den vielen dort lauernden Gefahren ausgesetzt ist. Aber kein Problem für die nette Polizistin und die helfenden Kinder der Teichwiesenschule.

             
             

Gemeinsam wurden Fragen wie „Wie überquere ich eine Straße?“, „Wie verhalte ich mich, wenn ich mich verlaufen habe?“ oder „Was mache ich bei einem Zebrastreifen?“ geklärt und richtige Verhaltensweisen, unterstützt durch Instrumente und mitreißende Lieder, dargestellt.

So hat das kleine Zebra gemeinsam mit den Kindern die Regeln des Straßenverkehrs kennengelernt und zum Schluss glücklicherweise wieder sicher zu seinem Zirkus zurück gefunden. Den Grundschülern wird nach diesem tollen Theaterstück bestimmt im Gedächtnis bleiben, auf was sie bei ihrem täglichen Schulweg achten müssen. Und vielleicht werden sie sogar das ein oder andere einstudierte Lied dabei mitsingen.

Johanna Hanebutt

             
           

 

Expedition zum Himalaja

       

Wer im Abenteuerland Sporthalle den Himalaja bezwingen will, der muss den Umweg über eine gefährliche Hängebrücke wählen und eine Rutschpartie eine tiefe Gletscherspalte hinab bewältigen. Dann aber lockt der Ausblick vom Gipfel des Dachs der Welt.

 
             

Erleben können das im Verlaufe des Schuljahres alle Schüler und Schülerinnen unserer Schule, denn jeden ersten Mittwoch im Monat wird ein Drittel unserer Sporthalle in eine große Abenteuerlandschaft verwandelt, in der u.a. die oben erwähnten Stationen zu finden sind.

 
             

Ganz bewusst hat jede Klasse am Mittwochvormittag eine Stunde Sport, sodass wirklich auch alle Kinder in den Genuss dieses außergewöhnlichen Bewegungsangebots kommen können. Und damit sich das Schuljahr über nicht Langeweile einschleicht, hat das Sportteam insgesamt drei vollkommen unterschiedliche Bewegungsparcours konzipiert. Ob es bei den weiteren Angeboten dann in den Weltraum geht oder möglicherweise in eine Unterwasserwelt, dass sei an dieser Stelle nicht verraten. Spaß, Spannung, Action, bei manchen auch ein bisschen Angst wird auf jeden Fall jedes Mal garantiert sein.

 
Gebhard Götz            
             
           

 

Jugendwoche an der Teichwiesenschule

       

Capoeira – Spaß, Rhythmus, Fitness – mach mit!

   

…hieß es in diesem Jahr bei der Jugendwoche der Stadtjugendpflege des Landkreises in der Teichwiesenschule für die Jungen der vierten Klassen. Unter dem Motto “Fit für die Zukunft“ führte Herr Anderson Marangoni, alias Professor Saci, Leiter der Capoeira Sportschule aus Pforzheim, unsere Jungen in eine besondere Sportart ein.

Capoeira ist eine Mischung aus Tanz, Kampf, Theater und Akrobatik, die nicht zuletzt die Ausdauer und Geschicklichkeit schult. Dabei wird im Rhythmus der Trommel oder der Musikklänge getanzt.

Klar, dass Professor Saci deshalb auch neben einer Trommel viele Rasseln und andere Musikinstrumente aus Brasilien mit dabei hatte.

             

Unsere Jungen waren gleich richtig begeistert und es dauerte nicht lange, bis Professor Saci mit viel Witz und spielerischem Geschick die Jungen soweit hatte, sich eben in genau diesen so ureigenen Schritten zu der Musik miteinander „kämpferisch“ zu bewegen.
„Es war einfach toll und hat riesigen Spaß gemacht. Das wollen wir noch einmal machen,“ waren sich die Jungen nach diesem besonderen Projekt einig. Zufrieden und mit guter Laune gingen die Jungen nach diesem zweistündigen Training zurück in den Schulalltag.

Christiane Bungert
Schulsozialarbeit
Teichwiesenschule

           

 

Rote Flitzer als Belohnung fürs Energiesparen

       
Ein Jahr lang haben sich die Kinder der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule angestrengt, um beim Energieverbrauch in der Schule Kosten einzusparen. In einem Fifty-Fifty-Projekt mit der Stadt war vereinbart worden, dass die Hälfte des eingesparten Geldes die Schule für Schülerzwecke bekommen soll.
         
Die Ergebnisse sind bereits seit einiger Zeit bekannt, wurden aber erst jetzt in einer offiziellen Dankveranstaltung einer ausgewählten Schülerschaft (vier Energieteams) vorletzte Woche mitgeteilt. Insgesamt mehr als 2300 € konnten vor allem im Bereich Heizenergie eingespart werden, sodass insgesamt etwas mehr als 1150 € an die Strohgäuschule und die Teichwiesenschule ausgeschüttet wurden. Auf die Teichwiesenschule als die größere Schule entfielen dabei 812 €.  
             
In einer kleinen Feierstunde überreichten Frau Lugibihl und Frau Dr. Schottler vom städtischen Umweltreferat den Schülervertretern der beiden Schulen je einen Scheck.
Bereits im Vorfeld wurden von dem Geld vier rote Fahrzeuge angeschafft, die an diesem Mittag selbstverständlich auch gleich Probe gefahren wurden. Mächtig stolz präsentierten die Energieteams bei ihrem Rundgang durch die einzelnen Klassen diese verbrauchsfreundlichen Flitzer, die jetzt vor allem in Spiele- und Bewegungsstunden zum Einsatz kommen werden.
             

Gleichzeitig riefen die speziell geschulten Kinder ihren Klassenkameraden nochmals in Erinnerung, welche konkreten Maßnahmen wir zum Einsparen von Energie praktiziert haben. Außerdem motivierten sie alle Kameraden dazu, auch in Zukunft sorgfältig auf sinnvolles Heizen, kluges Ein- bzw. Ausschalten von Licht und Vermeiden von stromfressenden Standby-Schaltungen zu achte n, denn, da das Fifty-Fifty-Projekt auf insgesamt drei Jahre angelegt ist, winkt auch im nächsten Jahr hoffentlich wieder eine saftige Energiesparprämie.

