„Prima Klima“ : Training zur Unterstützung des Klassenklimas    
                   

Grundsätzlich agieren Kinder mit Kopf, Hand und Herz: Sie sollen über sich, ihre Klassensituation und ihre Befindlichkeit nach­denken und miteinander ins Gespräch kommen. Während der Arbeit sollen die Kinder in unterschiedlichen Konstella­tionen zusammen arbeiten. Starre Gruppen werden aufge­brochen, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gefördert und Neues voneinander erfahren. Dabei ist mir eine Methoden- und Materialvielfalt wichtig. Zu einem guten Klassenklima gehört es, dass man gegenseitig die eigenen Fähigkeiten kennen lernt und diese einsetzt. Es folgt eine Aus­einandersetzung mit Taten und Worten, die angenehme und unangenehme Gefühle aus­lösen, damit unser Klassenselbstvertrauen wachsen kann. In der Künstlerwerkstatt stehen neben dem gemeinsamen Arbeiten, Lob und Anerkennung sowie die Verantwortung für das gemein­same Ergebnis im Vordergrund.

                 
                   

SELBSTBEHAUPTUNGSTRAINING „STUPS“: Kinder stark machen

Ein Kompetenzentraining zur verbalen und körperlichen Gewaltprävention    
     
Ziel :                  

Die Kinder sollen ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und einsetzen können, ihre Gefühle und Befindlichkeiten wahrnehmen und situa­tionsbezogen ausdrücken und für ihre Entscheidungen Verantwortung über­nehmen. STUPS ist ein ganzheitliches Programm und arbeitet auf der kogniti­ven, Handlungs-, Körper- und Kontaktebene.

Dauer:    

6 Doppelstunden Training, eine Doppelstunde Auffrischung, Info-Veranstaltung und Schnuppertraining für Eltern, in kleinen Gruppen, getrennt nach Mädchen und Jungen

Zu den Inhalten gehören: Aufwärmspiele und Atemübungen, Regeln für kritische Situationen, Übungen zur Körpersprache: Nähe – Distanz, Rollenspiele, Handlungs- und Verhaltens-Training, Gespräche und Übungen zur sprachlichen Abgrenzung und Durchsetzung, gelenkte Fantasiereisen für Gelassenheit und Sicherheit und Selbstvertrauen

     
     
"Fit for school!" Bist du fit für die Schule?    
     

Hast du vielleicht in Mathe oder Deutsch ein paar Verständnisschwierigkeiten oder kennst du das Gefühl: Du sitzt vor den Hausaufgaben und du weißt nicht mehr wie es geht!

... und keiner ist da, der dir helfen kann...

Frag einfach deine Lehrer oder deine Schulsozialarbeiterin, sie vermitteln dir individuelle Lernhilfen bei unseren kompetenten Damen vom Verein „Füreinander & Miteinander“ an unserer Schule.

     
     
"Der Klassenrat tagt?" Förderung der Eigenverantwortlichkeit unserer Schüler    
     

Der Klassenrat ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Miteinanders in unseren Klassen. Er unterstützt das positive Klima in den Klassen, dient der Gewaltprävention und fördert die kritische Auseinandersetzung mit der Umwelt.

Im Klassenrat haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich über ihre Probleme und Sorgen zu äußern. Konflikte mit Mitschülern können hier geklärt und Unstimmigkeiten besprochen werden. Vorschläge zur Lösung von Konflikten kommen dabei von den Schülerinnen und Schülern der Klasse.

Der Klassenrat bietet ebenso Raum für Abstimmungen, für das Äußern von Wünschen und insbesondere auch für das Aussprechen von Freude und Lob.

Konfliktlösungen oder Beschlüsse werden schriftlich fixiert, damit sie später noch einmal nachvollziehbar sind.