Gebhard Götz

 
     
> Energiespar- und Klimaschutz-Projekt der Korntal-Münchinger Schulen    
       
           

 

Fußball-Integrations-Highlight für Flüchtlingskinder und Schüler/innen der Teichwiesenschule und Realschule in Korntal-Münchingen
             
Hochmotivierte, begeisterte 30 Kinder erlebten einen abwechslungsreichen KinderfußballEvent mit Herz
             
             
 
Einen einzigartigen Integrationstag gab es am Mittwoch, 30.11. von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Sporthalle der Teichwiesenschule in Korntal-Münchingen. Aus Deutschland stammende Schüler/ innen und Flüchtlingskinder kickten gemeinsam unter Anleitung des DFB A-Lizenz-Trainers Jochen Bauer und des früheren Junioren-Nationalspielers Marco Di Biccari. Hervorragend unterstützt wurden sie von Herrn Götz (Rektor der Teichwiesenschule), Herrn Widmaier (1. Vorstand vom TSV Korntal) und zwei jugendlichen Flüchtlingen (einer von Ihnen ist der deutsche Juniorenmeister im Karate).  
 
  Organisiert wurde dieser Kick-off Event von der Teichwiesenschule, der Stadt KorntalMünchingen, dem TSV Korntal, dem TSV Münchingen und jb fairplay. Bei dem FußballIntegrationsprojekt (Fokus: „Flüchtlingskinder“) in Korntal-Münchingen ist das Ziel, die Kinder im Bereich Bildung in der Schule und im Sportsektor im Verein nachhaltig zu fördern. Ein besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor E-Center Matkovic und den weiteren Sponsoren Landschloß Korntal, Württembergische Versicherungs AG/Generalagentur Florian Kienle und Autohaus Felix Kloz GmbH, die diese spezielle Integrationsveranstaltung tatkräftig unterstützten.
   
Nachdem Jochen Bauer einen derartigen Integrationstag bereits in Neckarsulm, Backnang, Esslingen, Göppingen, Hanau, Kornwestheim, Großsachsenheim, Stuttgart-Stammheim, Nürtingen, Rudersberg, Freiburg, Rutesheim, Bönnigheim, Reutlingen und Ostfildern mit großem Erfolg durchgeführt hat, brachte er mit seinem Team die Augen von 15 Flüchtlingskindern und 15 Schülern/innen von der Teichwiesenschule und Realschule im Alter von 7 - 12 Jahren zum Strahlen. Frei nach dem Motto „Sport bzw. Fußball verbindet und überwindet alle Hindernisse“ übten die motivierten Kids von 9.00 bis 11.45 Uhr.  
             
  Vor dem Training erhielt jede/r Teilnehmer/in ein Trikot und einen Fußball von dem Sportartikelhersteller hummel. Die Coaches Bauer und Di Biccari sorgten mit Ihrem abwechslungsreichen Trainingsprogramm für viel Spaß und Freude. Nach dem Training besuchte die griechische Nationalspielerin Athanasia Moraitou, die beim VFL Sindelfingen in der 2. Bundesliga aktiv ist, die teilnehmenden Kinder. Die sympathischen DeutschGriechin agierte als Schiedsrichterin beim Abschluss-Turnier und stand zudem gerne für Autogramme und Fotos zur Verfügung.
             
Nach dem Training erfolgt in Anwesenheit der weiteren Partner Herrn Siegel in Vertretung der Stadt, Herrn Götz (Teichwiesenschule) und Herrn Widmaier (TSV Korntal) und Herrn Heck (Jugendleiter TSV Münchingen) die offizielle Scheckübergabe von der Karl Wörwag Lack- und Farbenfabrik in Höhe von je 250,00 Euro an den TSV Korntal und TSV Münchingen für die nachhaltige Förderung der Flüchtlingskinder. Der Abschluss wurde den Teilnehmern/innen nach einer Feedback-Runde mit einer speziell für dieses Integrationsprojekt kreierten Überraschungsschokolade von Kevin Kugel, dem Deutschen Meister der Chocolatiers, versüßt.
             
Text: Jochen Bauer Fotos: Gebhard Götz    
             
           

 

Weihnachtsbaum ausgezeichnet

       

Am vorletzten Montag gab es für die Kinder der Grundschulförderklasse einen besonderen Grund zur Freude. Ihr Christbaum wurde bei der Weihnachtsbaumaktion mit einem dritten Preis ausgezeichnet. Die Basteleien, die die Kinder selbst an dem Baum aufgehängt haben, sind an einem Vormittag im Klassenzimmer entstanden. Drei Mütter hatten sich an diesem Vormittag Zeit genommen, um die jüngsten Teichwiesenschüler beim Basteln zu unterstützen. Der Aufwand hat sich gelohnt, wie der dritte Preis deutlich macht. Da die Grundschulförderklasse viele Ausflüge und Lerngänge macht, hat Frau Elke Rigo, die Lehrerin dieser Klasse , sicherlich keine Schwierigkeiten, das Preisgeld in Höhe von 20 € sinnvoll zusammen mit den Kindern auszugeben.

Gebhard Götz

             
           

 

18 Weihnachtsmänner erzählen vom Nikolaus

       
Beim lebendigen Adventskalender in Korntal hing der große Stern mit der Nummer 6 im Musiksaal unserer Schule. Was liegt da näher, dachte sich die Musik- und Religionslehrerin Ulrike Fitz, um den zahlreichen Gästen von Nikolaus zu erzählen. 18 ihrer Religionskinder zogen dafür eine Weihnachtsmann-Mütze auf und erzählten zu farbkräftigen Bildern von dem wohltätigen Wirken des Bischofs Nikolaus. Garniert wurde diese kleine Feier mit einigen Liedern, einem Gedicht und einem kurzen Klavierstück, von einem kleinen Weihnachtsmann vorgetragen.  
             
             
             

Da Nikolaus ein (aus)teilender Mensch war, verteilten auch die 18 Weihnachtsmänner am Ende ihres besinnlichen Beitrages kleine Leckereien an die dankbaren kleinen und auch großen Besuchern.

Gebhard Götz
 
           

 

Eine Woche voller Samstage – und das am Mittwoch!

   
             

„Am Mittwoch war Mitte der Woche – wie immer“, aber für die ersten Klassen der Teichwiesenschule war es ein ganz besonderer Tag! Gespannt machten sich die Erstklässler auf den Weg nach Stuttgart, um das Sams-Theaterstück „Eine Woche voller Samstage“ von Paul Maar anzuschauen.
Begeistert nahmen die Kinder in dem pompösen Theatersaal der Komödie am Marquardt Platz und staunten über die Kulissen und Kostüme.
Die witzige Art der Schauspieler und die musikalische Begleitung luden die kleinen Zuschauer zum Mitmachen ein.
Bekannte Szenen des Buches wurden kreativ umgesetzt und von allen Kindern direkt wieder erkannt.
Viel zu schnell ging das Stück zu Ende. Dieser tolle Theaterbesuch bleibt aber sicher noch lange im Gedächtnis.

Margit Hauser, Johanna Hanebutt

             
           

 

Zwei gemeinsame Adventsfeiern mit der Strohgäuschule

   
Die Kerzen brannten schon in der Adventsspirale, als die älteren Kinder ab Klasse drei der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule letzten Donnerstag den Innenbereich der Sporthalle betraten, um zusammen Advent zu feiern. Gemeinsam wurden viele Lieder gesungen, die zuvor im Musikunterricht schon oft geprobt wurden.  
             
 

Eingestreut in das gemeinsame Singen wurden Beiträge des Teichwiesenchores und des Strohgäuchores sowie Instrumentalstücke der Flötengruppe und der Percussionsgruppe des Strohgäuschule. Jede Klassenstufe hatte zudem ein Gedicht auswendig gelernt oder einen Sprechgesang, was in dieser Feier jetzt zur gemeinsamen Uraufführung kam. Zuhören war angesagt, als der Schulleiter Gebhard Götz eine Geschichte “Wie man zum Engel wird“ vorlas.

             
Die Erst- und Zweitklässler beider Schulen kamen eineinhalb Stunden später zu ihrer Adventsfeier zusammen. Auch sie waren, was die Lieder und die Gedichtbeiträge anging, bestens vorbereitet. Statt der beiden Chöre intonierten mehr als 40 Zweitklässler auf ihren Glockenspielen das Lied “Morgen kommt der Weihnachtsmann“, die Flötengruppe und die Percussionsgruppe bereicherten ein zweites Mal das besinnliche Beisammensein.  
             
 

Auch die kleineren Kinder lauschten aufmerksam der Vorlesegeschichte ihres Schulleiters, in der es dieses Mal um die Nöte von Frieder und der Oma beim Warten auf den Nikolaus ging.

             

Alle Beteiligten, angefangen vom Vorbereitungsteam über die Kinder, die Kolleginnen bis hin zu den vielen Eltern, die bei einer der beiden Veranstaltungen mitfeierten, fanden großes Gefallen an diesem vorweihnachtlichen Beisammensein.

Gebhard Götz

 
       
           
       

 

Groß hilft Klein

           
Unter diesem Motto trafen sich letzte Woche die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8/9 der Strohgäuschule und die Kinder der Grundschulförderklasse unserer Schule in der Schulküche. Weihnachtsplätzchen backen stand auf dem gemeinsamen Tagesplan der beiden Klassen. Die Atmosphäre war sehr entspannt und die Kinder der Vorschulklasse waren überglücklich über ihre jugendlichen Begleiter, denen ihrerseits das Helfen können sehr viel Spaß machte.
             
       
             

Als Erinnerung durften alle, ob groß oder klein, eine kleine Tüte Plätzchen mit nach Hause nehmen und mit ihren Eltern und Geschwistern teilen. Die übrigen Plätzchen wurden in der Vorschulklasse gesammelt und jeden Tag werden einige von ihnen nach dem Vesper verteilt, sodass jedes Kind zu spüren bekommt, dass die Vorweihnachtszeit eine ganz besondere Zeit ist.

Elke Rigo
             
           

 

Sternsinger bringen den Segen in alle Klassen      
             
Mit Verspätung, wie kann es bei Schulferien auch anders sein, bekamen wir letzte Woche Besuch von den Sternsingern. In insgesamt drei Gruppen strömten die Heiligen drei Könige in sämtliche Klassen unserer Schule und auch der Strohgäuschule aus. In Gedicht- und Liedvorträgen überbrachten sie den Segen Gottes. Der Segensspruch “C+M+B“ (Christus mansionem benedicat), zusammen mit der Jahreszahl, prangt nun an jeder Klassenzimmertür. Ein kleines Kässchen hatten die 9 Könige aus der Teichwiesenschule auch dabei. Insgesamt sammelten sie knapp 400 € ein. Mit dieser Spende werden jedes Jahr Projekte für Kinder in aller Welt unterstützt, dieses Jahr schwerpunktmäßig in Kenia.
             

Den Sternsingern sowie allen Spendern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt, ebenso wie Frau Wiendahl, der katholischen Gemeindereferentin und Religionslehrerin für die Organisation und Durchführung dieses segensreichen Brauchs.

Gebhard Götz

           

 

Toller dritter Platz bei Jugend trainiert für Olympia

   
Eine komplett neu zusammen gestellte Tischtennismannschaft trat am letzten Donnerstag beim Wettbewerb “Jugend trainiert für Olympia“ in Erlenbach bei Heilbronn an. Da ein Spieler wegen Grippe noch kurzfristig ausfiel, mussten die vier verbleibenden Spieler und Spielerinnen bei jedem Match antreten. Und dies machten sie außerordentlich gut. Muriel T., die einzige Spielerin, die bereits im letzten Jahr dabei war, eröffnete das erste Match gleich mit einem Sieg und auch Selim K., unser an Nummer zwei gesetzter Spieler, konnte sein erstes Match gewinnen.  
             
  Dass die Turnieratmosphäre etwas ganz besonderes ist, bekamen unsere beiden unerfahrensten Spieler zu spüren. Andreja P. und Dominik R. verloren jeweils ihre erste Partie, konnten sich im weiteren Verlauf aber steigern und trugen ihren Teil zum Gewinn des ersten Vergleichs mit 5:3 Punkten. Mit dem gleichen Ergebnis, dieses Mal aber für die gegnerische Mannschaft, musste sich unser Team im zweiten Match etwas unglücklich geschlagen geben. Dennoch hatte sich das Teichwiesenquartett für die nächste Runde qualifiziert.
             
Nach einer kurzen Erholungspause war das Team wieder fit und mit 5:2 gewonnenen Spielen konnten die vier jungen Sportler ihren zweiten Sieg einfahren.
Kurz keimte Hoffnung auf, dass man danach noch ein weiteres Match bestreiten dürfe und damit möglicherweise einen der beiden begehrten ersten Plätze erringen könnte, um dann um die Landesmeisterschaft mitspielen zu können. Der Gegner wäre aber erneut die Mannschaft gewesen, gegen die unser Team bereits in der Vorrunde einmal verloren hatte. Aufgrund des Austragungsmodus konnte dann, ohne erneutes Kräftemessen, die andere Mannschaft in die Endrunde weiterziehen.
 
             

Die Enttäuschung war aber ganz schnell weggesteckt als klar war, dass die Teichwiesenmannschaft durch ihre zwei Siege immerhin den dritten Platz erreicht hatte. Ein toller Erfolg, mit dem im Vorfeld weder die vier Spieler und Spielerinnen noch die Betreuer gerechnet hatten.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Simon Waddicor, der die Teilnahme an diesem Turnier erst möglich gemacht hat und der sich im Vereinssport und in der schulischen Tischtennis-AG enorm für die jungen Sportler engagiert.


Gebhard Götz

           

 

Forscher- und Entdeckertag der Grundschulförderklasse

   

Im Rahmen unseres Faschingsthemas durften sich vorletzten Montag alle Kinder der Vorschulklasse als kleine Forscher verkleiden und sich so auch fühlen. Zwei Kinder haben ihre Mikroskope von zu Hause mitgebracht und dem Rest der Klasse zur Verfügung gestellt. Alle waren total begeistert, was sie alles durch das Mikroskop plötzlich so riesig und deutlich erkennen konnten! Es wurden Blätter und verschiedene Gewebe untersucht und genauer betrachtet! Das absolut Interessanteste war für alle das "Bein "einer Fliege.

             

Für viele war es eine ganz neue Erfahrung, was man alles mit einem Mikroskop deutlich sehen und erkennen konnte. In diesem Zusammenhang wurde auch den Kindern der Sinn und Zweck eines Mikroskops klar und deutlich erklärt und welche Funktionen so ein Gerät in der Praxis erfüllt. Da dieser Vormittag so gut bei den Kindern ankam, wird es voraussichtlich im zweiten Halbjahr nochmals eine Gelegenheit geben, um unsere Entdeckungsreise fortzusetzen!

Elke Rigo
             
           
             

 

Wildes und närrisches Treiben läutet die Faschingsferien ein

   
Die letzte Woche vor den Faschingsferien stand traditionell ganz im Zeichen des Wintersporttages und der Faschingsfeiern.
             
Am Mittwoch und am Donnerstag pilgerte jeweils die halbe Schule auf die Kunsteisbahn nach Bietigheim. Schlittschuhlaufen stand für alle Kinder auf dem Stundenplan. Kaum hatten sich die Kinder die Leihschlittschuhe unter die Füße geschnallt, schon stürzten sie sich begeistert auf das glatte Eis. Für viele Erstklässler und die Kinder der Sprachklasse kann man das Wort “stürzen“ beinahe wörtlich nehmen, denn für die meisten von ihnen war es das erste Mal, dass sie Schlittschuhlaufen waren und entsprechend unsicher bewegten sie sich anfangs auf dem glatten Untergrund und machten wiederholt Bekanntschaft mit dem Eis.  
             
Gut, dass es große Hütchen und Schiebestühle gab, an denen sich die Eislaufnovizen festhalten und auf sie gestützt fortbewegen konnten. Wer kein solches Hilfsmittel ergattern konnte, ergriff während der Wartezeit eine helfende Erwachsenenhand, und von denen gab es erfreulich viele an beiden Tagen. Schon bald sah man auch die Anfänger sich frei bewegen und den Schlittschuhlauf erfahrenen Schulkameraden nacheifern, die schnell und gekonnt alleine, paarweise oder in Gruppen ihre Runden drehten.
             
             
 

Nach knapp zwei Stunden Laufzeit musste man die bewegungshungrigen Kinder beinahe von der Eisbahn zwingen, gerne wären sie noch länger weitergelaufen. Auf dem Rückweg zur S-Bahn spürte man dann aber doch, wie anstrengend der Vormittag gewesen war. Die Klassenlehrerinnen hatten für den Rückweg mit Bedacht deutlich mehr Zeit einkalkuliert. Ziemlich ausgepowert aber glücklich über den schönen Tag kamen alle wieder in Korntal an.

             
             
             
Am letzten Schultag vor den Winterferien durften dann alle Kinder verkleidet in die Schule kommen. Auch die Lehrerinnen ließen die Gelegenheit nicht aus, einmal in einem verrückten Dress zu erscheinen. Unterricht war, wenn überhaupt, höchstens in den ersten beiden Stunden angesagt. Viel wichtiger war an diesem Tag die Faschingsparty , die in jeder Klasse geplant war. Bei viel Musik, netten Spielen und natürlich auch bei Knabberunterbrechungen verging die Zeit wie im Flug.  
             
Punkt 11.00 Uhr ertönte dann närrische Musik durch die Lautsprecheranlage der Schule. Augenblicklich begaben sich alle Kinder mit ihren Lehrerinnen auf die Flure und vereinigten sich dort zu mehreren Narrenschlangen. In einer Polonaise zogen diese über den Schulhof und durch das Schulhaus, wobei die fröhliche Schar nicht einmal vor dem Lehrerzimmer Halt machte.
             
             

Beklatscht wurden die vielfältig Kostümierten von den Kindern des Kindergartens Goerdelerstraße, die den bunten Wurm auf dem Schulhof entdeckten und sich spontan mit ihren Erzieherinnen zum Zuschauen einfanden. Noch lange nach Unterrichtsschluss zeugten Konfetti und Luftschlangen auf den Gängen von dem närrischen Treiben am Vormittag.

Gebhard Götz

           

 

Das “Traumfresserchen“ besuchte die Teichwiesenschule

   
Nicht dass in den ersten und zweiten Klassen geschlafen wurde, im Gegenteil, hellwach waren alle Zuschauer als sie letzte Woche das Märchen von Michael Ende vorgespielt bekamen. Insgesamt vier Mal mussten Isabelle Giudi und Johanna Sophia Müller vom Theater HERZeigen ihr knapp einstündiges Stück spielen, so groß war der Zuschauerandrang auf dieses Theaterstück. Denn nicht nur die Erst- und Zweitklässler der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule durften sich diese Aufführung anschauen, auch die Grundschulförderklasse und alle Kinder der Korntaler Kindertageseinrichtungen ab drei Jahren waren wie jedes Jahr in den Musiksaal eingeladen.  
             
             
             
Ruhig aber sehr aufmerksam verfolgten die Kinder, wie der König und die Königin von Schlummerland verzweifelten, weil ihre Prinzessin Schlafittchen nicht mehr schlafen konnte. Sie machten sich so große Sorgen, dass sie selbst nicht mehr zu Ruhe kamen. Selbst die besten Ärzte des ganzen Landes wussten keinen Rat. Da reiste der König durch die weite Welt, in der Hoffnung, jemanden zu finden, der seiner Tochter helfen konnte. Aber alle Ratschläge, die er erhielt, hatte er zu Hause schon selbst erfolglos ausprobiert. Als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, traf er auf ein seltsames Wesen, das keinen sehnlicheren Wunsch hatte, als böse Träume zu fressen zu bekommen. Das war die Rettung, wusste der König sofort und gemeinsam mit dem Traumfresserchen flog er zurück über Berge und Meere. Das Lied, das das Traumfresserchen der Prinzessin vorsang, wirkte tatsächlich Wunder.
             
             

Wie könnte es auch anders sein, denn gut vorbereitet von den Klassenlehrerinnen sangen die Kinder, zur Überraschung der beiden Schauspielerinnen, kräftig mit. Fortan konnten die Prinzessin und mit ihr auch der König und die Königin wieder gut schlafen, wie es sich für Regenten in Schlummerland auch gehört.
Für mich gehörte es sich, mich bei den beiden Schauspielerinnen für ihr großartiges, die Kinder faszinierendes Spiel zu bedanken. Ein Dank gebührt auch dem Elternbeirat der Schule, der das Theaterengagement jedes Jahr mit einer großzügigen Spende ermöglicht und auch Frau Renate Vest sei Dank gesagt dafür, dass Sie die ganze organisatorische Vorarbeit geleistet hat und auch bei allen vier Veranstaltungen die Kinder auf das Theaterstück eingestimmt hat.

Gebhard Götz

           

 

Känguru bereitet Kopfzerbrechen

       
Kein lebendiges Känguru war es, das etlichen Dritt- und Viertklässlern mächtig Gehirnschmalz abverlangte, nein, die insgesamt 70 Kinder hatten sich freiwillig zum Känguru-Wettbewerb angemeldet. Dabei geht es allerdings nicht darum, wer wohl am weitesten springt, sondern darum, zunehmend kniffliger werdende Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik möglichst richtig zu lösen. 75 Minuten hatten die Dritt- und Viertklässler Zeit, die insgesamt 15 Aufgaben des Mathematikwettbewerbs zu lösen.  
             
             
             
  Viele von ihnen gaben ihren Ankreuzbogen vor Ablauf dieser Zeit ab, ob oder wie viele der Aufgaben sie allerdings richtig gelöst haben, das wird sich erst nach Abschluss der Online-Eingabe zeigen. Die Schülerinnen und Schüler haben jetzt erst einmal Denkpause, dafür muss nun Judith Holm, die verantwortliche Lehrerin, die Schülerergebnisse in ein Onlineportal eingeben. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern heißt es dann abwarten, bis feststeht, wer aus der Schule den größten “Känguru“-Sprung (Anzahl an richtig gelösten, aufeinander folgenden Aufgaben) geschafft hat. Demjenigen winkt ein besonderer Preis.

Die Mathematiklehrerinnen der Klassen 3 und 4 freuen sich, dass so viele Kinder sich freiwillig an die kitzeligen Aufgaben gewagt haben. Das alleine reicht aus, um sich mit Recht als Sieger zu fühlen. Dafür erhält jeder Teilnehmer eine persönliche Urkunde.

Gebhard Götz

           

 

             
> Artikel aus der Ludwigsburger Kreiszeitung      
             
             
 
       
             

 

Tennis ist der Hit

       
Am Mittwoch und Donnerstag der letzten Woche veranstalte der Tennisclub Tachenberg zwei Aktionstage an unserer Schule. Jedes Kind bekam im Rahmen des Sportunterrichts Gelegenheit, einmal in die Sportart Tennis hinein zu schnuppern. Der Cheftrainer, Christoph Rieger, und eine Trainerin, Andrea Kopf, hatten zu diesem Zweck ein Technik- und Koordinationsprogramm zusammengestellt. Mit großer Begeisterung versuchten die jungen Sportler, Tennisbälle mit ihrem großen Schläger auf dem Boden zu führen, balancierten die Bälle auf dem Schläger oder ließen diese im Laufen auf dem Schläger auftippen.  
             
             
             
 

Selbstverständlich durften sie auch Bälle über das Netz zurückspielen. Bei den Koordinationsaufgaben standen Übungen mit dem Luftballon hoch im Kurs.
Zum Abschluss der Tennisstunde bekam jedes Kind nicht nur die Einladung zum Schnuppertag des Tennisclubs überreicht, sondern auch einen Tennisball und eine kleine Süßigkeit.


Gebhard Götz

             
           

 

Handicap macht Schule

       
Gleich am ersten Schultag nach den Osterferien kamen zwei vierte Klassen in den Genuss einer ganz besonderen Sportstunde. Werner Rieger, ein querschnittsgelähmter Basketballspieler, machte mit seinem VW-Bus mit Anhänger bei uns Station. Geladen hatte er viele Sportrollstühle, die die Viertklässler bereitwillig in die Sporthalle schleppten, schließlich stand für sie heute Rollstuhlbasketball auf dem Stundenplan.  
             
             
             
Nach einigen einführenden Worten und Erklärungen zu normalen Rollstühlen und Sportrollstühlen ging es gleich los mit der Praxis, die – das merkten die Schülerinnen und Schüler sehr rasch – gar nicht so einfach ist. Schon das geradeaus Fahren entpuppte sich als kleine Herausforderung, mehr noch das Rückwärtsfahren und der Slalomparcours.
             
Aber die interessierten Viertklässler lernten sehr schnell und als auch das Prellen, das Passen und der Korbwurf geübt waren, konnte ein richtiges Basketballspiel angepfiffen werden.
Durch die vielfältigen Übungen im Rollstuhl sensibilisiert, fiel es den Kindern nicht schwer, Herrn Rieger in der Abschlussbesprechung Fragen zum Leben als gehandicapter Mensch zu stellen.
 
             
 

Für die Kinder und auch für die Lehrkräfte war dies eine rundum gelungene Aktion.

Gebhard Götz
             
           

 

„Das war das beste Theaterstück meines Lebens!“

     
So urteilte eine begeisterte Schülerin am Ende der Aufführung “Der goldene Vogel“ vom Theater Maskara.
Zum 8. Mal gastierte Moise Schmidt letzte Woche mit diesem Grimm-Märchen an unserer Schule und wieder zog er die Drittklässler mit seinem abwechslungsreichen Maskenspiel, der life erzeugten Musik auf mehreren Instrumenten und seiner ausdrucksstarken Darstellung der unterschiedlichen Figuren in seinen Bann. Die Schülerinnen und Schüler staunten, wie er in Windeseile Masken, Requisite und Kulisse wechselte.
 
             
   
  Mehrmals lud Moise Schmidt die Kinder zum Mitmachen ein: „Könnt ihr mir helfen und mit Zungenschnalzen das Geklapper der Pferdehufe nachmachen?“ Und wenn der jüngste Königssohn wieder nicht dem Rat des Fuchses folgte, warnten ihn die Schüler lautstark.
Mit kräftigem Beifall und Getrampel bedankten sich die Schülerinnen und Schüler am Schluss für ein außergewöhnliches Theatererlebnis. Und da sie gar nicht aufstehen wollten, beantwortete Moise Schmidt noch ihre zahlreichen Fragen zur Produktion dieses Theaterstücks. Zuletzt rief ein Schüler: „Kannst du uns noch ein Theater vorspielen?“
             

Kann ein Schauspieler einen schöneren Dank bekommen?
Ein Dank gebührt aber auch dem Elternbeirat unserer Schule für die finanzielle Unterstützung und Frau Renate Vest, die die Kontakte zu den verschiedenen Theaterensembles hält und dieses Theaterstück an unsere Schule geholt hat.

 
 
             
           

 

Strahlende Gewinner

       
Große Spannung herrschte letzten Freitag auf dem großen Schulhof unserer Schule. Alle Dritt- und Viertklässler hatten sich dort zu einer Preisverleihung versammelt. Im Februar hatten insgesamt 72 von ihnen bei dem Känguru-Mathematikwettbewerb teilgenommen und jetzt endlich konnte die Preisverleihung vorgenommen werden.
Insgesamt 900.000 Schüler und Schülerinnen aus rund 10.000 Schulen hatten an diesem Wettbewerb bundesweit teilgenommen, von den Klassenstufen 3 bis in die gymnasiale Oberstufe. Zwölf von ihnen wurden nun unter dem Applaus aller anderen vom Schulleiter geehrt und mit dritten bis ersten Preisen bedacht. Diese freuten sich riesig über Denksport- Spiele, Knobelbücher oder auch Sachbücher.
             
Der erste Preis des Schulbesten ging an Jesper K. aus der Klasse 4c. Sein Preis war ein Bausatz für ein Mikroskop. Jesper K. war es auch, der den größten Känguru-Sprung vollführte. Darunter versteht man die größte Anzahl an richtig gelösten Aufgaben hintereinander, ohne dass eine falsche Lösung dazwischen war. Für diese Leistung konnte Jesper ein rotes T-Shirt mit dem Logo des Känguru-Wettbewerbs in Empfang nehmen. Es wird ihn noch lange an seinen tollen Mathematikerfolg erinnern.
             

Aber auch alle anderen Kinder gingen nicht leer aus, denn alle Teilnehmenden erhielten von ihrer Klassenlehrerin eine Urkunde und ein kleines Geschicklichkeitsspiel.
Mit großem Applaus bedankten sich alle Kinder bei Lehrerin Judith Holm, die die gesamte Organisation des Känguru-Wettbewerbs für unsere Schule übernommen hatte.
Hoffentlich passen die Teichwiesenfrösche auch in Zukunft im Mathematikunterricht sehr gut auf, damit sie auch im nächsten Jahr wieder große Känguru-Sprünge vollführen können.

Gebhard Götz

           

 

Und sie laufen wieder …..

       
Der 24. Stuttgartlauf wirft seine Schatten voraus, und auch dieses Jahr werden sich wieder rund 120 Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf die 1,2 km lange Strecke machen. Damit die Kinder von der Vorschulklasse bis zur Klasse vier nicht unterwegs schlapp machen, bieten Eltern zusammen mit den Lehrerinnen wieder die ebenso bewährten wie beliebten Lauftreffs im Seewald an. Dreimal pro Woche können die Kinder auf spielerische Art und Weise ihre läuferischen Qualitäten verbessern und lernen, eine längere Distanz besser einzuteilen.
Außerdem erhöht das gemeinsame Laufen bei den Lauftreffs die Vorfreude auf das bevorstehende Großereignis. Bei einer so guten Vorbereitung bleibt dann bestimmt kein Kind beim Stuttgartlauf auf der Strecke.
     
Gebhard Götz            
             
           

 

Klassenfahrt ins All

         
„Etwas Besonderes musste es schon sein“, was sich die Eltern einer vierten Klasse in einer Grundschule in einem kleinen Ort ganz in der Nähe von Stuttgart ihren Kindern wünschten. Rasch war die Idee einer Klassenfahrt ins All geboren und ein Vater meldete die Klasse flugs als Versuchsklasse für ein neues Raumschiff an.
             
Klar, dass dieser Plan klappte und schon bald hoben die Viertklässler, zusammen mit ihrer Lehrerin, in den Weltraum ab. Nicht so klar war, was sie dort erwartete. Dummerweise herrschte im Universum gerade helle Aufregung, denn einer der größten Feinde aller Sterne und Planeten, das Schwarze Loch, trieb dort sein Unwesen. Gerade hatte es Opa Galaxis die silberne Kugel der Einheit und des Friedens entwendet und angeführt von Venus, Mars und Jupiter machten sich viele Himmelskörper auf die Suche nach der entwendeten Kugel. Doch wie sie entwenden ohne dabei nicht in den tödlichen Sog des Schwarzen Loches zu geraten?  
             
             
Exakt in dieser Situation traf die unternehmenslustige Schulklasse im Weltraum ein. Natürlich halfen die unerschrockenen Kinder bei der Suche mit. Einer aber, der vermeintliche Schwächling und Angsthase, verpasste den Anschluss und blieb allein zurück. Allein? Nicht ganz, denn Pluto, der Komet, der eigentlich aufgrund seiner Größe, besser gesagt aufgrund seiner Kleinheit, kein Komet mehr ist und sich deshalb an der Suche nach der silbernen Kugel nicht beteiligen durfte, war auch zurückgeblieben und freundete sich rasch mit dem jungen Menschen an. Natürlich waren es die beiden, die dann dem Schwarzen Loch zuerst begegneten.
             
Sie schafften es zwar nicht, diesem die Kugel der Einheit und des Friedens zu entreißen. Zu groß war seine vernichtende Anziehungskraft. Doch der Einsatz der beiden Freunde machte den anderen, die gerade noch rechtzeitig herbeigeeilt waren, klar, dass echte Freundschaft und Mitmenschlichkeit viel mehr ausrichten können als eine silberne Kugel. Diese Erkenntnis wurde im Gasthaus zur Silbernen Kugel ausgiebig gefeiert und – kaum zu glauben – selbst das Schwarze Loch durfte mitfeiern.
 
             
Beate Fohrer, unterstützt von Ulrike Fitz, hatte dieses moderne Märchen ihren Theaterkinder quasi auf den Leib geschrieben. Mit Leidenschaft und Selbstbewusstsein spielten die 29 Kinder vergangenen Donnerstagmorgen ihren Klassenkameraden dieses Theaterstück vor.
 
  Unterstützt wurden sie dabei durch einen 120-stimmigen Chor, der einige Lieder aus dem Musical“ Leben im All“ mit bekannten Liedern wie “99 Luftballons“ oder Major Toms “Dann hebt er ab…..“ kombinierte und so dem Stück einen fetzigen musikalischen Rahmen gab. Die Klassenkameraden spendeten bei der Generalprobe lang anhaltenden Applaus, bei der Uraufführung am Abend vor knapp 400 meist erwachsenen Zuschauern, wollte der Applaus dann gar nicht mehr enden. Erst nach zwei Zugaben durften die Weltraumabenteurer wieder in der Wirklichkeit landen.
     

Der Dank des gesamten Kollegiums sowie aller anwesenden Eltern gilt Beate Fohrer und Kathrin Gräfe, die die Kinder in der Theater-AG das ganze Schuljahr begleitet haben sowie Ulrike Fitz und Tanja Kaufmann, die sich jeden Freitag der Herausforderung stellten, 120 Kinder im Chor zu unterrichten.

Text: Gebhard Götz
Bilder: Philipp Hüttenhein

           

 

„Skipping hearts!“

       
Das Herz manch eines Drittklässler hüpfte vor Freude, als er sah, was man mit einem Rope-Skipping-Seil alles machen kann. Im Rahmen eines Workshops der Klasse 3d, der von Profi-Trainerin Margit Birkenmayer von den „Skipping Hearts“ geleitet wurde, staunten die SchülerInnen beispielsweise über einen “Straddle“, einen “Criss Cross“ oder einen “Double Under“.  
             
 

Zu fetziger Musik wurden den Kindern diese und noch einige andere Sprünge beigebracht. Dabei stand der Spaß am Ausprobieren natürlich im Vordergrund. Dass beim Rope Skipping späteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt wird, ist eine Tatsache, auf die Frau Birkenmayer ausdrücklich hinwies. Deshalb hatten die Kinder auch Gelegenheit, am Ende der Einheit ein Rope-Skipping-Seil zu kaufen, damit sie die erlernten Sprünge auch in der Freizeit ausführen können.

             
             
             

Nach zwei Übungsstunden präsentierten die Kinder dann ihren Schulkameraden aus den anderen dritten Klassen sowie interessierten Eltern die verschiedenen „Stunts“ in einer kleinen Vorführung, für die sie verdienten Applaus ernteten.

Gebhard Götz

 
             
           

 

Stuttgartlauf: Ein toller Erfolg

       
             
Wie jedes Jahr hatten sich auch dieses Jahr wieder mehr als 120 Kinder zum Stuttgartlauf angemeldet. Deshalb ging es im Musiksaal der Teichwiesenschule eng zu, als die Startunterlagen am vergangenen Samstag ausgegeben wurden. Nach einer kurzen Einweisung marschierte dann die startnummerndekorierte Schar in ihren grünen Teichwiesen-T-Shirts und im Gefolge geschätzt annähernd doppelt so viele Erwachsene zum Korntaler Bahnhof. Im Startbereich hinter dem Gottlieb-Daimler-Stadion angekommen, trennte sich die große Gruppe. Während die Viertklässler gleich zum Start weitergingen, schauten sich alle anderen Kinder mit ihrem Betreuer erst einmal den Zielbereich an, damit nach dem Lauf niemand verloren geht. Dann war für viele Warten angesagt, denn schließlich teilten sich die vielen Läufer und Läuferinnen auf insgesamt 8 Startgruppen auf. Während immer eine Gruppe im Startbereich verschwand, hielten sich die anderen im Schatten großer Bäume auf, um die Hitze besser zu ertragen. Abkühlung bekamen die wartenden Kinder in Form von künstlichem Regen, denn ein Betreuer hatte Leitungswasser, in Flaschen abgefüllt, zum Bespritzen mitgebracht. Die Kinder nahmen das dankbar an.
             
             
Alle Kinder strengten sich bei Ihren Läufen mächtig an und erreichten alle nach 1,2 km erfolgreich das Ziel. Dort durften sie dann, abgekämpft aber glücklich, ihre Finisher-Medaille in Empfang nehmen, die auch gleich stolz ihren wartenden Eltern zeigten. Die Wartezeit im Ziel verbrachten die Kinder nicht nur mit einer flüssigen oder festen Stärkung, nein, einige ganz pfiffige erinnerten sich an die gerade an der Schule laufende Flaschendeckelaktion zu Gunsten von Impfungen afrikanischer Kinder und flugs hatten sie die Mitarbeiter hinter den Getränkeständen davon überzeugt, dass sie von allen Flachen die Plastikdeckel abschrauben durften. Der Stuttgartlauf geriet somit auch für die Sammelaktion zu einem tollen Erfolg.
  Gerade als man aufbrechen wollte, sickerte die Nachricht durch, dass einige Kinder und einige Altersmannschaften vordere Plätze errungen hatten. Rasch wurde die Heimkehr verschoben und Maultaschen essend die Siegerehrung abgewartet. Dort stellte sich heraus, dass Alba B. in ihrer Altersklasse den unglaublichen 1. Platz belegt hatte und Samuel D. wurde in seinem Jahrgang unter vielen Hundert Teilnehmern Dritter.
             

Die Jüngste Mannschaft der unter Achtjährigen lief einen grandiosen 2. Platz heraus und unsere Viertklässler konnten einen tollen dritten Platz erringen. Gratulation!
Der größte Erfolg aber war die Teilnahme von so vielen Kindern, die sich mit Spaß und Leistungswillen der Herausforderung Stuttgartlauf stellten und viele versprachen hoch und heilig, auch im nächsten Jahr wieder starten zu wollen.

Gebhard Götz

 
           

 

Bundesjugendspiele 2017

       
             
Bei optimalen Wetterbedingungen fanden letzten Freitag die diesjährigen Bundesjugendspiele der Teichwiesenschule zusammen mit der Strohgäuschule statt. Dabei mussten alle Kinder einen Vierkampf, bestehend aus Weitsprung, Ballweitwurf, Sprint und Ausdauerlauf bestreiten. Die Vorbereitung auf diesen Leichtathletik-Wettkampf musste fast ausschließlich in der Sporthalle stattfinden, da die schuleigene Tartanbahn nicht rechtzeitig nach den Baumaßnahmen am Kindergarten fertig wurde. So verwundert es nicht, dass sich viele Kinder, vor allem beim Weitsprung, im Verlauf ihrer drei Sprünge zum Teil deutlich steigerten. Die Stimmung an den einzelnen Stationen war wie jedes Jahr super, jeder Athlet und jede Athletin wurde von den Klassenkameraden lautstark angefeuert. Erholung zwischen den einzelnen Wettkämpfen gab es einerseits beim Tennisangebot des TC Tachenberg. Mittlerweile ist es fester Bestandteil, dass ein Team um Christoph Rieger den Kindern eine Tennis-Aktivpause anbietet.
Ja und dann besuchte uns wie jedes Jahr wieder der Eiswagen, der die Kinder zu einer stärkenden Schleckpause einlud.
 
 
 
             
  Mit zusätzlichen Kohlehydraten in den Beinen gingen die Mädchen ihre 800m-Strecke und die Jungen ihre 1000m-Strecke an. Unter dem frenetischen Applaus der gerade nicht laufenden Schulkameraden gab wirklich jeder sein bestes und, kaum zu glauben, alle Starterinnen und Starter kamen auch ins Ziel. Kein einziger musste aufgeben.
Während sich die Drittklässler danach müde aber zufrieden über die erbrachten Leistungen auf den Weg zum Bähnle machten, das sie nach Korntal zurück brachte, hieß es für die Viertklässler noch kräftig in die Pedale treten. Sie durften nämlich den Hin- und Rückweg mit dem Fahrrad zurücklegen.
             

Am Montag fand dann die große Siegerehrung auf dem Pausenhof statt, bei der jeweils der und die Klassenbeste mit einer speziellen Urkunde geehrt wurde. Außerdem wurden die schulbeste Athletin und der schulbeste Sportler nochmals mit einer Extra-Urkunde ausgezeichnet. Diese ganz besondere Ehre wurde Muriel T. aus der Klasse 4a und Florin P. aus der Klasse 4b zuteil.

Gebhard Götz

           

 

Heiß auf heiße Spiele

       
Lange schon haben sich die jüngeren Kinder der Teichwiesenschule und der Strohgäuschule auf diesen Tag gefreut. Das große Spielfest stand an, auf dem Sportplatz des TSV Korntal.
Eigentlich erforderte das heiße Wetter am Mittwoch letzter Woche eher ruhige Bewegungen, aber lässt sich kindliche Begeisterung bremsen? Im Eiltempo rasten die Kinder zu jeder der 16 Stationen, die fleißige Lehrerhände schon am frühen Morgen aufgebaut hatten.
 
             
Zielwerfen durch aufgehängte Reifen, Fahrradmantel-Weitwurf, Torwandschießen, Quaterpipe-Klettern samt herabrutschen, Sackhüpfen oder Zonenweitsprung waren einiger dieser Stationen, die die Kinder absolvieren mussten. Beim Wassertransport galt es, möglichst viel Wasser in einen einige Meter entfernten Eimer zu transportieren. Manchmal hatte es den Anschein, dass die Kinder das Wasser extra verschütteten, um selbst einige kühlende Spritzer abzubekommen.
             
             
 
  Immer wieder hielten die Lehrerinnen oder die zahlreich helfenden Eltern die Kinder zu Trinkpausen an, die allerdings äußerst kurz ausfielen, schließlich lockten weitere interessante Stationen. Die letzte Pause war allerdings sehr willkommen. Traditionell gab es ein leckeres Buffet, das dieses Mal viele kühle Erfrischungen bot.
             

Gestärkt machten sich die Kinder zusammen mit den Eltern dann auf den Rückweg zur Schule. Für die Lehrerinnen war Nachsitzen angesagt, denn die Stationen mussten wieder abgebaut und das Material in den dafür vorgesehenen Räumen verstaut werden.
Ihnen sowie den vielen helfenden Eltern, ohne deren Einsatz das Spielfest nicht hätte stattfinden könnte, sei ganz herzlich gedankt. Ein besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitern des Bauhofs, die den Transport der vielen Klein- und Großgeräte zuverlässig ausführten.

Gebhard Götz