In der Regel wird in jeder Klasse einmal wöchentlich getagt. Die Organisation des Klassenrats ist überwiegend abhängig von der jeweiligen Klassenstufe: Ist zu Beginn noch der Lehrer der Leiter des Klassenrats, so sollen die Schülerinnen und Schüler mit zunehmendem Alter befähigt werden den Klassenrat selbst zu leiten. Es werden Elemente aus der Erlebnispädagogik mit eingearbeitet.

     
     
Lions Ouest - ein Trainingsprogramm für junge Menschen    
Die Chance, mithilfe von „Erwachsen werden“ die erzieherische Herausforderung des Schulalltags geplant und reflektiert anzunehmen.
     

Immer häufiger beobachten wir in den Schulen, dass es Kindern und Jugendlichen schwer fällt, sich in einer Gruppe zurechtzufinden und mit sich selbst und anderen förderlich umzugehen. Diese Schüler scheinen in ihrer Selbstwahrnehmung gestört, haben Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen und Erwachsenen oder gehen mit Gefühlen oft unangemessen um. Vielen fehlt ein gesundes Selbstvertrauen, Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Konfliktfähigkeit; dagegen zeigen sie verstärkt Aggressionen, Suchtverhalten oder andere soziale Auffälligkeiten.

„Erwachsen werden“ ist ein anerkanntes weltweites Trainingsprogramm, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist und kontinuierlich aus der Praxis heraus weiterentwickelt wird. Es steht im Einklang mit den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz, die soziales Lernen und die Vermittlung von Werten als Erziehungsauftrag der Schulen definieren.

Welche Werte vermittelt „Erwachsen werden“? Eine angemessene Selbsteinschätzung, die Fähigkeit zu reflektiertem Handeln, die Entscheidung ohne Sucht, mit Toleranz, Achtung und Respekt vor anderen Menschen, Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen, soziale Integration und soziales Engagement.

Welche Ziele verfolgt das Programm? „Erwachsen werden“ hat sich zum Ziel gesetzt, die persönlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen junger Menschen in der Pubertät (10 bis 15 Jahren) zu fördern. Zu diesen Lebenskompetenzen, die es dem Einzelnen ermöglichen sollen, die Anforderungen des täglichen Lebens erfolgreich zu bewältigen, gehören:

Selbstwahrnehmung, der Umgang mit Gefühlen, Empathie, kommunikative Kompetenz, Beziehungskompetenz, Entscheidungskompetenz, kritisches und kreatives Denken, Problemlösungskompetenz, Stressbewältigung.

Dementsprechend werden die Inhalte in sieben Themenblöcke eingeteilt:

1. Meine Klasse
2. Stärkung des Selbstvertrauens
3. Mit Gefühlen umgehen
4. Die Beziehung zu meinen Freunden
5. Mein Zuhause
6. Ich entscheide für mich selbst
7. Ich weiß, was ich will.

Das Trainingsprogramm wird von der fünften bis zur achten Klasse kontinuierlich einmal in der Woche durchgeführt.

     
     
Beratung und Begleitung von Schülern und Eltern    
     

Im Zusammenleben einer Familie ergeben sich zu bestimmten Entwicklungszeitpunkten der Familienmitglieder sowie durch äußere Veränderungsprozesse (Konflikt-)Situationen, in denen es für die Beteiligten selbst schwer ist, zu einer angemessenen und einvernehmlichen Lösung zu kommen.

Persönliche Sichtweisen, individuelle Bedürfnisse und Interessen, die jede/r durchsetzen möchte, führen mitunter zu erbitterten Streitigkeiten. Hier kann die Vermittlung durch eine dritte Person hilfreich sein, die unterschiedlichen Sichtweisen aufzuzeigen, neue Perspektiven zu entwickeln und Ressourcen bei den Familienmitgliedern zu entdecken und zu entwickeln und so zu verbindlichen Absprachen im Familiensystem zu gelangen.

Die Beratung ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Sollten sie als Familien oder Einzelperson Beratungsbedarf haben, erreichen Sie mich unter der Nummer 0711/80 68 741 oder per E-Mail unter schulsozialarbeit-korntal@gmx.de . Wir werden dann einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren.